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  1. #1
    mischung aus ringen und boxen.... --->freefight

    ich stimm dir vollends zu, is das einzige halbwegs effektive

  2. #2
    Zitat Zitat
    nahe kommt jede art von kampf(also mit gewalt, gell?) im training oder wettkampf.
    Naja da geh ich nich mit 8[... Wie gesagt.. im Wettkampf herrschen Regeln, dass heißt auch das die Leute die für einen Wettkampf trainieren versuchen in diesem ''Regelgefängnis'' möglichst erfolgreich zu sein. Du musst dir klarmachen das die Trainingsziele die Trainnigsmethoden definieren. Das ist wie als ob du ein Rennwagen mit nem Transporter vergleichst.. beides sind Autos.. Die Form folgt der Funktion sozusagen. Du solltest also schon zwischen Wettkampf und Selbstverteidigung unterscheiden imo ~.~

    Zitat Zitat
    ich weiß zwar nicht ob du überhaup schon mal ks gemacht hast, aber es ist eig immer so, dass man techniken mit partner macht, diese dann automatisiert werden, und im sparring dann in kampfähnlichen situationen noch weiter geübt werden, damit man diese dann auch im kampf anwenden KANN
    Mit ''Trillerpfeifentraining'' meinte er wohl das typische japanische Schulkarate [wo sich dich Leute in einer Reihe aufstellen und alle ( obwohl genügend Partner vorhanden sind ) ihre Techniken solo in Linien laufen]
    Wie gesagt.. Trainigsziele definieren die Trainingsmethoden.. und das Ziel dieser Methode ist militärischer Drill, und nichts anderes, ziemlich scheiße was die Japaner mitm Karate damals gemacht haben imo 8[ Is ne recht lange und intressante Geschichte aber.. naja..

    Zitat Zitat
    wenn du aus etwas eine kunst machen willst, braust du eine basis, worauf sich deine kunst bezieht ==> du brauchst ks für kk
    Is schon nich falsch was du da schreibst.. nur bissl verdreht.. ( mit KS meinte der Falkenjäger Kampfsport ) .. Kampfkunst benötigt eine Basis.. aber die ist unter KEINEN Umständen im Sport zu suchen ( eher andersrum 8[..)..
    Wie ich schonmal geschrieben hab:
    Zitat Zitat
    also klar ist das Kampfkünste egal in welchem Land ursprünglich konzipiert waren sich gegen gewöhnliche Angriffe eines nicht ausgebildeten Angreifers zu wehren.. sprich Selbstverteidigung.
    Ich hoffe wenigstens da stimmst du mir zu ..
    Die Basis war also der Gedanke sich gegen einen untrainierten Angreifer zu wehren und nicht einen Kämpfer in einer Arena zu besiegen, verstehst du?

    Aber eig is das alles ungefähr genau so sinnvoll wie zu Fragen ob zuerst das Huhn oder das Ei da war... landet eh beides inner Pfanne O/
    Soll heißen, wollen wir nich einfach alle glücklich sein und uns liebhaben^^?.. schließlich hat jeder andere Ziele wenn er trainiert ( hab ich auch schonmal geschrieben 8[..)

    in diesem Sinne,
    Make love, not War

  3. #3
    @merovinger: ich habe deine antwort gelesen und war an manchen stellen etwas verdutzt...

    Zitat Zitat
    nein..... freefight beinhaltet auch kicks beim ringen und boxen ist das verboten
    mir schon klar, aber ich denke du weißt was ich meine, daher erübrigt sich jedes weiter kommentar...

    naja die vorteile die du nennst bei KS sind in KK ebenfalls vorhanden, wurden sie doch von den KS nur übernommen.

    Zitat Zitat
    sorry aber ich muss dir da wieder wiedersprechen. wenn du mal in einer kampfsportart gut bist, wurst welche, dann wirst du schnell merken, dass nicht nur ringen und boxen effektiv sind
    ich sagte nicht das ringen und boxen gut sind, sondern die mischung aus beidem...da kannst du natürlich auch tritte miteinbinden ich glaube des weitern nicht, dass alle kampfsportarten effektiv sind, das weiß ich aus eigener erfahrung...sind heutzutage sogar leider nur noch die wenigsten wirklich anwendbar.

    Zitat Zitat
    nein. beim normalen trainieren lässt der partner, sagen wir mal einfach den arm, stehen und giebt dir damit die möglichkeit auf seinen, mit dir abgesprochenen angriff, zu reagieren. im randori (übungskampf, wo beide versuchen zu gewinnen) sagt er dir nicht was er macht oder gleich machen wird, er lässt auch nicht sein arm stehen, damit du ihn zb werfen kannst
    versteh ich jetz grad nicht dein kommentar. ich sagte vorher das es essentiell sei mit dem partner sparring oder randori zu machen UND normales training mit dem partner...du hast das da wohl falsch verstanden

    Zitat Zitat
    gerade beim judo bekommst du dynamik. und es kommt drauf an wie man dynamik definiert
    ich bezog mich auf karate, aber judo geht auch...klar hast da ne gewisse dynamik, aber grad bei judo is vieles beigebrachte leider net anwendbar...wenn dann schon gleich ju jutsu... allerdings wird beim karate viel zu oft die hüfte widernatürlich eingesetzt...was hiermit gegen die natürliche dynamik läuft...ich sage nicht, dass dies vllt sogar anwendbar ist, aber einfacher wäre es doch, die von der natur gegebene dynamik zu nutzen

    Zitat Zitat
    und ähm... warum redest du immer von wettkampf
    nu wir reden ja zwischen dem unterschied zwischen kampfkunst und sport. ks is nur ne abgespeckte variante von kk. sozusagen die ungefährliche sportliche variante, damit sich die schüler untereinander messen konnten, wie z.B. im wettkampf und dies hat sich bis heute immer mehr auf den wettkampf focussiert.

    Zitat Zitat
    mhm.... wie jede ander kampfsportart auch
    manche ks geben dir auch nen völlig falsches distanzgefühl, aber das is jetz kleinkramerei...

    Zitat Zitat
    nahe kommt jede art von kampf(also mit gewalt, gell?) im training oder wettkampf. es ist nur immer so, dass dein gegenüber dir nicht die gurgel umdrehen wird und dass immer jemand da ist, der den kampf unterbricht, wenns zu hart wird(es sei denn man ist nur zu zweit), was im straßenkapf nich so recht der fall ist
    hier muss ich onkel wong recht geben...

    Zitat Zitat
    ich weiß zwar nicht ob du überhaup schon mal ks gemacht hast, aber es ist eig immer so, dass man techniken mit partner macht, diese dann automatisiert werden, und im sparring dann in kampfähnlichen situationen noch weiter geübt werden, damit man diese dann auch im kampf anwenden KANN
    sicher dagegen sag ich nichts un lass dir gesagt sein, ich mache ks UN kk un das man versch. sachen automatisieren sollte, is nur verständlich. allerdings sollte man sich eben stark aufs reflextraining spezialisieren, viele technikabfolgen vergisst man einfach bei angriffen, die stresssituation ist einfach viel zu groß

    Zitat Zitat
    wenn du aus etw eine kunst machen willst, braust du eine basis, worauf sich deine kunst bezieht ==> du brauchst ks für kk
    ähm wie schon von onkel wong gesagt, du verwechselst wohl etwas. ks ist nicht die basis für kk, das ist wohl genau umgekehrt...kk selbst hat viele versch. ursprünge weshalb ich ebenfalls gerne auf fachliteratur verweise...die bücher von patrick mccarthy sind hierbei sehr empfehlenswert..mich wundert, dass onkel wong die kennt...schreib mir mal ne pn woher


    in diesem Sinne bis denn

  4. #4
    nun, die meisten ks kann man leider nicht wirklich auf der straße anwenden...um paar beispiele zu geben nenn ich hier nur mal das normale karate-do (um gottes willen nicht karate-jutsu...) und judo...beide mögen ein gutes repertoire an techniken haben, aber man kann sehr sehr wenig davon heutzutage anwenden...

  5. #5
    generell sag ich mal alles was im Rahmen des japanischen Schulunterrichts für nationalistische Ziele missbraucht wurde 8[... ( leider auch Karate ;__;.. )

  6. #6
    Zitat Zitat von Merovinger Beitrag anzeigen
    na ich merk schon wir sind 2 komplett verschiedener ansichten und ich hab nicht die lust deine zu ändern. aber eins würd ich doch nochmal gern wissen, und zwar welchen ks kann man denn nicht mehr auf der straße anwenden?
    Aikido, man bringt vielen nicht bei, wie man anständig zuschlägt. Dementsprechend alt sehen sie dann aus, wenn es jemand tut.

    Zitat Zitat
    das versteh ich jetzt net s janz
    Was ist daran schwer zu verstehen? Man hat sie zu Sportarten gemacht, um Kinder darin unterrichten zu können. Man hat die Sportarten zur Wehrertüchtigung und zur stählung des Nationalcharakters verwendet. Das ein ganzer Haufen Trainer immer noch politisch mindestens so weit rechts stehen, wie die Zen-Gelehrten und die alten Yakuza ist ein offenes Geheimnis.

  7. #7
    im Karate gibt es aktuell die Tendenz zu "wahren" Meistern...
    also zu Leuten die eher Weg vom standalisierten Kampfsport gehen und eher zur Wurzel des Karates tendieren, der Kampfkunst, also auch weg von diesem Militärischen Drill zu der Mischung aus Techniken und Philosophie....

    und ich denke dieses Karate kann man auch noch als Selbstverteidigung sehen, zumindest trainieren wir im Dojo auch Selbstverteidigung und das nicht gerade einmal im Jahr sondern öfter, eben damit es irgendwann zum Reflex wird, wie einige anderen Sachen auch... aber ich denke den größten Vorteil hat man nicht von den Techniken, sondern davon, dass die Reflexe schneller sind und man auch weiß, was wo weh tut

    ich denke jede Kampfkunst kann man als Selbstverteidigung in die Tonne kippen, wenn man nur für den Wettkampf trainiert, egal jetzt welche Art von Wettkampf (beim Karate gibt es ja Kata und Kumite)

    ich mache jetzt seit 14 Jahren Karate und muss sagen, anfang hab ich es als Sport gesehen,aber je länger du das machst um so mehr siehst du es als Kunst an... und änderst deine Einstellung, ich denke, dass kommt auch mit dem Alter... und natürlich auch abhängig vom Trainer....

  8. #8

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    Mann kann sagen, dass Kampfkünste tendenziell nicht so straßentauglich sind, wie spezielle Sebstverteidigungssysteme oder Kampfportarten. Das ist aber auch ganz logisch, denn diese beeinhalten nunmal keinerlei Kunstelemente und keine Philosophie. Allerdings stellt die Motivation und das Talent des Praktizierenden generell auch einen wesentlichen Faktor dar.
    Wenn jemand aber mit dem Gedanken, sich schnellstmöglich gegen körperliche Gewalt verteidigen zu wollen, in ein Karate-Dojo spaziert, ist er dort meiner Meinung nach definitiv am falschen Platz (wenn es sich nicht gerade um Kyokushinkai oder vergleichbares handelt).
    Geändert von Damien (02.09.2007 um 00:29 Uhr)

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