Hi,

also klar ist das Kampfkünste egal in welchem Land ursprünglich konzipiert waren sich gegen gewöhnliche Angriffe eines nicht ausgebildeten Angreifers zu wehren.. sprich Selbstverteidigung.

Zitat Zitat
Was seht ihr darin?
Nyo.. man kann Kampfkunst auf viele verschiedene Arten betreiben.. obs nu für die Fitness, Zeitvertreib, Wettkampfsport, als Gewerbe oder Selbstverteidigung ist.. hat sicherlich alles seine Daseinsberechtigung.
Ich persönlich lege mehr Wert auf den Selbstverteidigungsaspekt ABER halte es auch für Zeitverschwendung 21 Stunden pro Woche in einen Raum zugehen und da zu trainieren nur um für 2-3minuten Aktion gewappnet zu sein, wenn überhaupt... Dazu kommt das man den meisten Kämpfen aus dem weggehen kann und auch sollte..
Das heißt also das Kampfkunst eine viel wichtigere nicht-physische Komponente hat. Es geht nicht ums Gewinnen oder Verlieren sondern vielmehr darum Geduld, Ehrlichkeit, Selbstbewusstsein, Höflichkeit ( und viel mehr ) zu entwickeln und auf dieser Basis ein schönes Leben zu führen... das ist für mich 'Der Weg' 8[
Ich kann euch nur 'Bubishi - The Bible of Karate' ( die Patrick McCarthy Übersetzung ) empfehlen..

- mein Senf ^^