Ist das reinste Licht- und Schattenspiel.
Spielfiguren und Outdoor-Mapobjekte beleuchtet man am besten von oben. So entsteht das simple Prinzip, dass alles mehr beleuchtet wird, das sich nach oben neigt, und Schatten dran hat, das zum Boden gewinkelt ist.
So kann man auch Eindellungen darstellen (Rand vom Loch rechts), indem man die Schatten und Beleuchtungen umkehrt.
Beispiel der Praxis: Die Beine einer Spielfigur in der Gehbewegung (Frontansicht) sollte mal logischerweise auch in diesem Prinzip schattieren, damit man erkennt, dass ein Bein nach vorne (mehr beleuchtet), und eins nach
hinten (beschattet) gestreckt wird. Lässt man die Schattierung neutral, kommt leicht der Eindruck auf, die Beine ziehen sich ein, bzw. verlängern sich. Korrekte Schattensetzung hat mehr Macht, als manche vielleicht denken, und
dienen nicht nur dazu, Figuren und Objekten mehr "Details" zu geben.
Bei Sabakus Baum ist diese Sache ein wenig komplexer: Es sind hunderte Objekte (Blätter) die in verschiedene Richtungen gewinkelt sind. Gleichzeitig formen sie einen neuen Körper (Baumkrone), der ebenfalls entsprechend beleuchtet werden muss.
Gleichzeitig sieht man bei der Mauer, dass sie weniger deutliche Kontrastunterschiede verwendet hat, weil die Ziegelsteine deutlich flacher sind... aber so weit will ich jetzt nicht ins Detail eingehen. D: