Und genau das ist mittlerweile auch genau die richtige Taktik - meiner bescheidenen Meinung nach zumindest. Die Origin-Filme der ersten Generation waren wichtig, um den Bezug zu den Zuschauern herzustellen und dann mit Avengers 1 ein erstes Core-Team einzuführen. Dass Marvel von diesem Konzept nun abrückt, war ja schon am Ende von Avengers 2 zu erkennen, da wir ja nun im Grunde drei große Teams haben (Core-Team, die neuen Avengers, und die Guardians). Es freut mich dabei auch ungemein, zu sehen, dass scheinbar seit genraumer Zeit - also wenigstens seit Avengers 1 - tatsächlich ein größerer, übergeordneter Plan verfolgt wird, der sich um mehr Figuren dreht als nur die ursprünglichen Avengers. Das machen die Guardians überdeutlich, und nicht zuletzt auch Figuren wie Falcon und War Machine. Deren Rollen währen in Iron Man 2+3 bzw. Cap 2 ja durchaus fragwürdig gewesen (Im Sinne von "Braucht man die jetzt wirklich?" ), wenn sie jetzt nicht Avengers 2 vorgekommen wären. Und ganz abgesehen davon haben Black Widow und Hawkeye auch keine eigenen Filme, und ich bezweifle stark, dass es zu denen kommen wird - die Charaktere sind zwar (spätestens seit Avengers 2) interessant, aber natürlich längst nicht so "bunt" wie die anderen (Und im Ernst, auf mehr von Vision freue ich mich jetzt schon, und der hatte bisher eine Screentime von vielleicht 8 Minuten).
Sprich: Mittlerweile wird es im "Marvelverse" wirklich interessant. Bleibt nur zu hoffen, dass sie ihr Villains-Problem endlich in den Griff bekommen - insbesondere bei Thanos.