so ziemlich alle anderen Charaktere sind wie ich behaupten will noch unbekannter als die Marvel-Ersatztruppe.
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In Germany. Bei den Amis ist die Standardbelegung der Justice League meines Wissens absolutes Kulturgut und war zumindest vor den Marvel-Realfilmen auch erheblicher bekannter und beliebter als etwa die Avengers. Wobei sich das inzwischen geändert haben könnte, außerhalb der Nerd-Szene. Aber das ist meine Einschätzung. Mehr zur Strategie unten.
Weniger als Thor, Hulk, Superman oder Captain America eignen sich die Sachen eigentlich nicht (Thor ist heutzutage praktisch dasselbe Konzept wie Wonder Woman, nur mit weniger First Wave Feminism und noch direkterer Cheesiness). Da kommt es halt extrem auf das "wie" an. Die Aquaman-Serie, die leider nie über den Piloten hinausgekommen ist, hat das vom Konzept her extrem gut hingekriegt.
Ich finde tatsächlich Superman am schwierigsten, der ist halt total überholt. Hat man im aktuellen Film auch wieder gesehen: Es ist eben immer noch ein charakterloser Klotz im Cape, der gegen Aliens kämpft, mit seinem Atem Dinge wegbläst und fucking LASERSTRAHLEN (!!) aus seinen Augen verschießt. Ich meine mal, dagegen kann man alle anderen konzeptuell recht gut umsetzen. ^^''
Also, außer vielleicht Hawkgirl. Aber ich behaupte, die werden wir auch nicht so schnell im Kino sehen. Martian Manhunter wäre auch kritisch, wenn man durch Superman nicht sowieso schon auf lol-Level 100 wäre. Und Wonder Womans invisible Jet sollte man vielleicht auch erstmal rauslassen oder uminterpretieren.
Das Superman/Batman-Crossover ist halt der totale Standard, absolut klassisch. Und das KANN auch funktionieren, vor allem ist es naheliegender und simpler als ein plötzlicher Justice-League-Film (gerade auch für das Mainstream-Publikum). Ich bin halt eher skeptisch, weil die bisherigen Filme da weniger zusammenpassen.
Hier mal eine ganz nette Szene aus der Superman-TAS.
Das Internet sagt ja gern "In Nolan we trust", aber Man of Steel hat er in meinen Augen definitiv nicht besser gemacht.
Zitat
Was Superhelden angeht bin ich in letzter Zeit sowieso nicht so begeistert.
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Your bad. In meinen Augen? Better than EVER before. *Fanboy-Himmel*
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Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ... Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D
Das ist SO Whedon, hätte sich etwa ein Nolan eher nicht erlaubt. Ich freu mich umso mehr auf Ant-Man.
Zitat
Comic-Con: Michael Jai White and Kevin Alejandro to Guest Star on Arrow
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Auch sehr geil.
Guardians of the Galaxy. Sieht nicht so toll aus wie die vorherigen Bilder, aber ich hab trotzdem keinen Zweifel, dass es gut wird. ^^
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Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ... Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D
Und hier war ich, und dachte, dass die erste Welle des Feminismus im Anglosächsischen Raum sich um das nicht vorhandene Frauenwahlrecht formierte... aber in Wirklichkeit wollten sie blos Tierkostüme anziehen und Bondage-Vore Spiele spielen.
Zitat
Guardians of the Galaxy. Sieht nicht so toll aus wie die vorherigen Bilder, aber ich hab trotzdem keinen Zweifel, dass es gut wird. ^^
Ich finde, das passt erheblich besser zu Wonder Woman als jede andere Welle.
Also, im Ernst. Alles, was danach kommt, wär da eher nicht mehr drauf abgegangen, sofern man mal genauer hingeguckt hätte als bloß "Frau als Superheld!!", denke ich.
Zitat
Kein Helm - Kein Geld. So einfach ist das.
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Das sagst du jetzt.
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Das Superman/Batman-Crossover ist halt der totale Standard, absolut klassisch.
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Ich erinnere mich auch dunkel, dass irgendjemand noch eine ganze Weile vor Batnolan gemeint hat, er plane gerade ein SM/BM Crossover. Offensichtlich ist das Projekt dann aber im Sand verlaufen.
Nein - ich meine das ernst. Der Helm, das Fakt, dass das Team aus C-Listern bestand und sie das Universum mit Schusswaffen retteten und das sie Uniformen trugen waren die Gründe, warum ich die Miniserie gelesen habe. Wenn ich das im Film nicht bekomme, sehe ich keinen Grund Geld dafür auszugeben.
Ach ja, was mich (ggf. neben den Zeitreisen) beim neuen X-Men: Days of Future Past stört, ist, dass mit Singer als Regisseur fast schon automatisch John Ottman für den Soundtrack und gleichzeitig Schnitt zuständig ist. Finde ich sehr bedauerlich, denn von Ottman halte ich nicht viel, der hat noch nichts komponiert was mich irgendwie überzeugt hätte, und sollte sich lieber auf eines konzentrieren - entweder Musik oder Editing. Gerade weil das der wohl bisher größte X-Men Film wird was die Story angeht, hätte der einen bombastischen Soundtrack inklusive Erkennungsmelodie verdient gehabt. Mit Ottman kann man das aber im Grunde schon vergessen. Der hat den Job nur wegen der Freundschaft zu Singer bekommen. Und ausgerechnet Ottman wird der erste, der mehr als einen Film der Serie vertont, dabei gab es bei den X-Men schon so großartige A-List Komponisten, allen voran John Powell :-/
Zitat von La Cipolla
Ich finde tatsächlich Superman am schwierigsten, der ist halt total überholt. Hat man im aktuellen Film auch wieder gesehen: Es ist eben immer noch ein charakterloser Klotz im Cape, der gegen Aliens kämpft, mit seinem Atem Dinge wegbläst und fucking LASERSTRAHLEN (!!) aus seinen Augen verschießt.
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Ja, das habe ich weiter oben mit dem "super" auch gemeint. Superman ist einfach total überpowert, was ihn für mich meistens relativ langweilig gemacht hat. Ist ja auch der Grund, warum die Autoren bei jeder Gelegenheit die Kryptonit-Plotdevice als einer der wenigen Schwachpunkte herauskramen (hat sich Snyder neulich afair drüber beschwert, das sei inzwischen ausgelutscht). Superman fehlen die Ecken und Kanten, die andere Helden so menschlich machen.
Zitat
Das Superman/Batman-Crossover ist halt der totale Standard, absolut klassisch. Und das KANN auch funktionieren, vor allem ist es naheliegender und simpler als ein plötzlicher Justice-League-Film (gerade auch für das Mainstream-Publikum). Ich bin halt eher skeptisch, weil die bisherigen Filme da weniger zusammenpassen.
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Schon klar, dass das für die Comics und (besonders animiert) im TV nichts neues oder besonderes mehr ist, aber was das Kino angeht ist das schon eine ganz andere Welt. Wie du bereits sagtest, es wirkt gegenüber den bisherigen Filmen seltsam. Vor allem wenn man bedenkt, wie toll es bei den Avengers funktioniert hat, erst jede der Hauptfiguren einzeln vorzustellen und dann erst den Team-Film zu machen. Wäre Thor oder Captain America erst in Avengers aufgetaucht, oder sogar gleich nebenher an der Seite von einem der anderen, hätte ich sie in den jeweiligen Filmen noch viel weniger ernst nehmen können als sowieso schon. Siehe auch Hawkeye und Black Widow in den Cinematic Universe Versionen - mit fehlender Exposition krass unterrepräsentiert. Sicher sähe ds bei einem "World's Finest" etwas anders aus, aber ich meine ja nur... mir kommt es seltsam unpassend vor, wenn da plötzlich ein fertiger Batman ohne eigene Origin-Story in einem (im Grunde immer noch) Superman-Film auftaucht. Und wenn er eine Origin-Story bekommt, umso schlimmer, da diese dann an Superman gebunden wäre und untergebuttert werden würde. Es KANN funktionieren, aber ich bezweifle es.
Vielleicht bin ich auch nur skeptisch, dass einer meiner absoluten Favoriten mit einer Figur zusammen auftreten soll, mit der ich traditionell nie viel anfangen konnte. Und letztere nachdem Man of Steel den Anfang gemacht hat wohl noch dazu erstmal im Vordergrund stehen wird >_>' Fand die Crossover-Sachen auch in animierter Form immer eher blöd, wenn es nicht gleich ein richtiger Team-Up war.
Stimmt schon, dass es als Film so vor allem für das Publikum besser funktioniert als gleich mit der ganzen Justice League anzukommen, aber trotzdem werde ich mich immer fragen, ob eine umgekehrte Avengers-Strategie mit "Auskopplungen" der einzelnen Helden geklappt hätte.
Ich finde es witziger, dass die ganzen Laserwaffen von Lexcorp stets in rauhen Mengen in den Händen von Straßengangs landen, aber das Heer nie was von derselben Technologie zu sehen bekommt. Und die Aliens attackieren stets Manhattan. Immer Manhattan. Und nachdem die Insel dann wieder mal nivelliert wurde, baut man sie GANZ GENAUSO wieder auf, wie sie vor dem Angriff war.
Ich meine ernsthaft - Mahattan sollte inzwischen zumindest um vier bis sechs Meter höher sein, nachdem man den ganzen Schutt der vorherigen Angriffe anscheinend einfach zubetoniert und stets eine exakte Kopie des Bezirks AUF den Trümmern erichtete hat.
Verglichen mit solchem Unsinn sind die Laseraugen und Zeitreise geradezu plausibel.
Ich könnte soviel über Superman/Batman schreiben, aber ehrlich, es läuft nach "Man of Steel" eh nur auf eines raus: David S. Goyer = Instant Hype Killer. Außerdem sehe nicht nicht viel Synergie-Potenzial zwischen den beiden bisherigen Film-Interpretationen der Charaktere – was ich auch Goyer in die Schuhe schieben kann, ha!
Bei allen anderen Ankündigungen warte ich, wie immer, einfach mal ab, was das wird.
Zitat
Und ausgerechnet Ottman wird der erste, der mehr als einen Film der Serie vertont, dabei gab es bei den X-Men schon so großartige A-List Komponisten, allen voran John Powell :-/
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Ich find's auch sehr schade, weil der Soundtrack von X-Men 3 trotz des Filmmaterials wirklich unsagbar gut war. Ich fand auch das Opening Theme wesentlich besser, auch wenn es nicht so melodisch einprägsam wie der Vorgänger war. Wobei ich Ottman gar nicht mal mies finde – nach Powell ist leider alles nix im Vergleich. .
Ich find's auch sehr schade, weil der Soundtrack von X-Men 3 trotz des Filmmaterials wirklich unsagbar gut war. Ich fand auch das Opening Theme wesentlich besser, auch wenn es nicht so melodisch einprägsam wie der Vorgänger war. Wobei ich Ottman gar nicht mal mies finde – nach Powell ist leider alles nix im Vergleich.
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Okay, ich höre gerade den Soundtrack zu Jack the Giant Slayer und das ist schon ganz ordentliche Filmmusik muss ich zugeben. Ich kannte nur die älteren Sachen von ihm, und die Musik zu X2 fand ich richtig schwach. Aber vielleicht hat er ja in den letzten Jahren dazugelernt ^^ Hoffe nur, er wird Days of Future Past möglichst klassisch angehen. Hätte mich trotzdem über jemand anderen als Ottman gefreut.
Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ... Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D
Der Film kann total der Schrott werden, Hauptsache ich hab Fassbender und McKellen zusammen in einem Film. Das würde mich schon unendlich glücklich machen. . (Natürlich würde mich ein bombastischer Film komplett umhauen.)
Aber Xavier tut mir schon etwas leid bei diesem Verlust einer solchen Haarpracht. .
Der Film kann total der Schrott werden, Hauptsache ich hab Fassbender und McKellen zusammen in einem Film. Das würde mich schon unendlich glücklich machen. . (Natürlich würde mich ein bombastischer Film komplett umhauen.)
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... und Stewart bitte nicht vergessen.
Bis jetzt hört sich das für mich jedenfalls gut an, obwohl ich bisher an jedem X-Men-Film etwas zu meckern hatte.
Schon jemand hier The Wolverine gesehen? Kritiken sind ja recht positiv und alle sagen, dass es mindestens ein großer Fortschritt gegenüber dem ersten Wolverine-Film 'Origins' ist. Aber jetzt hat mir eine Freundin geschrieben, dass sie extrem enttäuscht davon war. Hmm...
Schon jemand hier The Wolverine gesehen? Kritiken sind ja recht positiv und alle sagen, dass es mindestens ein großer Fortschritt gegenüber dem ersten Wolverine-Film 'Origins' ist. Aber jetzt hat mir eine Freundin geschrieben, dass sie extrem enttäuscht davon war. Hmm...
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Komme gerade aus derm Kino.
War besser als Origins der mir aber auch ganz gut gefallen hat. Die Action Szenen waren gut, aber man merkt das der Film ab 14 ist.
Die Brutalität fehlt einfach. Da läuft einer mit 30cm langen Klingen durch die Gegend die aus seinen Fäusten kommen, verkloppt unmengen an Gegnern und es fließt fast kein Blut?!? Man hört zwar wie die Klingen treffen, sieht aber selten die Konsequenzen davon. Das hat mich auch schon bei Origins gestört. Wolverine's Kampfstil ist Brutal und nimmt keine Rücksicht auf seine eigenen Velretzungen, die Art zu kämpfen kann man nicht wirklich in einem Film darstellen der für so viele Altersgruppen wie möglich zugänglich sein soll. Gebt mir einen Wolverine Film ab 16 oder 18!
War besser als Origins der mir aber auch ganz gut gefallen hat.
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Ich weiß auch nicht was immer alle damit haben. War bestimmt kein Meisterwerk und hatte ein paar Stellen mit erschreckend schlechten Spezialeffekten, aber ansonsten fand ich Origins sehr unterhaltsam.
Zitat
Die Action Szenen waren gut, aber man merkt das der Film ab 14 ist.
Die Brutalität fehlt einfach. Da läuft einer mit 30cm langen Klingen durch die Gegend die aus seinen Fäusten kommen, verkloppt unmengen an Gegnern und es fließt fast kein Blut?!? Man hört zwar wie die Klingen treffen, sieht aber selten die Konsequenzen davon. Das hat mich auch schon bei Origins gestört. Wolverine's Kampfstil ist Brutal und nimmt keine Rücksicht auf seine eigenen Velretzungen, die Art zu kämpfen kann man nicht wirklich in einem Film darstellen der für so viele Altersgruppen wie möglich zugänglich sein soll. Gebt mir einen Wolverine Film ab 16 oder 18!
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Wurde anscheinend für die Kino-Altersfreigabe ein kleines bisschen geschnitten. Wenn der Film auf BD und DVD kommt, soll er (mit einigen erweiterten Szenen und/oder mehr Blut) ab 16 sein. Hieß es neulich jedenfalls, hoffentlich stimmts.
Also ich habe "The Wolverine" gestern gesehen und war positiv davon überrascht, dass sich der Film nicht nur (für die Produzenten) zum reinen Geldmachen eignet.
Wolverine war zwar immer der Mittelpunkt eines jeden X-Men Filmes (abgesehen von "First Class", auch wenn er da einen arschcoolen Einzeiler hatte), aber dieser Film beleuchtet seinen Charakter (im Bezug auf sein schon echt lange andauerndes Leben) und verleiht damit endlich dem Film-Wolverine ein paar Nuancen, die über "Badass" und "Antiheld" hinaus gehen.
Erfrischend war auch der ganze Part, in dem Wolverine mit seinen geschwächten Selbstheilungskräften unterwegs war und er trotz dieses Wissens an seinem üblichen Kampfstil (reinspringen und ohne Rücksicht auf Verluste losschnetzeln) festgehalten hat. Diesen quasi übermächtigen Kämpfer verwundet und damit auch tief verwirrt zu sehen hat ein neues Licht auf ihn geworfen, ebenso auch seine immer wiederkehrenden Auseinandersetzungen mit seiner Schuld, Jeane getötet zu haben. Interessant dürfte auch für eine mögliche weiter Fortsetzung sein, wie sich Wolverine nun mit seinen Knochenkrallen und seiner Leibwächterin (bei der ich den ganzen Film über immer gedacht habe "Hat die eine seltsame Kopfform!") arrangiert. Immerhin sind seine "Primärwaffen" nun wieder so "harmlos" wie zu Beginn von "Origins".