Generell kann man sich den ganzen theoretischen Schulstoff selbst beibringen. Damals in der Grundschule las ich aus purem Interesse Chemiebücher auf gymnasialem Niveau. Ich verstand zwar aus mangelnden mathematischen Kenntnissen nicht alles, trotzdem sind Schulbücher ideal, um sich selbst zu bilden, da sie nicht den Universitätsanspruch besitzen und trotzdem die Grundlagen weitestgehend abdecken. Ach ja, damals mit 12 Jahren hatte ich noch einen Chemiebaukasten. Aber da ich eher der Theoretiker bin, hab ich ihn leider nie angerührt, wurde bei zigmaligem Umziehen dann schliesslich geschrottet. Schade eigentlich.
Schlechter Lehrer. Ich hatte jede zweite Woche Experimente: Ich hatte mehrere Knallgasexperimente, die klassische Wasser-Elektrolyse, Alkoholdestillation und einige Redox-Reaktionen und Säure-Base-Reaktionen inklusive einer übergrossen Batterie gesehen. Und auch in der Physik ging es nicht schlecht ab, von einem schwingenden Feuerkonzert bis zu Kugeln umherwerfen war alles dabei. Und spätestens in der Biologie, wo der Lehrer mit einem Rohr Luft durch eine Rinderlunge gepustet hat, die wieder zu ihm zurückkam, konnte ich nicht mehr.Zitat von Squall2k
Die Frosch- und Herz-Sezur war auch ganz lustig. Naturwissenschaften rocken einfach!