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Thema: Kummerkasten

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  1. #1
    Wenn du glaubst, dass es in so einer blöden Dreckswelt noch sowas wie Fairniss gibt, dann hast du aber weit gefehlt! Das ist noch freundlich formuliert...Jeder Mensch wird hier im Prinzip nur ausgeschissen, um vor nahezu unschaffbaren Prüfungen gestellt zu werden und mit jeder persönlichen Prüfung, die "man" bezwingt, ist man zum Ende hin gezwungen, sich selbst zu überleben.

    Missverstehe meine Absichten nicht, ich weiß selbst, dass es durchaus auch Höhepunkte in einem Leben geben kann, aber nach dem Flug folgt der Absturz und das ist bei jedem Menschen so. Unweigerlich. Mir ist schon klar, warum viele nach dem Tod vom Paradies reden oder wie jene vom Paradies zu Reden trachten, die schon irgendwelche Nahtoderlebnisse oder dergleichen durchlebt haben. Und was für ein blödes Gefühl es für denjenigen sein muss, der im Paradies eingeflüstert bekommt, dass es noch nicht soweit sein kann und dass man sich wider seinem Willen - zumeist - gefangen und gefesselt an irgendwelchen lebenserhaltenden Geräten wiederfindet. Wenn ich irgendwann in 50 Jahren mal tot bin, habe ich mit diesem Planeten abgeschlossen. Und es wird kein Sonnenschauer oder Kometenhagel sein, das die Apokalypse heraufbeschwört. Es wird die Menschheit selbst sein. WIR, mit unserer unglaublich einfältigen und wichtigtuerischen Arroganz werden uns irgendwann noch mal einen Schlag dermaßen in die Klöten verpassen, von dem wir uns nicht mehr erholen werden. Auch wenn das utopische Zukunftsmusik ist, aber so wirds kommen.

    Deswegen Steel: Genieß deine "richtig geile Stelle, da wo du herkommst" in vollsten Zügen, schöpfe jeden Atemzug vollkommen aus und lass über alle Maßen hinweg dein Herz entscheiden. Denn etwas sucht dich nach dieser Hochphase definitv wieder heim: Der Absturz.

    Es war schon sehr negativ von mir zusammengefasst, das ist wohl wahr, aber ich sehe gerade bei solchen Sachen nur diese Meinung. Ansonsten wünsch ich dir alles Gute für die Stelle für dich und deiner Kollegin viel Glück für alles Weitere.

  2. #2
    steel... kerr .
    Nein, fair ist das alles nicht. Aber schuld daran bist nicht du, sondern irgendwelche Arschgeigen auf der Entscheidungsebene. Dich nimmt das mit, du fühlst dich scheiße deswegen; das alles zeigt nur, dass du ein denkender, fühlender Mensch mit einem guten Herzen bist.
    Aber nochmal: Es ist nicht deine Schuld. Du hast eine gute Gelegenheit bekommen, die Dinge haben sich für dich so entwickelt, dass du damit glücklich sein kannst. Nimm es an und sei dem Schicksal oder was du sonst dafür verantwortlich machen willst dankbar dafür . Über manche Dinge hast du keine Macht und du kannst sehr wohl traurig deswegen sein, wenn du mit solchen Ungerechtigkeiten konfrontiert wirst. Aber deshalb kannst du dich trotzdem über das Gute freuen, das dir widerfahren ist, ohne Schuld und ohne Scham. Sieh zu, dass du das trennst, sonst gehst du vor die Hunde. Und das muss echt nicht sein .

  3. #3
    Ich zergehe wieder in Selbstmitleid. Aber immerhin habe ich es diesmal für etwas Sinnvolles genutzt, ein Selbsthilfe-Forum mit Gleichgesinnten gefunden und was geschrieben. Trotzdem... ich will so sehr nicht mehr, jeden Tag ein bisschen weniger. Jeder Bereich und jeder Aspekt mein Existenz ist wertlos und hassenswert und immer wenn ich glaube, ich habe mich erfolgreich einen Schritt ins Licht bewegt und zum Glücklichsein gezwungen, mache ich wieder drei Schritte zurück. Hätte ich nicht so eine Angst vorm Tod... Jesus, ihr hättet eure Zeit sicher nicht mit dem Lesen dieses Posts verschwenden müssen. Aber wie lange hält die Angst mich noch zurück? Warum schreibe ich das hier überhaupt, als ob im Multimediaxis außer arroganten Ironikern und selbstgerechten Egozentrikern auch nur irgendjemand mit Empathie und Einfühlungvermögen für so eine Situation existieren würde? Dieses Forum ist ein großer Teil meiner persönlichen Frustration und meine Abneigung steigt und steigt, aber irgendwie betrachte ich es doch immer noch als mein Internet-Zuhause. Ein Zuhause, wo ich mit niemandem reden und möglichst gar nichts mehr tun will, aber ein Zuhause. Denn ich bin in guter Gesellschaft, der Einzige, den ich noch mehr verachte als Andere bin ich, jeden Tag ein bisschen mehr. Hässlicher, kleiner, ekliger, egozentrischer, narzistischer Möchtegern-Irgendwaskönner. Soll mal nicht so eine große Klappe haben. Und mal irgendetwas leisten. Oder endlich nen Abschluss haben. Anstatt irgendwelche scheiss Fanfics zu schreiben. Oder sein Geld für Mangas und Merchandise ausgeben, damit er sein Leben mit irgendwas füllt.

    Obwohl ich mittlerweile 'Freunde' in meinem Umfeld gefunden habe werden sie mir von Tag zu Tag fremder und ich fühle mich einsamer als je zuvor. Keiner von ihnen versteht mich oder bietet Potential, dass man mit ihnen über alles reden kann, was mir fehlt, ist ein(e) gespiegelte(r) Seelenverwandte(r), die(der) es in der benötigten Form auf dieser Erdenscheibe nicht gibt. Das Ideal, das ich in der Fiktion suche, und auf das ich in der Realität bestehe, bleibt in der Fiktion. Aber da hilft es mir nicht.

    Es ist diese typische "ErzählenSie5MinutenÜberSichUndWieSchlechtEsIhnenDochGeht-"Bedauerdich-Phase.
    Ich sollte Schlafen gehen. Morgen ist alles wieder grauer.
    Klingt nach einem Plan.

    Geändert von Holo (30.01.2015 um 03:01 Uhr)

  4. #4
    Wenn sich jeder umgebracht hätte, der im Alter von 15 bis 23 das Gefühl hatte ganz allein die Last und das Elend der Welt auf seinen Schultern zu tragen, müsste man in der Bahn niemals Sitzplätze reservieren.

    Hast du eigentlich einen richtigen Therapeuten? Hattest du mal einen? Es gibt Menschen, die sind exzellent dafür ausgebildet, dich zu verstehen und dir zu helfen, dir selbst zu helfen. Naja, vielleicht nicht immer exzellent aber wahrscheinlich besser als es die arroganten Ironiker und selbstgerechten Egozentriker aus dem Interwebz könnten.

    Falls du von völlig unqualifizierten Menschen, die dir offensichtlich nur böses möchten dennoch eine hilfreiche Antwort möchtest:
    • Dich mag keiner*, weil du dich selber nicht magst
    • Du magst dich nicht, weil du nicht weisst, wer du bist und was du sein willst
    • Dass du nicht weisst, wer du bist sieht man daran, dass du dich nur in Beziehung zu anderen und Fehlendem definierst, mit dem Wunsch nach der Seelenverwandschaft und deinem Schwanken zwischen krampfhaft "geliebt und verstanden werden wollen" und dieser "einsamer Wolf"-Nummer.
    *dein Gefühl, nicht meins

    Was du bist, was du sein willst und was du sein kannst, das ist entscheident. Alles, was dich nicht einen Schritt zu dem führt, was du sein willst, ist Selbstzerstörung und Zeitverschwendung. Zu wenige Menschen nehmen sich überhaupt die Zeit, sich kennen zu lernen. Gerade im Alter der geistigen Festigung, also 20+ gehts doch krankhaft nur darum dazu zu gehören, oder Beziehungen zu führen. Wer sich selber nicht kennt und nicht schätzt, wird es schwer haben ein soziales Geflecht zu spinnen, dass angenehm und gesund ist.

  5. #5
    Also ich würde Corti sofort als meinen Therapeuten einstellen. (Ich brauch keinen, ich mag mich.)

  6. #6
    Zitat Zitat von Holo Beitrag anzeigen
    Denn ich bin in guter Gesellschaft, der Einzige, den ich noch mehr verachte als Andere bin ich, jeden Tag ein bisschen mehr. Hässlicher, kleiner, ekliger, egozentrischer, narzistischer Möchtegern-Irgendwaskönner. Soll mal nicht so eine große Klappe haben. Und mal irgendetwas leisten. Oder endlich nen Abschluss haben. Anstatt irgendwelche scheiss Fanfics zu schreiben. Oder sein Geld für Mangas und Merchandise ausgeben, damit er sein Leben mit irgendwas füllt.
    Zwei Sachen:
    1.: Nimm' ein bisschen Pause von Anime und Co. und guck während dieser Pause irgendwelche Live-Action-Serien/-Filme. Japanische Comic-Fiction hat die blöde Eigenschaft, eine sehr sehr gute und leider viel zu effiziente Form des Eskapismus zu sein.
    2.: Such' dir ein Hobby außerhalb des Internets/was nichts mit einem Computer, einer Konsole, einem Fernseher o.ä. zu tun hat.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (30.01.2015 um 15:06 Uhr)

  7. #7
    Danke.

  8. #8

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von Holo Beitrag anzeigen
    Danke.
    Und, weißt du schon was tun möchtest?

  9. #9
    So, nun habe ich Zeit, zu antworten.

    Letzten Endes lässt es sich mmx-bedingt zusammenfassen auf: "Du hast dich wie ein Arschloch benommen und wurdest damit wie ein Arschloch behandelt." (zumal du in deinem Eröffnungspost gleich wieder mit dämlichen Beleidigungen um dich wirfst. Ich habe das MMX komplett anders wahrgenommen)
    Was viele Leute verunsichert, ist, dass du hier im MMX einfach zwei Gesichter hast.
    Mit Aussagen wie "Kritik MUSS verletzend sein", machst du dir in einem Forum voller Machern und Schaffern einfach keine Freunde, zumal du bei deinen eigenen Werken sehr dünnhäutig auf Kritik reagierst. Auf der anderen Seite merkt man deutlich, wie du dazugehören möchtest, grade was deine vielfache Communityarbeit betrifft, die in der Form eigentlich genial ist.
    Man merkt aber auch, dass du es für dich machst. Zur Selbstprofilierung und um dich zu erheben und das irritiert. Leute merken sowas, man spürt es.

    Du denkst zu viel darüber nach wie du sein möchtest, anstatt einfach zu sein wie du bist -> nämlich ein feiner, fast schüchterner Kerl, den man auf dem BMT vermisst hat.
    Aber auch hier irritiert das doppelte Auftreten. Im Forum bist du angriffslustig, willst zynisch sein und sparst nicht damit, andere zu verletzen. Auf dem BMT schaffst du es kaum, den Leuten in die Augen zu sehen und blickst zumeist irritiert nach unten. In einem Forum, in dem sich die Leute auch persönlich kennen und wo es sogar das Ziel ist, persönlichen Kontakt aufzubauen, wirkt auch das hochgradig auffällig und führt zu Irritation.

    Das MMX ist bestimmt keine Heimat, die Leute im MMX sind es aber wohl. Aber dafür brauchst du das Forum nicht zwangsläufig.
    Nimm mit was dir nützt und schneide in deinem Leben ab, was dich stört. Das ist eine massive Erleichterung. Egal ob Hobby oder was immer dich stört. Schneid-es-ab. Aus deinem Leben.


    Was das außerhalb des Forums betrifft - es ist genau das, was Corti sagt. In deinem Alter, deiner Situation und auch - nimm es bitte nicht böse - deiner Reife, sind solche Gedanken und Sorgen absolut normal. Du stehst auf einem Scheideweg und wahrscheinlich vor einiger der spannendsten Weichen deines Lebens. Dabei hast du jedoch schon gewonnen, denn du weißt, dass etwas im Moment noch nicht läuft. Und du bist unzufrieden. Das sind großartige Voraussetzungen. Was dir meiner Meinung nach fehlt, ist ein Ziel. Dass du Durchhaltevermögen, Energie, Kreativität und Visionen hast, hast du ja ausreichend bewiesen, nur verpuffen diese ohne ein festes Ziel.

    Formuliere dir diese Wünsche, was du erreichen willst, wo du hin willst, was sich ändern soll. Und sobald du diese hast, richte das, was sich ändern lässt, darauf aus. Mein Alphaziel im Moment ist es, abzunehmen. Das ist mein formulierter Wunsch. Also habe ich geschaut, was sich wo und wie ändern lässt, was mich dabei behindert, was mir hilft, wer mir helfen kann, wem es nützt und was ich beispielsweise verbannen muss, um es mir selbst zu erleichtern (in meinem Fall jede Art von Softdrink und Energydrinks.)
    Ziele sollten niemals dein Leben durcheinanderrütteln, aber der Tag besteht aus tausenden von Weichen.
    Wenn du nur jede zehnte Weiche so stellst, dass du als Zug Richtung deines Zieles fährst, dann hast du schon richtig viel erreicht.
    "Babysteps" und die Fähigkeit, kleine Erfolge frohsinnig anzunehmen, sind ein probates und gutes Mittel, das dir vielleicht helfen kann.
    Und du bist nicht alleine mit diesen Gedanken und Sorgen, du hast nur den Mut, sie öffentlich zu formulieren.
    Sei versichert, in zehn Jahren blickst du schmunzelnd auf diese Tage zurück und bist stolz, auf was du bis dato erreicht hast.

    Geändert von Daen vom Clan (31.01.2015 um 13:30 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von Holo Beitrag anzeigen
    Danke.
    Ich wusste dass du es als Angriff auf deine Privatsphäre sehen würdest wenn ich sowas sage, aber ich meine es ernst: mich persönlich hat's fertiggemacht, zweieinhalb Jahre lang nur Kram an Monitoren zu machen (sei es Arbeit oder Freizeit), mit dem obligatorischen Besäufnis zwischendrin. Das macht auf Dauer einfach stumpf.

    Aber egal, mach wie du denkst.

  11. #11
    Also, ich mag dich.

  12. #12
    Geh' zum Hausarzt und rede mit ihm. Der wird dir eine Überwiesung zum Neurologen oder gleich zum Psychologen geben. Klar hat jeder mal Weltschmerz, aber wenn er jahrelang anhält, bis in die Zwanziger, spricht viel dafür, dass er pathologisch ist. Früher habe ich dieselbe Art Posts geschrieben und dieselbe Art warmherziger Antworten bekommen: "alles wird gut, wenn du Initiative ergreifst", "so wie dir geht es jedem mal", "irgendwann wirst du drüber lachen" Initiative ist wichtig und irgendwann wirst du hoffentlich drüber lachen - aber vielleicht nicht so, wie man sich das wünscht. Vielleicht verschwindet die Einsamkeit nicht oder das latente Gefühl, dass alles bedeutungslos ist. Aber du lernst deine Gefühle besser zu reflektieren. Wenn du meinst, niemand verstünde dich, hast du gleichzeitig Unrecht und Recht. Wie gesagt: Weltschmerz ist gewöhnlich, wohltuend und deprimierend gewöhnlich. Aber Franz Kafka war trotzdem einsam wie Franz Kafka, und Holo ist einsam wie Holo. Ich bezweifle, dass es helfen würde, einfach an ein paar Schräubchen zu drehen. Raus aus dem Haus, an die frische Luft - dann sieht die Welt wieder ganz anders aus. Tut sie - für den Moment. Danach ist alles wieder beim Alten. Wirklich: Geh' zum Hausarzt. Hab' keine Angst vor neurologischen/psychologischen Untersuchungen und erst Recht nicht vor Medikamenten. Wenn die Gehirnchemie durcheinander ist, muss sie erstmal geordnet werden. Und wenn du heute oder morgen oder überübermorgen das Gefühl hast, dir ginge es wieder gut, dass du nur ein paar schlechte Tage hattest: Darin liegt die größte Gefahr. Der stete Wechsel zwischen positiver und negativer Stimmung ist mörderisch für Initiative. Wenn es dir schlecht geht: erinnere dich daran, dass es auch andere Tage gibt. Wenn es dir gut geht: erinnere dich wieder daran, dass es auch andere Tage gibt.

  13. #13
    Gehe ich recht in der Annahme, dass du es bist, Nonsense? Hab den Nickwechsel nicht so richtig mitbekommen. Oo

    Zuallererst: Ja, im Internet wimmelt es von arroganten Idioten, die gibt es hier auch. Vor allem wimmelt es im Internet aber auch von Leuten, die ihre eigenen Probleme und keinen Bock auf die Probleme anderer haben, vor allem, wenn es Leute sind, die selbst eine solche Art ansich haben.
    Letztenendes wird man hier keine Hilfe erwarten können, aber genau wie bei Hilfe von Außen - niemand kann dir helfen, wenn du nicht bereit bist, dir selbst zu helfen und da spreche ich aus eigener schmerzhafter Erfahrung, ebenfalls hier im Forum.

    Ansonsten, wo liegen deine Probleme? Du bist nicht dumm, langweilig oder hässlich, so zumindest mein Eindruck. Optisch könntest du einfach mehr aus dir machen, aber ich finde nicht, dass du hässlich bist. Das ist etwas, was du selbst in der Hand hast. Haare und Bart ordentlich, deinen Klamottenstil finden und fertig. So schwer sollte das nicht sein. Im Zweifel such dir jemanden, der dich da beraten kann. Ohne Scheiß, such dir auf dem BMT oder woanders ne Frau, die Bock drauf hat, dich umzustylen. Die reißen sich sicherlich drum. Hab noch keine Frau kennengelernt, die sowas nicht gerne machen würde.
    Auch die restlichen Dinge sind keine Magie. Ein netter Typ bist du sowieso schon. Einfach mal von der Aggroschiene runterkommen und wie steel schon sagte, den Horizont ins Reallife etwas erweitern, je nachdem wo du deine Interessen hast. Das kann Sport sein oder meinetwegen auch Hallenhalma. Irgendwas, wo man unter Leute kommt. Ehrenamt ist auch ne nette Sache.

  14. #14
    Yep Eisbaer, das ist Nonsense.

    Sich ne Frau suchen könnte eh ne sehr gute Idee sein, nicht nur zum Umstyling.
    Ehrenamt, super Idee. Ich kann aus eigener Erfahrung die Tafel empfehlen.Hat mir gut getan, als ich so verdammt lange "ausbildungssuchend" war, zu wissen, dass man doch zu irgendwas nütze und fähig ist...und vor allem gebraucht wird.
    Und du solltest vielleicht mehr Metal und Rock hören - laut einer Studie der Universität von Jerusalem im Jahre 2013. Durch "aggressive Musik" entstehe "konstruktive Wut", dies würde helfen, die Aggressionen, die jeder hat, auszugleichen. Such dir ein paar Bands aus

  15. #15
    Zitat Zitat von Auratus Beitrag anzeigen
    Yep Eisbaer, das ist Nonsense.

    Sich ne Frau suchen könnte eh ne sehr gute Idee sein, nicht nur zum Umstyling.
    Cool, Frauen sind nämlich auch die Dinge, die irgendwo in großen Gebäuden aus Glas stehen, da kann man sich mehrere Modelle aussuchen und auch mal probefahren.

    /Sacrasm out

    "Such dir ne Frau" - der sinnloseste Tipp seit es Menschen gibt

  16. #16
    Das Eine führt zum Anderen, ganz automatisch.

  17. #17
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Cool, Frauen sind nämlich auch die Dinge, die irgendwo in großen Gebäuden aus Glas stehen, da kann man sich mehrere Modelle aussuchen und auch mal probefahren.
    Mit genügend Geld...

  18. #18
    Yep Eisbaer, das ist Nonsense.

    Sich ne Frau suchen könnte eh ne sehr gute Idee sein, nicht nur zum Umstyling.
    Ehrenamt, super Idee. Ich kann aus eigener Erfahrung die Tafel empfehlen.Hat mir gut getan, als ich so verdammt lange "ausbildungssuchend" war, zu wissen, dass man doch zu irgendwas nütze und fähig ist...und vor allem gebraucht wird.
    Und du solltest vielleicht mehr Metal und Rock hören - laut einer Studie der Universität von Jerusalem im Jahre 2013. Durch "aggressive Musik" entstehe "konstruktive Wut", dies würde helfen, die Aggressionen, die jeder hat, auszugleichen. Such dir ein paar Bands aus

  19. #19
    Und die bleiben auch meist nur für eine Nacht. Also kurzweiliges Vergnügen, so im Preis/Leistungsverhältnis.

  20. #20
    Zitat Zitat von Holo Beitrag anzeigen
    Ich zergehe wieder in Selbstmitleid.
    Sowas kommt ja üblicherweise nicht gut an, bei andern.

    Zitat Zitat von Holo Beitrag anzeigen
    Aber immerhin habe ich es diesmal für etwas Sinnvolles genutzt, ein Selbsthilfe-Forum mit Gleichgesinnten gefunden und was geschrieben.
    Na hoffen wir, dass das auch ein gescheites Forum ist. Von irgendwelchen Communities, die einem noch in den negativen Handlungsweisen bestätigen, würde ich abraten. Sowas gibts ja auch öfter, wenn Gleichgesinnte untereinander sind - hab ich mal gehört(z. B. bei irgendwelche kleinen Mädchen die sich ritzen und dann statt sich gegenseitig zu helfen sich eher Tipps geben, wie man noch besser ritzt und dann das vor den Eltern verbirgt - da ist dann die "Selbsthilfe" eher kontraproduktiv, außer man will, dass es einem noch schlechter geht).

    Fachleute sind da besser - wie Corti schon empfohlen hat(und der Rest seines Postes ist auch recht gut). Außer natürlich man hat ne so gefestigte Persönlichkeit, dass die Fachleute einem auch nicht ändern können(aber dann hilft man sich selber und jammert nicht in Foren - hier wohl eher welche vom Fach nötig).

    Zitat Zitat von Holo Beitrag anzeigen
    Jeder Bereich und jeder Aspekt mein Existenz ist wertlos und hassenswert und immer wenn ich glaube, ich habe mich erfolgreich einen Schritt ins Licht bewegt und zum Glücklichsein gezwungen, mache ich wieder drei Schritte zurück.
    Wen genau interessiert das? Gibt genug andere die auch hassenswert sind. Eigentlich alle Menschen. Denn jeder handelt ja nur für sich. Die die irgendwie spenden oder andern helfen machen das doch auch nur für sich(damit sie sich an den freudigen Gesichtern der andern erfreuen können). Also so gesehen sind die auch nicht wertvoller. Wenn man es richtig beurteilt sind alle gleich viel wert oder wertlos.

    Außer vielleicht Leute wie du, wenn dus falsch machst - das ist nämlich blöd. Sich zu irgendwas zu zwingen und Glücklichsein - das passt doch nicht zusammen. Entweder macht man was, weil man Bock drauf hat und dann gehts einem gut. Aber irgendwas von dem man meint dass man dadurch glücklich wird und sich dann dazu zwingen muss? Klingt irgendwie komisch. Will man das dann nicht freiwillig? Klingt eher so als wäre es etwas, dass andre von dir erwarten und dass du dich deshalb dazu gezwungen hast - und nicht weil dus selber wolltest.

    Scheisse einfach auf andere. Mache nur das was du selber willst. Ist besser. Und macht weniger Stress. Das spart gleich die ganzen unnötigen Gedanken um andere Leute. Die sollen ihren eigenen Mist machen. Die haben ihr eigenes Leben. Du hast dein Leben. Jeder lebt für sich. Du lebst nicht für andere. Wenn du für andere lebst bist du wirkllich wertloser als andere.

    Zitat Zitat von Holo Beitrag anzeigen
    Hätte ich nicht so eine Angst vorm Tod... Jesus, ihr hättet eure Zeit sicher nicht mit dem Lesen dieses Posts verschwenden müssen. Aber wie lange hält die Angst mich noch zurück?
    Du bist länger tot, als dass du lebst. Deshalb sollte man das Leben ausnutzen - und wirklich ausnutzen. Man macht das was man selber will, ohne Rücksicht auf andere. So lange rauszögern, wies geht. Man hat nur ein Leben. Der Tod nacher dauert noch lang genug an, dann. Da muss sich auch keiner schlecht fühlen, der aus nem brennenden Haus flieht und andere zurücklässt, um sich selber zu retten. Sowas ist ganz normal und menschlich.

    Zitat Zitat von Holo Beitrag anzeigen
    Warum schreibe ich das hier überhaupt, als ob im Multimediaxis außer arroganten Ironikern und selbstgerechten Egozentrikern auch nur irgendjemand mit Empathie und Einfühlungvermögen für so eine Situation existieren würde?
    Werd lieber selber wie die anderen. Macht einiges leichter, wenn man so ist.

    Zitat Zitat von Holo Beitrag anzeigen
    Dieses Forum ist ein großer Teil meiner persönlichen Frustration und meine Abneigung steigt und steigt, aber irgendwie betrachte ich es doch immer noch als mein Internet-Zuhause.
    Es gibt genug andere Internetforen. Man sollte mal das Internet nicht zu ernst nehmen. Vor allem wenn einem die Leute aufn Sack gehen und es einem nicht mehr gefällt. Dann sind die halt scheiße und es ist so und man geht woanders hin wo andere scheiß Leute sind und ist da ein paar Wochen bis man dann merkt wie scheiße die sind und dann geht man woanders hin. Vielleicht sind auch irgendwo ein paar coole Leute - aber in Foren wird immer ein Mix sein. Die coolen Leute muss man sich dann raussuchen und anders kommunizieren, in offenen Threads kann halt jeder rein, nicht nur Leute wie man sie selber mag.

    Zitat Zitat von Holo Beitrag anzeigen
    Soll mal nicht so eine große Klappe haben. Und mal irgendetwas leisten. Oder endlich nen Abschluss haben. Anstatt irgendwelche scheiss Fanfics zu schreiben. Oder sein Geld für Mangas und Merchandise ausgeben, damit er sein Leben mit irgendwas füllt.
    Oder du machst einfach nix. Wenn du es nicht willst. Hauptsache du willst den Abschluss selber - nicht weil andere ihn wollen(dann wäre es besser keinen Abschluss zu machen, wenn man es selber nicht will - ist doch scheißegal, was andere dann sagen).

    Zitat Zitat von Holo Beitrag anzeigen
    Obwohl ich mittlerweile 'Freunde' in meinem Umfeld gefunden habe werden sie mir von Tag zu Tag fremder und ich fühle mich einsamer als je zuvor. Keiner von ihnen versteht mich oder bietet Potential, dass man mit ihnen über alles reden kann, was mir fehlt, ist ein(e) gespiegelte(r) Seelenverwandte(r), die(der) es in der benötigten Form auf dieser Erdenscheibe nicht gibt. Das Ideal, das ich in der Fiktion suche, und auf das ich in der Realität bestehe, bleibt in der Fiktion. Aber da hilft es mir nicht.
    Das Problem ist das Suchen an sich. Wenn man so verkrampft sucht, dann merken das auch andere. Grad wenn man nach Kerl verzweifelt irgendwelche weiblichen Personen sucht geht das nicht gut aus - hab ich zumindest manchmal selber gemerkt. Wenn man einfach ganz normal drauf ist, ohne direkt zu suchen - dann findet man irgendwann vielleicht Leute mit denen es gut passt. Aber wenn man sucht nicht. Dann sucht man aktiv und macht sich aktive und viele Gedanken und verhält sich total anders was dann nicht gut ankommt.

    -----

    Und Kritik muss nicht verletztend sein. Die muss das sein worauf man selber grad Bock hat(aber dann muss man auch mit den Reaktionen leben können). Ich selber würde ja empfehlen, dass sie konstruktiv ist. Das bringt allen was und man macht sich - da man begründen muss - nochmal selber nähere Gedanken über das zu kritisierende Objekt(und sieht vielleicht was in anderem Licht). Ob das dann nebenher verletzend ist ist dann egal(das Leben ist halt kein Ponyhof). Lieber verletzend und konstruktiv, als auf Kuschelkurs zu gehen und gar nicht zu sagen, wenn etwas scheiße ist. Dann macht derjenige nur weiter scheiße, weil ihm niemand was sagt. Da fühlt er sich vielleicht noch toll dabei, weil alle sagen wie toll es ist(statt zu kritisieren) aber langfristig nicht gut, wenn er vielleicht irgendwann per Zufall mal rauskriegt, dass alle aus Höflichkeit nur gelogen haben und all seine Sachen scheiße sind und er die Jahre nur scheiße produziert hat und nix geändert hat.

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