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Thema: Ghostbusters (2016)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nostalgia Critic wie üblich etwas pathosbeladen, aber auch wieder ziemlich treffend. ^_~

    Zitat Zitat von wusch
    Der Spiegel ist der Meinung das der Film tatsächlich gut ist und eine gute schauspielerische Leistung hat. Alle Kritiker sind selbstverständlich keine Fans der alten Filme sondern Sexisten. Na klar.
    Zitat Zitat von Spiegel
    Auch ist es vollkommen in Ordnung, die neuen "Ghostbusters" partout nicht zu mögen. Nur sollte sich dies durch Kritik am tatsächlichen Film begründen und nicht durch die Verlautbarung eigener Ressentiments.
    Am besten direkt zitieren, dann passiert sowas nicht und die Diskussion kann wenigstens ein bisschen sachlich bleiben. Quelle

  2. #2
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    dann passiert sowas nicht und die Diskussion kann wenigstens ein bisschen sachlich bleiben.
    Bei diesem Film ist Sachlichkeit völlig fehl am Platz, und wir alle wissen das.
    Sachliche Kritik wurde am Anfang geübt, und das Filmteam hat einen dafür Misogynisten und Vollidiot genannt.

    Das können wir auch, und sollten, finde ich. Schlimm genug, dass der Film mittlerweile rein budgettechnisch gesehen in der Gewinnzone angekommen ist.

  3. #3
    Nope, so funktioniert das hier definitiv nicht.
    Ich mache den Thread jetzt mal ganz unsachlich einen Tag lang zu, damit du wieder runterkommen kannst.

    Zitat Zitat von Post wurde mit folgender Begründung gemeldet
    Netiquette: "Die oberste Regel lautet: benutzt euer Hirn! Das deckt eigentlich alles Wichtige ab."

  4. #4




    Außerdöm: Dies (für Leute die mehr Zeit haben) und das.

    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Ich beweise das Gegenteil
    Habe sogar von einigen gelesen, die den alten Ghostbusters-Film noch nie gesehen haben (ja, solls geben), und den neuen trotzdem furchtbar fanden ^^ Hier ein entsprechendes Video-Review.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Nostalgia Critic wie üblich etwas pathosbeladen, aber auch wieder ziemlich treffend. ^_~
    Joah, besser. Das macht zumindest einiges mehr her als seine Sibling-Rivalry Diskussion zum Film von vor zwei Wochen. Darin hat es mich nämlich echt genervt, wie sehr sein Bruder Rob die Idee eines Ghostbusters III als illusorisch-kindisches Wunschdenken ins Lächerliche gezogen hat (generell mag ich sein Nachäffen mit verstellter Stimme nicht). Das Lightning-in-a-Bottle-Argument finde ich bedeutungslos; deshalb schade, dass Doug genau den Punkt jetzt im verlinkten Video am Ende wieder aufgreift. Die wenigsten haben es im Vorfeld für realistisch gehalten, etwas zu bekommen, das das Original übertrifft, damit gleichzieht oder dem sehr nahe kommt. Und die wenigsten wollten eine bloße Kopie, sondern irgendwas Neues geboten kriegen. Aber eine Fortsetzung im existierenden Filmuniversum hätte das Projekt auf eine völlig andere Grundlage gestellt.

    Da Rob erwähnte, die original Schauspieler seien längst zu alt, muss man davon ausgehen, dass er (und anscheinend auch Doug) nie ernsthaft das Konzept mit der Staffelübergabe an eine neue Generation in Betracht gezogen hat, mit der alten Truppe nur in kleineren Mentor-Rollen. Glaube nach wie vor, dass man es damit den meisten Leuten einigermaßen recht gemacht hätte. Und da Ivan Reitman genau das vorhatte, ists halt scheiße, dass sich Feig, Pascal & Co so bewusst und absichtlich drüber hinweggesetzt und auf die Fans gepfiffen haben. Man muss die Fanbase von Popkultur-Ikonen wirklich nicht mit Samthandschuhen anfassen (Gott bewahre, wenn die bei allem das letzte Wort hätten, würde das in ner Katastrophe enden!). Aber bei dermaßen grundsätzlichen Fragen und nach jahrzehntelangem Warten und Hoffen ist das was anderes.

    Ich werd mich da nicht noch ewig drüber aufregen, aber es gibt einem halt schon zu denken. So kritisch ich auch gegenüber der Kreativitätsarmut von Star Wars Episode VII war und bin, ich weiß es letztenendes wirklich zu schätzen, wie sehr Disney in vielen Einzelpunkten hier auf das Publikum gehört hat (angefangen bei den praktischen Effekten vs CGI). Sony dagegen hat den Leuten in diesem Fall nicht nur genüsslich ins Gesicht geschlagen, sondern lachte anschließend noch hämisch darüber. Sowas merk ich mir dann doch langfristig, auch wenn es in den Zahlen am Ende nicht viel ausmachen wird. Ich hoffe, dass das Studio mit so ner Einstellung früher oder später gehörig auf die Fresse fliegt. Läuft für die ja schon länger nicht gerade optimal.

    Zitat Zitat
    Am besten direkt zitieren, dann passiert sowas nicht und die Diskussion kann wenigstens ein bisschen sachlich bleiben. Quelle
    Naja, sachlich war allerdings auch der Artikel auf Spiegel-Online nicht, da sind abseits diverser Verallgemeinerungen sogar einige deutliche Fehler drin. Zum Beispiel, dass auf IMDb gedownvoted wurde, obwohl der Film noch gar nicht fertig gewesen sei - was totaler Bullshit ist, da IMDb das Voting grundsätzlich erst freigibt, wenn ein Film in Gänze irgendwo veröffentlicht worden ist. Ich bezweifel gar nicht, dass da massig Leute abstimmten, die den noch gar nicht geguckt hatten, alleine aus Wut, Ablehnung oder Frust, aber seine unzutreffende Aussage zeigt ganz gut, wie "umsichtig" der Autor David Kleingers hierfür recherchiert hat.

    Manche Seitenhiebe die er austeilt empfand ich als überzogen. Etwa das Zitat, das du daraus gepostet hast, erscheint mir im Zusammenhang mit dem Rest des Textes widersprüchlich. Er greift Leute an, die ihre Kritik am Original aus den 80ern festmachen, dabei ist der Vergleich das denkbar Berechtigtste und Natürlichste. Der alte Film gilt nicht bloß wegen Nostalgie von Jungs als Klassiker. Kleingers tut fast so, als hätte niemand, der sich über das Reboot aufregt, dieses auch geschaut. Abgesehen davon, dass sich das sehr leicht widerlegen ließe, denke ich, dass man das Recht hat, sich laut zu beschweren, wenn schon alles veröffentlichte Material, welches das Produkt bestmöglich repräsentieren soll, total nach hinten losgeht und weiter kaum entfernt sein könnte von dem, was sich viele unter einem gelungenen neuen Ghostbuster-Film vorgestellt haben.

    Was seine Ausführungen aber völlig mangelhaft macht und zur Heuchelei verkommen lässt, ist die Überschrift mit dem Wort "Filmkritik". Er kreidet anderen an, dass sie zu einem negativen Ergebnis kommen, ohne sich am Film selbst zu orientieren (obwohl viele das sehr intensiv tun), gleichzeitig kommt er jedoch zu einem positiven Fazit, obwohl er selbst nur zwei oder drei sehr allgemein gehaltene Punkte zum Inhalt rausgegriffen und mit einem Satz beschrieben hat. Der Rest lästert über den Nostalgiefaktor und vermeintliche Internet-Trolle. Sorry, sowas ist keine ernstzunehmende Filmkritik, nichtmal im Ansatz. Dutzende essenzielle, zentrale Aspekte eines jeden Filmes hat er mit keinem Wort erwähnt, geschweigedenn irgendwas von der legitimen Kritik anderer per Gegendarstellung entkräftet. Jeder oberflächliche und einseitige Rant, der wenigstens auf die einzelnen Punkte eingegangen ist, war gehaltvoller als das

  5. #5
    Danke für das obere Review, irgendwie mag ich den Typen (und die beiden Sidekicks *lol*).

    Um James etwas den Rücken zu stärken (Der Angy Video Game Nerd):
    Er hat vor einiger Zeit ein Video hochgeladen und darin erklärt, warum er sich Ghostbuster 2016 nicht anschauen wird. Im gesamten Video spricht er kein einziges mal darüber, dass er es grausam findet wie man Frauen darin casten kann anstatt Männer.
    Ehrlich gesagt fand ich das alles recht glaubwürdig und ich glaube auch nicht, dass er generell ein Sexist ist. Erschreckenderweise (!)hat er dennoch einen Shitstorm abbekommen.
    Imho ist das echt lächerlich wenn man mittlerweile als Sexist betitelt wird OBWOHL man sachlich sagt, was einen schon am gesamten Trailer stört und das mit dem Original vergleicht.... aber gut sei es drum. Ich bleibe dabei: Sony soll verrecken was das angeht. Ist imho unterste Schublade und Kevin Feige sollte niemals wieder einen Film machen.

    Nun hat James übrigens die Serie Ghostbuster reviewd. Mein Gott bin ich alt! xD

  6. #6
    Was die SPIEGEL-"Kritik" angeht, muss ich Enkidu an der Stelle zustimmen. Der von Cipo zitierte Nachtrag ist insofern relativ unwichtig, weil der Autor sich neben allgemeinem, unbegründeten Jubelpersertum in dem Artikel erstmal schön Zeit nimmt, die meisten Kritiker als konservative Fanboys oder Frauenhasser zu verunglimpfen und deren Kritiken die Berechtigung abzusprechen, um dann eigentlich mit dem Nachtrag noch nachzulegen und zu sagen, dass man jetzt bitte sachlich diskutieren solle und damit suggerieren, dass das bisher überhaupt nicht der Fall gewesen sei. Und wenn ich raten müsste, überkommt ihn dieser Eindruck scheinbar deswegen, weil die Leute den Film nicht gut finden, denn wenn sie sachlich argumentieren würden, müssten sie ihn offenkundig so gut finden wie er selbst.

  7. #7

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Was die SPIEGEL-"Kritik" angeht, muss ich Enkidu an der Stelle zustimmen. Der von Cipo zitierte Nachtrag ist insofern relativ unwichtig, weil der Autor sich neben allgemeinem, unbegründeten Jubelpersertum in dem Artikel erstmal schön Zeit nimmt, die meisten Kritiker als konservative Fanboys oder Frauenhasser zu verunglimpfen und deren Kritiken die Berechtigung abzusprechen, um dann eigentlich mit dem Nachtrag noch nachzulegen und zu sagen, dass man jetzt bitte sachlich diskutieren solle und damit suggerieren, dass das bisher überhaupt nicht der Fall gewesen sei. Und wenn ich raten müsste, überkommt ihn dieser Eindruck scheinbar deswegen, weil die Leute den Film nicht gut finden, denn wenn sie sachlich argumentieren würden, müssten sie ihn offenkundig so gut finden wie er selbst.
    Also dann genau so weitermachen wie der Autor und Sachlichkeit in die Tonne kloppen? Super Idee, eins mit Stern, können wir den Thread gleich wieder zumachen =)

    Was James Rolfe da passiert ist, ist natürlich scheiße und total überspitzt. Aber der einzige der sich in der Sache gut verhalten hat, war James Rolfe selbst. Die Ghostbusterhasser und Ghostbustersliebhaber (aus welchen Gründen sei dahin gestellt) haben sich beide in krudesten, fremdschämigsten Richtungen darüber künstlich aufgeregt, also typisch Internet 2.0.

  8. #8
    Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
    Kevin Feige sollte niemals wieder einen Film machen
    Denke du meinst Paul Feig ^^ Kevin Feige ist ein Produzent und awesome


    Ich weiß auch nicht... Gibt viele, die "Brautalarm" (Bridesmaids) mögen, ich hab den nie gesehen. Aber alleine schon bei den Trailern zu "Taffe Mädels" (The Heat) oder "Spy" hab ich damals im Kino würgen müssen und/oder mit den Augen gerollt. Zu billig und einfach nicht mein Humor. Ich mein, so überhaupt gar nicht! Die Kombination mit McCarthy machte den Eindruck nicht gerade besser. Wer's mag soll damit glücklich werden, hab ich überhaupt kein Problem mit. Weiß aber mit Sicherheit, dass ich an Feigs Filmen keine Freude hätte. Die sind Lichtjahre weit entfernt von meinen Interessen. Insofern war er imho von Vornherein keine gute Wahl als Regisseur für eine Neuauflage von Ghostbusters, denn den fand ich klasse und hätte mir deshalb etwas gewünscht, das zumindest tonal und stilistisch in eine vergleichbare Richtung geht.


    Edit:
    Zitat Zitat von Sabaku Beitrag anzeigen
    Also dann genau so weitermachen wie der Autor und Sachlichkeit in die Tonne kloppen? Super Idee, eins mit Stern, können wir den Thread gleich wieder zumachen =)
    Uhm, ich denke du hast missverstanden, was Paddy damit sagen wollte. Schätze, der letzte Satz war sozusagen mit der Perspektive des Artikel-Autors im Hinterkopf geschrieben. Was du daraus schließt implizierte das soweit ich überblicken kann keineswegs.

    Geändert von Enkidu (05.08.2016 um 10:31 Uhr)

  9. #9

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    @Enkidu Kann gut sein - ich werfe jetzt King Paddy nichts vor, tut mir Leid wenn das so rüberkam :/ - aber Mios Reaktion auf das Zitat von Cippo aus dem Artikel klingt noch nach, was ich ehrlich gesagt ziemlich albern finde. Nur weil der Artikel nicht sachlich genug argumentiert, muss man sich nicht auf dasselbe Niveau herabbegeben. Und das separierte Zitat hat (wenn auch der Autor mit dem Rest nicht glänzen konnte) immer noch gültigkeit. Davon ab, dass es eben schwer ist, bei so einer Geschmacksabhängigen Geschichte überhaupt besonders sachlich zu bleiben, aber die von vornherein schon an der Gaderobe abgeben zu wollen... nicht so ein guter Zug.

  10. #10
    Zitat Zitat
    Nur weil der Artikel nicht sachlich genug argumentiert, muss man sich nicht auf dasselbe Niveau herabbegeben.
    Mit Mio hast du da völlig Recht aber es stand ja auch der Vorwurf im Raum man möge vollständig zitieren, aber gerade dafür ist das von Cipo noch angefügte Zitat relativ unwichtig, weil es a) ganz im Gegensatz zur sonstigen von wusch zugespitzt herausgearbeiteten Linie des Artikels liegt und somit eher nur als verschämt nachträgliche Abschwächung daher kommt und b) im Sinne von bisher hätte es keine sachliche Diskussion gegeben diese Linie zwischen den Zeilen eigentlich sogar noch bekräftigt.

    Die Vervollständigung der Zitation in diesem Fall ändert also nicht das geringste an der Problematik dieser "Filmkritik" im Gegenteil.

  11. #11
    Zitat Zitat
    Nur weil der Artikel nicht sachlich genug argumentiert, muss man sich nicht auf dasselbe Niveau herabbegeben. Und das separierte Zitat hat (wenn auch der Autor mit dem Rest nicht glänzen konnte) immer noch gültigkeit.
    Genau. Wie Gala sagt, wir haben eine Nettiquette, und der Bullshit anderer erlaubt nicht, selbst mit Bullshit um sich zu werfen.

    Ihr könnt gern ausgiebigst über den Artikel oder den Film diskutieren, aber bitte sachlich, und zwar unabhängig davon, wie sachlich oder unsachlich die diskutierten Medien selbst sind. Ich persönlich würde den Artikel übrigens nicht mal in Schutz nehmen, weil ich ihn journalistisch eher schwach und stilistisch uninspiriert finde. Das heißt aber nicht, dass man seine eigene Meinung oder eine beliebige Interpretation dieses Texts als Wahrheit hinstellen darf, egal wie sachlich oder unsachlich oder menschenverachtend schlecht er ist. Wenn da was drin steht, steht es erstmal drin, egal ob man es glaubt oder nicht.

    Punkt. Und in dem Sinne Schluss mit der Metadiskussion und zurück zum Film oder dem Artikel an sich! /mod

  12. #12
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    bitte sachlich,
    Dann aber auch bitte mal den Threadtitel ändern.

  13. #13
    Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
    Sony soll verrecken was das angeht. Ist imho unterste Schublade und Kevin Feige sollte niemals wieder einen Film machen.
    Ja, diese ganzen Marvel-Filme gehen mir auch schon seit Jahren auf den Keks, die will ich nie wieder im Kino sehen!

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