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Provinzheld
Zu dem Thema Video Game Ratings und hier spezifisch Content Descriptors könnte man viel sagen. Hauptsächlich dienten die in erster Linie dazu, Eltern mit wenig Durchblick eine simple Möglichkeit zu bieten durch leicht sichtbare Hinweise in Kombination mit dem eigenen Urteilsvermögen die Eignung zum Konsum der Sprösslinge zu evaluieren.
Allerdings wird das Ganze stets von einer dritten Partei durchgeführt, die "objektiv" bewerten soll. Ob das jetzt immer so der Fall ist, oder ob an bestimmten Stellen auch Geld fließt, um bestimmten Einstufungen zu entkommen sei auch erstmal dahingestellt. (GTA "husthust").
Entwickler selbst stehen daher auch gar nicht in der Befugnis, eine objektive Einstufung ihrer Spiele vorzunehmen. Da könnte ja jeder kommen.
Daher geht es bei der Diskussion auch gar nicht darum, sondern vielmehr um eine komplett individuelle Entwicklereinschätzung des eigenen Werkes. Objektive Maßstäbe gibt es also meiner Meinung nach keine wirklich sinnvollen, um auf Kelvens Frage danach einzugehen.
Vielmehr ist jeder Entwickler selbst gefragt, ob er Inhalte seines Spiels als "problematisch" ansieht und ggf. vor diesen warnen möchte.
Darüber hinaus erschließt sich mir eine Diskussion aber nicht. Es steht in der Eigenverantwortung der Entwickler. Tut das jemand nicht, ist es okay. Tut es jemand, ist es auch okay. Hinweise stören niemanden. Den Entschluss über Eigenverantwortung kann man niemandem ab- oder zusprechen.
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