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Drachentöter
@maniglo93: Besteht für dich denn ein Unterschied, wenn ein Charakter seine(n) PartnerIn erwähnt und du da auf eine heterosexuelle Beziehung schließen kannst? Nach deinem Ansatz wären Videospiele ziemlich karg und eintönig, wenn alles, was nicht für die Handlung relevant ist, wegfallen würde... :T
Ich denke, dass sowas immer mehr "auffällt", weil der mediale "status quo" bisher eine super heteronormative (und ziemlich weiße) Landschaft war. Das weicht in den letzten Jahren immer mehr auf, um auch anderen kreativen Einflüssen einen Platz einzuräumen und letztlich der großen Nachfrage der tatsächlichen Zielgruppe nachzukommen.
Und es ist diese "Normalität", die man sich von Diversität im Grunde wünscht. Da muss kein expliziter Grund sein, denn es ist nur eine weitere von vielen Variablen, die einen Menschen ausmachen können (abgesehen davon, dass cis-heterosexuelle Autoren z.B. ohne Recherche oft auch nicht so recht wissen, wie Leute abseits der Klischees ticken). Leute dafür zu kritisieren, dass sie weniger eintönige und mehr diverse Geschichten haben wollen, ist etwas überzogen. o_O
MfG Sorata
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