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Jegliche Handlungsunabhängige Repräsentation ist aus wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Gründen, so behaupte ich es aufjedenfall.
Wenn ich Figuren aus marginalisierten Gruppen in meine Spiele einbaue, dann aus persönlichem Interesse und ich vermute mal, dass ich nicht der Einzige bin, der es so macht.

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Das Argument "Die anderen Figuren sind ja auch nicht aus Handlungsgründen "nicht-divers"" ist für mich nicht ganz verständlich. Vielleicht erörterst du mir, was genau du damit meinst?
Ich meine damit sinngemäß das, was WeTa sagt. Wenn Farbige oder Homosexuelle handlungstechnisch legitimiert werden müssen, dann auch Weiße und Heterosexuelle.

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Jegliche Entscheidung des Erschaffers verschiedene Gruppen zu Repräsentieren, kann also nicht aus Gründen der Qualität des Mediums sein und ist folglich aus Gründen für den Konsumer (oder aus egoistischen Gründen...).
Qualität ist etwas sehr Subjektives, auf jeden Fall kann man sie aber nicht von dem trennen, was die Konsumenten und die Künstler wollen. Ihre Ansprüche erschaffen erst die Qualität. Wenn die Künstler meinen, dass ihre Werke mit einem diversen Cast qualitativ besser sind, dann sind es auch. Aus ihrer Perspektive natürlich, aber die ist ja Wichtigste, wenn man das Geldverdienen mal ausklammert.

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Beim Medium Film ist die Hautfarbe nicht wirklich beeinflußbar, außer mit hohem technischen Aufwand.
Man kann doch die Schauspieler auswählen.