Zum behinderten Protagonisten: Klar, klingt im ersten Moment schön tolerant. Allerdings hat ein Spiel neben der Story auch eine Gameplaykomponente. Mal ein paar klassische Behinderungen:

Blind: Ein Spiel, bei dem man (abgesehen von Textboxen) auf einen schwarzen Bildschirm schaut.
Taubstumm (also richtig, nicht der stumme Protagonist): Ein Spiel ohne Textboxen.
Gehbehinderung (wegen fehlendem Bein oder aus anderen Gründen): Reduzierter Movement-Speed und eventuell "seltsame" (weil unregelmäßige) Laufanimation.
Behinderung der Arme: Eingeschränkte Kampffähigkeiten

Wenn man als Spieler mit sowas konfrontiert wird, schwankt es zwischen nervig und (auf normale Weise) unspielbar.
Ein Gimmickspiel, bei dem es darauf ankommt, einen blinden Helden zu steuern, mag zwar schön sein, aber würde jemand auch das klassische "Held rettet Welt vor Bösem Overlord"-Spiel spielen wollen, wenn er sich die gesamte Zeit mit dem blinden Helden herumärgern muss? Und wenn man andererseits das Spiel so steuern kann, als wenn der Held keine Behinderung hätte, wird aus der Behinderung schnell ein Informed Attribute, so dass man sie auch gleich ganz weglassen könnte.