@Sabaku
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Wo der Spieler zuviel mit dem Gameplay beschäftigt ist oder sich sogar darüber ärgert, weil es schlecht umgesetzt oder schlecht gebalanced ist, bleibt viel von dem was Horror ausmacht auf der Strecke.
Oder das Gameplay ist doch der wahre Horror. ^^ Aber was nun wirklich für die Horrorstimmung entscheidend ist, ist ja umstritten. Viele schwören auf Jump Scares mit dem Banker mit Kondom auf dem Kopf oder Snuggle-Bär-Cyborgs. Am Ende ist es wohl ein subtiler Horror vs. Erschrecken.

@KingPaddy
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Nahkampfwaffen waren in den Vorgängern ja eher meh
Finde ich gar nicht mal. So schlecht die Kampfsysteme von Silent Hill auch sein mögen (Homecoming kenne ich nicht), am liebsten hab ich den Gegnern den Schädel verbädelt.

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Aber die alternativen Enden muss man wirklich als große Stärke hervorheben, gerade auch weil sie auf ganz stark auf dem persönlichen Spielstil basieren können. Gerade The Room und Downpour machen es dem Spieler durchaus nicht leicht.
Ich finde, dass die alternativen Enden nicht gut umgesetzt wurden. Bei Silent Hill 2 ist es ohne Lösung kaum möglich, dem Katharsis-Ende zu entgehen und nur das Beschwörungsende basiert auf einer willentlichen Entscheidung des Spielers. An die Bedingungen bei Silent Hill 3 kann ich mich nicht mehr erinnern. Bei Silent Hill 4 ist der Tod der Begleiterin eine Bestrafung für den zu langsamen Spieler und das Austreiben der Geister ist wieder keine willentliche Entscheidung des Spielers (man weiß nicht, dass sie für ein besseres Ende ausgetrieben werden müssen). Bei Downpour wiederum hat man nur die Wahl zwischen "böse" und "gut" sein. Das ist etwas zu offensichtlich.

@AgentBlack
Von den Spielen, die nach Desert Nightmare (2006) kamen, fallen mir eigentlich nur noch Dreamland R und Alone ein, die Kampfsysteme hatten. Bei allen anderen Spielen kommen entweder gar keine Gegner oder man muss flüchten und sich verstecken.

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Ferner muss ich sagen, dass entgegen Kelvens eingängigem Statement viele Maker-Horrorgames definitiv auf Jumpscares setzen.
Die Spiele, von denen ich sprach, also die ich zuletzt gespielt hab und die so gut wie keine Jump Scares hatten, waren auch alles keine Makerspiele. Das waren Flash-Adventures.

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Und das Traurige ist: Das finden auch noch eine Menge Leute toll, wie man gut daran sehen kann, wie gut sich soetwas verkauft.
Traurig finde ich das nicht. Jeder darf doch mögen was er will. Ich spiele wie gesagt auch nur auf dem Maker oder im Browser nicht-martialische Horrorspiele. Kaufen würde ich mir nur die Spiele mit möglichst viel Action und Waffengewalt.