@Sabaku
Ein Bekannter hat das Spiel auch gelobt. Ob das nicht doch der bessere Weg ist, wenn einem die Geschichte besonders am Herzen liegt? Vielleicht sollte man das Gameplay bewusst reduzieren, um mehr Zeit für die Handlung zu haben.
@KingPaddy
Ja, das ist ein Ansatz, über den man nachdenken sollte. Vielleicht würde es ja schon einen Unterschied machen, wenn man mehr auf Worte setzt.Zitat
Ich denke auch, dass man keine State-of-the-Art-Grafik braucht, um die Atmosphäre von z. B. Silent Hill 2 zu erschaffen, aber 3D-Grafik braucht man dafür schon. Ohne die wird man die Atmosphäre der Vorbilder nicht übertragen können. Man könnte natürlich versuchen, eine andere Stimmung erschaffen und das ist es auch, was man mMn tun sollte. Die Makercommunity hat etwas zu blauäugig angenommen, dass sich die Stimmung der kommerziellen Spiele 1:1 auf den Maker übertragen lässt, aber ich glaube nicht, dass das geht. Ein Makerspiel mit Ballerkampfsystem wird sich nie wie ein Devil May Cry spielen, milchige Lichtfilter werden nie Raycasting sein und auf jedes freie Tile eine Blume o. ä. zu setzen wir nie Bodentexturen erschaffen, wie man sie aus modernen Spielen kennt. Die eigentlichen Vorbilder (jetzt nur in Bezug auf Grafik und Stimmung) der Makerspiele sind die Spiele aus der SNES-Ära oder allgemeiner alle 2D-Horrorspiele.