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Ritter
Nehmen wir mal als Beispiel "Tetris".
Da würde vermutlich im Vorstellungsthread kommen "die Farben der Steine sind ja nicht so gut gewählt... und das die Burg am Ende wie eine Rakete abhebt ist ja voll unrealistisch".
Kurz: Wenn man etwas finden will, dann findet man immer etwas.
Daher handhabe ich es so dass ich mich auf die Dinge die ich gut kann fokussiere, und bei anderen Bereichen zumindest versuche den Durchschnitt zu erreichen. D.h. Licht/Schatteneffekte sind optisches Beiwerk welche gut aussehen und nicht 100%ig realistisch sein müssen. Animationen und Charaktere sollen gut aussehen und flüssig ablaufen und müssen nicht 100% anatomisch korrekt sein. Solange zwei gleich lange Arme/Beine, ein Kopf, Rumpf und keine Pixelfehler da sind, und halbswegs von den Proportionen her ausgewogen ist, "passt das". Jemandem der sehr gut im Pixeln von Charakteren ist findet das vielleicht nicht gut genug, aber muss mich das stören? Wird dem Spieler der weder Programmieren, Pixeln oder Zeichnen kann das überhaupt auffallen?
Jeder Entwickler hier (da die meisten hier 1-Mann-Teams sind) hat seinen Schwerpunkt, und damit auch die Möglichkeit seinem Spiel einen einzigartigen Akzent zu verleihen. Das wiegt denke ich mehr als das Streben nach absoluter Perfektion in allen Bereichen. Ich fokussiere mich stark aufs Gameplay, und hoffe meinem Spiel da eine eigene (positive) Note geben zu können. Ich bin sogar der Meinung wenn ein Spiel aufgrund gutem Gameplays einfach "Spaß zu spielen" macht, ist selbst die Story eher zweitrangig, und danach kommt, wenn überhaupt, Grafik, und ganz am Ende steht Realismus.
Der Kampf gegen fliegende Schweine die mit Rosa Wattebäuschchen werfen... herrje. Solange es Spaß macht?
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