Das klingt wie "früher ist alles besser"-Scheisse. Ruf eine aktuelle Gamingwebsite auf und du findest direkt auf den ersten Blick irgendwas über The Witcher 3, voll beliebt weil Rollenspiel mit ganz viel Entscheidungsfreiheit. Okay, vor 15 Jahren hätte man noch das geschlossen lassen von Schatztruhen um 60 Stunden später die beste Waffe zu kriegen als was Cooles angesehen, das wäre ja sowas wo man sich echt was mit verbaut. Wo aber ist das eine spannende Entscheidung? Man macht es entweder falsch und weiss es nicht oder man weiss von Gamefaqs oder damals Bravo Screenfun wie es richtig geht. Das ist witzlos. Ich sehe auch keine Tendenz insgesamt zu weniger Konsequenzen in den Entscheidungen, dafür gibt es zu viele Spiele, die genau das bieten. Einige exzessiv, einige eher weniger. Was hat mehr Tiefe, Quake1 oder FarCry 3? StarCraft 2 hat mehr konsquente Entscheidungen zu treffen als StarCraft1.
Nur weil SquareEnix ihr FF13 zum Streamline-Monster vereinfacht haben, sind doch nicht plötzlich alle oder gar die meisten Spiele so. Remaken wir mal den Klassiker Secret of Mana in aktueller Technik. Story passt auf eine Seite, Ablauf ist komplett linear, das Magiesystem gleicht einem einzigen Exploit und macht alle Bosskämpfe dadurch komplett hirnfrei.
Der Spielemarkt ist größer geworden, es gibt genug Kundschaft für alles, für kompliziertes und simples, schweres und einfaches. Niemand zwingt Kunden dazu, nur den kleinsten gemeinsamen Nenner von irgendwas zu konsumieren. Es gibt mehr Spiele als du Lebenszeit hast um sie zu spielen. Ob du nun Stumpfes mit schönen Bildern oder lieber knüppelhart und gnadenlos willst, leg die Euros auf den Tisch und kannst loslegen.








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. Ich habe ich nichts dagegen, wenn das Spiel so schwer ist, das ich mehrere Anläufe brauche, wenn ich wirklich merke, dass es meine Schuld war, warum ich verloren habe.
. Stattdessen darf ich dann das gesammte Level reseten
, nur weil man meinte, der Checkpoint müsse da hin, um einen nur eine Chance zu geben, das Objekt zu bekommen, statt als Stütze für das Level zu dienen (wozu ein Checkpoint eigentlich da sein sollte
), sollte man jetzt später ein Leben verlieren. Man sieht dann oft das Objekt vor dem Checkpoint rotieren, unereichbar und man fühlt sich dann einfach nur blöd und verappelt dabei.
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. Um den Palast erscheinen zu lassen, muss er sich hinhocken und dann die erste Koralle schlagen, um das Tor zu öffnen. Beides kam nie vorher zum Einsatz und es gab nichts im Spiel selber, um darauf zu kommen. Entweder, du findest es per Zufall heraus, du probierst alles mögliche aus, was du machen kannst oder schaust einfach total verwirrt in einen Guide nach
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? Eine Stelle, die wirkt, wie ein Abgrund, wo in Wirklichkeit unten Boden ist, aber auch links und rechst eine Schlucht sich befindet? Besonders lustig, wenn es keine Möglichkeit gibt sich langsam herunter zu tasten (Wallsliding, fliegen) oder keine Ansätze zu finden sind, dass dort unten, genau an der Stelle, Boden zum landen gibt (keine Münzen oder ähnliche Hinweise) 






