Find ich auch.
In der Theorie ja, wenn es denn inhaltlich wirklich passt, handlungsrelevant und nicht nur ein einmaliges Effekt-Ereignis ist, sondern zum Beispiel auch auf spätere Folgen noch eingegangen wird (der Charakter dadurch geprägt wurde -> fürs Verständnis wichtig). Tatsächlich jedoch nein, weil ich mir überhaupt gar nicht das nötige Fingerspitzengefühl zutraue, um so ein sensibles Thema angemessen anzugehen. Höchstens andeutungsweise, aber niemals explizit. Ist halt immer eine Gratwanderung, auch aus den im Thread bereits erwähnten Gründen. Hab ich ebenfalls noch nie versucht, ansonsten geht es mir damit genauso wie Sabaku. Generell denke ich kann so etwas unter entsprechenden Umständen ein legitimes Element des Storytellings sein, es kommt nur sehr auf das Wie an. Pauschal tabuisiert werden sollte das Thema aber nicht, nur weil es schwierig ist und bisweilen polarisiert. Jedenfalls ist es nichts, was für meinen Stil und die Dinge, die ich erzählen möchte, normalerweise sonderlich gut geeignet wäre.Zitat






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