Ich sehe es eher anders herum, weil wenn wir da auf jede Befindlichkeit Rücksicht nehmen, geht gar nichts mehr, weil alles Anstoß erregen könnte. Ich würde den Satz "Kunst darf alles" nicht unterstützen. Aber: Fiktion hat alles zu dürfen. Der Zugang zur künstlerischen Fiktion ist vielleicht zu regulieren, aber nicht (faktisch) zu unterbinden. Das ist aber nicht Aufgabe der Leute, die die Fiktion schaffen. Und die anderen sind gehalten Restriktion und Zugänglichkeit abzuwägen.

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Aha. Weil?
Zugespitzt jenes hier: