Elementary, Castle und Psych kenne ich auszugsweise, war aber alles nicht mein Fall. Da war mir der Fokus irgendwie zu wenig auf dem Verbrechen selbst und viel zu viel auf den Quirks der Charaktere bzw. deren persönlicher Story - die mir auch oft nicht zusagt, da es irgendwie doch immer das selbe ist. Miss Fisher ist in dem Kontext sicher nicht so anders, verpackt das Ganze durch das historische Setting aber einfach für mich interessanter. (...gut, das wunderbare australische Englisch schadet auch nicht)
Am liebsten sind mir halt klassische Detektivgeschichten á la Agatha Christie oder Van Dine und bisher habe ich noch nichts gefunden, was in der Neuzeit spielt, was diesen Charme einfängt und dabei so clevere Whodunnits präsentiert. Selbst Sherlock ist mir in der Hinsicht inzwischen zu selbstdarstellerisch, weswegen mir alles ab Mitte/Ende der 2. Staffel zunehmend egal wurde in der Serie. Wenn ich Deus Ex Machina-Momente und holpriges OOC-Shipping der beiden männlichen Hauptcharaktere will, kann ich auch wieder anfangen, Fanfics zu lesen. Das scheint ja auch mittlerweile die Zielgruppe der Serie zu sein.
Aber vielleicht gebe ich den von dir genannten Serien doch nochmal eine Chance, danke auf alle Fälle!