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Ich musste vorhin noch dran denken, wie unmöglich so ein crowdfunding früher gewesen wäre, gerade in so einem Umfeld von kostenlosen Hobbyprojekten. Da wurde jemand der Geld für sein Spiel wollte zum Teufel gejagt. :P
Hab neulich erst wieder einen Bericht gelesen, dass Deutschland in Sachen Risiko-Finanzierung und insbesondere auch Crowdfunding im Vergleich mit anderen Ländern speziell den USA und Großbritannien stark zurückhängt. Ich finde das ein wenig schade. Gerade für solche aufwendigen Projekte lohnt es sich. Man will damit nicht die Arbeit der vielen Hobby-Makerer entwerten und ich finde das nach wie vor auch cool, wenn es Projekte kostenlos gibt. Aber man muss auch die Möglichkeiten sehen, die einem so eine Schwarmfinanzierung bieten kann. Wer weiß ob man SKS bspw. nicht schon vor Jahren hätte spielen können, wenn man den Leuten ermöglicht hätte Vollzeit an dem Projekt zu arbeiten. Allerdings setzt das wiederum auch einen gewissen Kommerzialisierungsdruck ein, dass dann vielleicht auch nicht das Spiel gemacht wird, das man gerne machen würde, sondern das Spiel das die Leute gerne alimentieren wollen.

Ich kann beiden Sachen da eine Eigenwertigkeit zuerkennen. Die müssen gleichberechtigt nebeneinander existieren. Nur auch wenn Hobbyprojekte weiter auch Aufmerksamkeit und Unterstützung erfahren, entwickeln sich eben auch später nach der ganzen Übung und Motivation neue, größere Projekte wie dieses hier.