Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
4. Die Community tut sich mit extremen oder polemischen Meinungen schwer, aber das ist ja menschlich und verständlich, weil extreme Meinungen dazu neigen, zu eindimensional zu sein.
Nein. Larifari-Antworten wie "kommt aufs Spiel an" kriegen Zuspruch. Extreme Meinungen kriegen Gegenwind. Meinungen, die ins Detail gehen werden ignoriert. Bei Gegenwind kriegt man ja zumindest 'ne Reaktion.

Zitat Zitat von Sabaku Beitrag anzeigen
Also dass es bei einigen vom Entwickler abhängt, ob man etwas spielt oder nicht. Bestes Beispiel ist auch die Phil-Fish-Sache, bei der die persönliche Einstellung des Entwicklers zu irgendeinem Thema dafür sorgen kann, das er es "nicht verdient hat" dass man seine Spiele spielt, oder gar bezahlt. Krasse Sache, die ich irgendwie nicht so richtig nachvollziehen kann.
Das Produkt und den Hersteller kann man nicht trennen. Man kann kritisieren, dass der Hersteller und das Produkt nicht getrennt betrachtet werden, aber ähnlich kann man kritisieren, dass es auf der Welt immer noch Hunger gibt, oder Menschen für Religion töten. Weder die Maker- noch die Indiegamerszene hat das erfunden und wir werden es auch nicht lösen. Vom Smartphone zum Spiel bis zum Taschentuch, das Image des Erstellers ist Teil der Kaufentscheidung. Ist so, finds doof, leb damit.

Wenn ein Phil Fish sich aufführt wie er es nunmal tut, dann muss er damit leben wie es nunmal auf andere wirkt. Es gibt sicherlich auch ein paar Leute, die ihn wahnsinnig cool finden.

Und was das "nicht verdient, dass man bezahlt" ist aus der Kiste "Selbstbetrug für Raubkopierer" so nach dem Motto "oh, ich finde EA doof, jetzt muss ich Battlefield 7 illegal downloaden weil ich die nicht unterstützen will!" ~ wenn man eine Firma oder eine Person boykottieren will, z.B. Phil Fish, Electronic Arts, Woody Allen oder die homophobe Nudelfirma, dann in dem man das Produkt nicht kauft oder nicht klaut. Das wäre konsequent.