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Thema: Allgemeiner Forenrollenspiel-Gesprächsthread #1 - Moar Wölfe we need

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ein CSI Rollenspiel wäre schon ne nice sache
    Aber auch da wäre wieder das problem, n ordentliches Setting und so zu erstellen und dann auch nen passenden Spielleiter zu finden.

    Aber Zombies Staffel 3 wäre auch geil da ich echt auf das Setting abfahre mit den Zombies und der doch recht großen Handlungsfreiheit

  2. #2
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Ich hätte an und für sich absolut Interesse bei einer weiteren Zommxbies-Runde mitzumachen, Das Dorf Gottes hat mir auch jede Menge Freude bereitet - ABER (ich wollte erst "BUUUUUT" schreiben und darunter ein Bild von einem Arsch posten) mMn sollte irgendwie dafür gesorgt werden, dass beide Camps - Rollenspieler mit Klopapierrollen-Texten und die Fraktion "Kurz knackig und taktisch" - auf ihre Kosten kommen, ich spiele hier auf die Länge und das langsame aber sichere Versterben von Zommxbies Runde 2 an. Wenn es ein bisschen kürzer und ein bisschen schneller abgehandelt gewesen wäre (bzw. hätte man mehr Stages gehabt wie die abgefuckte Insel ), wären mehr Leute dauerhaft am Ball geblieben. Das ist alles jetzt nur runtergeschrieben, ich glaube als SL wäre ich ganz schrecklich und könnte Daen in der Hinsicht keine Konkurrenz machen.
    Paff.
    /word.

    Ich würde auch gleichzeitig gerne einen Gedanken in den Raum werfen warum das momentane Konzept von Werwölfe irgendwie nicht so richtig aufgeht.
    Man sieht immer wieder, dass sich das Lager der Rollenspieler bis zum Tod und noch viel weiter, aktiv gegen den starren Käfig von Werwölfe gestemmt hat. "Ja aber wir müssen ja keinen wählen!" "Ich enthalte mich!" "Wir stimmen einfach alle für uns selbst ab, dann muss keiner sterben!"
    Ich hab das Gefühl, dass dieses starre Gesellschaftsspiele Konzept nicht so richtig in ein Forum voller aktiver Rollenspieler passt die "entdecken" wollen.

    Westwind hat damals guten Anklang gefunden und wurde gut bespielt, aber dann kam die NATO und plötzlich war das Spiel tot ( leider ).
    ZooooMMXbies findet, auch wenn es hier und da Höhen und Tiefen gab, immer extrem guten Anklang, denn man ist eingeladen zu entdecken. Man driftet nicht vollkommen starr auf einen Punkt zu sondern konnte hier und da immer wieder neue Dinge aufgreifen.
    Ich erinnere mich auch gerne an das (viel zu kurze und abrupt endende) Shadowrun P&P wo man einfach gespielt hat und die Geschichte von den Spielern geschrieben wurde.

    tl:dr
    Forenrollenspiele sollten vielleicht mehr auf Aktionen der Spieler eingehen und zum entdecken einladen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Gendrek Beitrag anzeigen
    Westwind hat damals guten Anklang gefunden und wurde gut bespielt, aber dann kam die NATO und plötzlich war das Spiel tot ( leider ).
    Ich befürchte das hatte andere Gründe, mehr menschlicher Natur, ohne groß olle Kamellen aufwärmen zu wollen.

    Geändert von Daen vom Clan (22.10.2014 um 16:02 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von Daen
    Parallel dazu stand ja die Idee im Raum, ein reines "CSI Multimediaxis" zu machen. Oder sowas wie "Cthulhu-Ghosthunters anno 1937" bei dem Stationen sind, einen Gruselfall aufzuklären.
    Stimmt, das kam ja auch mal als Idee auf.
    Da wäre ich auch sofort dabei.

    Zitat Zitat von Gendrek
    Man sieht immer wieder, dass sich das Lager der Rollenspieler bis zum Tod und noch viel weiter, aktiv gegen den starren Käfig von Werwölfe gestemmt hat. "Ja aber wir müssen ja keinen wählen!" "Ich enthalte mich!" "Wir stimmen einfach alle für uns selbst ab, dann muss keiner sterben!"
    Stimmt, das ist etwas, womit ich mich auch bei jeder Werwolfsrunde schwertue.
    Manchmal finde ich es auch recht schwierig, vom Gameplay her sinvolle Aktionen im RPG vernünftig zu rechtfertigen.
    Vielleicht könnte man man das Werwolfskonzept auf eine Weise modifizieren, die das Grundkonzept etwas weniger starr macht.
    (Auch wenn ich momentan selbst keine Idee habe.)

  5. #5
    Zitat Zitat von Zitroneneis Beitrag anzeigen
    Stimmt, das ist etwas, womit ich mich auch bei jeder Werwolfsrunde schwertue.
    Manchmal finde ich es auch recht schwierig, vom Gameplay her sinvolle Aktionen im RPG vernünftig zu rechtfertigen.
    Vielleicht könnte man man das Werwolfskonzept auf eine Weise modifizieren, die das Grundkonzept etwas weniger starr macht.
    (Auch wenn ich momentan selbst keine Idee habe.)
    Ich hatte da mal eine Idee, wie man das vom Konzept her ein wenig abwandeln könnte, dass niemand unschuldiges sterben muss:
    So könnte z.B. der am Tag gewählte Spieler nicht getötet, sondern eingesperrt werden und wird über Nacht von einem Polizist/Sheriff o.ä. (je nach Setting halt; die Figur wäre ein NPC des SL) bewacht. Stellt dieser fest, dass er sich in der Nacht in einen Werwolf verwandelt, erschießt er ihn sofort. Wenn nicht, wird er wieder frei gelassen, darf aber nicht mehr abstimmen, da er vor lauter Aufregung nicht schlafen konnte und alles gesehen hat, was in der Nacht vor sich ging (oder so ähnlich, hab das noch nicht so genau ausgefeilt). Die Spieler würden dann entsprechend auch erst am nächsten Morgen erfahren, ob der von ihnen eingesperrte ein Werwolf war oder nicht.

    Eine Lösung für das Grundprobleme hier ist das aber vermutlich nicht. Wollte es nur mal eingeworfen haben.

    Zum Grundthema des Threads:
    Prinzipiell mochte ich die Rollenspiele hier immer sehr gerne, ganz besonders die nach Werwolf-Regelwerk, sei es nun als Leiterin oder als selbst aktive Mitspielerin. Aber auch ZoMMXbies hat mir viel Spaß gemacht, wenn ich auch zum Teil kaum hinterher kam mit lesen, weil mir einfach die Zeit fehlte.
    Aus diesem Grund kann ich für meinen Teil auch nur sagen, dass ich zwar grundsätzlich schon Interesse habe an Foren-RPs (entweder eine Werwolf-Variante in einem recht offenen Szenario, mit dem so gut wie jeder etwas anfangen kann oder auch sowas wie Zommxbies oder ein Detektivspiel wie CSI-MMX) und theoretisch auch leiten würde (aber nur so was wie Werwölfe; so etwas wie Zombies ist mir doch zu SL-intensiv, da man auf gefühlt jeden zweiten Post eine Antwort verfassen muss).
    Allerdings habe ich momentan einfach nicht die Zeit dafür und kann auch leider nicht voraus sagen wann oder ob ich dafür mal wieder Zeit haben werde.

  6. #6
    Zitat Zitat von Layana
    Ich hatte da mal eine Idee, wie man das vom Konzept her ein wenig abwandeln könnte, dass niemand unschuldiges sterben muss:
    So könnte z.B. der am Tag gewählte Spieler nicht getötet, sondern eingesperrt werden und wird über Nacht von einem Polizist/Sheriff o.ä. (je nach Setting halt; die Figur wäre ein NPC des SL) bewacht. Stellt dieser fest, dass er sich in der Nacht in einen Werwolf verwandelt, erschießt er ihn sofort. Wenn nicht, wird er wieder frei gelassen, darf aber nicht mehr abstimmen, da er vor lauter Aufregung nicht schlafen konnte und alles gesehen hat, was in der Nacht vor sich ging (oder so ähnlich, hab das noch nicht so genau ausgefeilt). Die Spieler würden dann entsprechend auch erst am nächsten Morgen erfahren, ob der von ihnen eingesperrte ein Werwolf war oder nicht.

    Eine Lösung für das Grundprobleme hier ist das aber vermutlich nicht. Wollte es nur mal eingeworfen haben.
    Für einen guten Ansatz halte ich es dennoch.
    Es würde zumindest verhindern, dass Leute jemanden nicht wählen, weil sie den Char gerne mögen oder keinen übermäßig aktiven Spieler wählen wollen und sich dann enthalten oder irgendjemanden wählen, den sie ansonsten nicht sonderlich verdächtigen.
    Und bestimmt lässt sich das Ganze auch an anderen Stellen ein bisschen umwerkeln.

  7. #7

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von Zitroneneis Beitrag anzeigen
    Für einen guten Ansatz halte ich es dennoch.
    Ist sogar ein ziemlicher guter, aber denkt dran, dass die Nominierung damit eigentlich zu einem eher harmlosen Tippspiel wird, weil der vermeintlich unschuldige Dorfbewohner dann ja defakto nur ne nacht in der Zelle ist, und das dann eigentlich nur dazu führt, dass sich die Dorfbewohner gegenseitig nicht mehr ans Messer liefern können. Denkt euch am besten zusätzlich irgendeine Foltermaßnahme aus - wie bei Hexen früher, passt ja bei dem klassischen Setting - bei der der Dorfbewohner entweder schwer verletzt wird oder zu tode kommt. Beides wäre bestimmt aus rollenspielerischer Hinsicht sehr interessant.

  8. #8
    Zitat Zitat von Sabaku
    Ist sogar ein ziemlicher guter, aber denkt dran, dass die Nominierung damit eigentlich zu einem eher harmlosen Tippspiel wird, weil der vermeintlich unschuldige Dorfbewohner dann ja defakto nur ne nacht in der Zelle ist, und das dann eigentlich nur dazu führt, dass sich die Dorfbewohner gegenseitig nicht mehr ans Messer liefern können. Denkt euch am besten zusätzlich irgendeine Foltermaßnahme aus - wie bei Hexen früher, passt ja bei dem klassischen Setting - bei der der Dorfbewohner entweder schwer verletzt wird oder zu tode kommt. Beides wäre bestimmt aus rollenspielerischer Hinsicht sehr interessant.
    Da ist etwas dran - weniger Tote bedeuten natürlich auch weniger Drama und es könnte potentiell unspannender werden.
    Die Folteroption könnte natürlich dagegenwirken und außerdem den betroffenen Spielern die Wahl lassen weitermitzumachen (wenn der Char nur verletzt ist) oder auszusteigen (wenn er stirbt).
    Allerdings weiß ich nicht, wie gut Folter als Gameplay-Element ankommt.
    Es gibt ja durchaus einige Menschen, die damit größere Probleme haben als mit Töten/Hinrichten.

    Mir stellt sich gerade die Frage, ob man das Spiel je nach Setting nicht auch spannend gestalten könnte, ohne zwangsläufig Spieler aus dem Rollenspiel ausscheiden zu lassen, wie es normalerweise durch den Tod eines Charakters geschieht.
    Meine eigenen Ideen sind da etwas bescheiden, aber ist stelle sie einfach mal trotzdem als Beispiele in den Raum:
    Möglichkeit 1: Das Spiel verläuft ganz normal, aber die Charaktere können als Geister, Roboter/Computer mit abgespeicherten Verhaltensmustern oder was auch immer gerade zum Setting passen könnte, weitergespielt werden, ohne wählen zu können.
    Möglichkeit 2: Die Gruppe von Unholden fordert kein Blut, aber ernährt sich von Lebensenergie/Seelen/Erinnerungen.
    Die Opfer wachen geschwächt und ohne Erinnerungen an die letzte Nacht (oder alles davor) auf.
    Möglichkeit 3: Niemand kann sterben, weil alle schon tot sind. Das Spiel findet im Jenseits statt und einige braven Seelen warten nun im Wartezimmer auf die Belohnung für ihr gutes Leben.
    Unter sie haben sich heimlich einige böse Seelen gemischt, die - wenn sie schon eine Strafe erwartet - zumindest noch Andere mitziehen wollen.
    Also geben sie ihr Bestes, die anderen zu kontaminieren (wie auch immer Seelen das machen), damit sie am Ende alle zusammen in die Hölle kommen, als Steine wiedergeboren werden oder was auch immer.

    Also, ich denke schon, dass es da Möglichkeiten gibt.
    Vielleicht hat ja auch jemand eine gute Idee dazu.

  9. #9

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von Zitroneneis Beitrag anzeigen
    Da ist etwas dran - weniger Tote bedeuten natürlich auch weniger Drama und es könnte potentiell unspannender werden.
    Die Folteroption könnte natürlich dagegenwirken und außerdem den betroffenen Spielern die Wahl lassen weitermitzumachen (wenn der Char nur verletzt ist) oder auszusteigen (wenn er stirbt).
    Allerdings weiß ich nicht, wie gut Folter als Gameplay-Element ankommt.
    Es gibt ja durchaus einige Menschen, die damit größere Probleme haben als mit Töten/Hinrichten.
    Kann man sicherlich auch anders lösen, geht halt in erster Linie darum, dass es wie beim klassischen Werwölfe-Spiel eben eine Konsequenz zur Nominierung gibt, sonst würde es halt witzlos werden. Man kann dem vermeintlichen Werwolf auch nen Stein ans Bein binden und ihn für eine Nacht im Wald aussetzen. Wenn er gefressen wird, weiß man dass er definitiv kein Werwolf war Du weißt worauf ich hinaus will.

    Zitat Zitat
    Möglichkeit 3: Niemand kann sterben, weil alle schon tot sind.
    Ich bin dann der Typ dem dauernd der Kiefer abfällt





    Nur ein Spaß, ich hab weder die Zeit noch die Eier in der Hose für Foren-RPGs

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