Da ist etwas dran - weniger Tote bedeuten natürlich auch weniger Drama und es könnte potentiell unspannender werden.Zitat von Sabaku
Die Folteroption könnte natürlich dagegenwirken und außerdem den betroffenen Spielern die Wahl lassen weitermitzumachen (wenn der Char nur verletzt ist) oder auszusteigen (wenn er stirbt).
Allerdings weiß ich nicht, wie gut Folter als Gameplay-Element ankommt.
Es gibt ja durchaus einige Menschen, die damit größere Probleme haben als mit Töten/Hinrichten.
Mir stellt sich gerade die Frage, ob man das Spiel je nach Setting nicht auch spannend gestalten könnte, ohne zwangsläufig Spieler aus dem Rollenspiel ausscheiden zu lassen, wie es normalerweise durch den Tod eines Charakters geschieht.
Meine eigenen Ideen sind da etwas bescheiden, aber ist stelle sie einfach mal trotzdem als Beispiele in den Raum:
Möglichkeit 1: Das Spiel verläuft ganz normal, aber die Charaktere können als Geister, Roboter/Computer mit abgespeicherten Verhaltensmustern oder was auch immer gerade zum Setting passen könnte, weitergespielt werden, ohne wählen zu können.
Möglichkeit 2: Die Gruppe von Unholden fordert kein Blut, aber ernährt sich von Lebensenergie/Seelen/Erinnerungen.
Die Opfer wachen geschwächt und ohne Erinnerungen an die letzte Nacht (oder alles davor) auf.
Möglichkeit 3: Niemand kann sterben, weil alle schon tot sind. Das Spiel findet im Jenseits statt und einige braven Seelen warten nun im Wartezimmer auf die Belohnung für ihr gutes Leben.
Unter sie haben sich heimlich einige böse Seelen gemischt, die - wenn sie schon eine Strafe erwartet - zumindest noch Andere mitziehen wollen.
Also geben sie ihr Bestes, die anderen zu kontaminieren (wie auch immer Seelen das machen), damit sie am Ende alle zusammen in die Hölle kommen, als Steine wiedergeboren werden oder was auch immer.
Also, ich denke schon, dass es da Möglichkeiten gibt.
Vielleicht hat ja auch jemand eine gute Idee dazu.![]()