Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
Und welche Frau zieht mit einem Kind im Bauch in den Kampf? Das wäre doch total unverantwortlich.
Und genau mit der Einstellung will ich ja spielen.

Sabaku hat da ein schönes Beispiel angegeben. Nehmen wir mal an es springen 4 Räuber aus dem Wald. Du hast nun die Möglichkeit alle deine mühselig erwirtschaften Münzen abzugeben (und hast immense Probleme danach wieder neue zu bekommen) und schaffst es mit Worten durchzukommen (oder auch nicht, dann ist das Spiel vorbei) oder aber du beschließt zu kämpfen. Dann hast du keine Nachteile, außer halt die moralische. Aber ist es nicht auch fürs das Kind wichtig, dass du ein paar Münzen in den Taschen hast?

Für mich als Spieler und Designer wäre es interessant wie sich Spieler in solchen Situationen verhalten. Würden sie kämpfen? Würden sie an ihr Kind denken und es versuchen irgendwie zu umgehen? Oder würde man den Wald ganz meiden? Aber auf offener Straße tobt nunmal der Krieg und wenn man da an die falschen Fronten kommt. Vielleicht ist doch der Wald die bessere Alternative.
Die Möglichkeiten machen das Spiel interessant und dieses "Ich darf mich nicht verletzen" macht das Spiel nur umso spannender.

@Sabaku
Zeit hätte ich (zumindest in diesem Jahr noch nicht). Wenn aber du oder jemand anderes Lust hat, könnt ihr die Idee gerne übernehmen oder mit mir im Team zusammenarbeiten. Ich kann auch ein fertiges Konzept dazu erstellen, bzw. sowas wie Drehbuch, so dass man nur noch makern muss. Das müsste ich so innerhalb von ein paar Wochen schaffen. Vorausgesetzt die Spielzeit bleibt bei 2-3 Stunden. (Im Hinblick auf die verschiedenen Möglichkeiten ist das aber auch ne Menge zu programmieren). Hätte irgendwie Lust dazu, aber zeitlich bekomme ich so ein Projekt im Alleingang nicht unter (vor allem, da ich parallel auch an meinem Hauptwerk arbeiten will).

@Whiz-zarD
Genau so meinte ich das auch. Selbst in einer Fantasywelt könnte man ein Spiel bestehend aus heterosexuellen Männern problemlos erstellen. Ne Liebeszene muss ja auch nicht immer dabei sein (vor allem da diese eh meist schlecht gemacht sind). Gleichzeitig funktioniert aber sicherlich auch ein Konzept von heterosexuellen Frauen, welche eine Gilde führen und dadurch die Hauptheldinnen sind. Vor allem im Fantasy-Bereich ist alles möglich. Und genauso funktioniert auch ein System mit beiden Geschlechtern + geschlechtslose Roboter.

Im Grunde genommen ist es doch egal wie das Verhältnis der Teilnehmenden Akteure ist. Wichtig ist, das alle gut geschrieben sind. Wenn da zahlenmäßig ein Geschlecht unterbesetzt ist, ist es doch eigentlich vollkommen egal. Bzw. wesentlich besser als wenn dann Frauen/Männer reinkommen die gar nicht ins Konzept reinpassen und dadurch zu Nebengestalten verkommen.

Mfg Soul