Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 348

Thema: Starke weibliche Figuren

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Ich merke gerade, dass ich die Frage, die du anfangs zitiert hast, missverständlich gestellt hab. Ich meinte: Tritt das was in den Artikeln beobachtet wurde wenn überhaupt dann nur in Spielen mit männlicher Hauptfigur + weiblichem Sidekick auf? Sobald die Heldinnen Teil der Gruppe sind, sind sie meistens eng mit der Handlung verbunden (zu kurz können sie aber trotzdem kommen).

    Zitat Zitat
    Meine Einschätzung ist, dass es gerade bei ambitionierteren Projekten in etwa einen gleichgroßen Anteil starker (auf den Charakter bezogen) weiblicher und männlicher Rollen gibt.
    Aber wie sieht es mit der Bedeutung der Figuren aus? Natürlich gibt es auch viele männliche Nebenfiguren, die kaum einen Bezug zur Handlung haben, das ist aber wieder ein anderes Problem. Oft ist es in Spielen so, dass die männliche Hauptfigur der einzige Point-of-View-Charakter ist, die Geschichte wird weitgehend aus seiner Perspektive erzählt, letztendlich dreht sich das ganze Geschehen um ihn. Das ist ja irgendwie auch verständlich, weil sich viele Spiele doch vorwiegend an Männer richten. Trotzdem könnte man hier anpacken und eben auch der weiblichen Hauptfigur einen genauso großen Stellenwert einräumen. Falls es sie überhaupt gibt. Ansatzweise richtig macht es z. B. FF10, die Entwickler hätten sicher noch mehr auf Yuna eingehen können, aber zumindest ist sie Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Wenn ich mir nun aber mal die Maker-Spiele anschauen, dann fällt mir Feuer um Mitternacht ein, spielt Nonsense ja gerade. Die Geschichte handelt von Daar, alle weiblichen Figuren sind nur Nebenfiguren. Oder Im Reich des Himmelsdrachen, der Kernkonflikt handelt von den beiden Brüdern, eine weibliche Hauptfigur gibt es nicht. Gleiches gilt für z. B. Legend of Silverstone, da dreht sich das ganze Geschehen hauptsächlich um den Helden Taka. Es dauert ziemlich lange, bis überhaupt eine Heldin dazustößt. Nun will ich hier nicht von Frauenfeindlichkeit sprechen, bevor das missverstanden wird, sondern nur darauf aufmerksam machen, dass die Rollen oft nicht gleichmäßig verteilt sind (was ich selbst auch schon oft genug nicht getan hab). Und bevor jemand sagt "Das ist aber auch so, wenn man eine weibliche Hauptfigur spielt!", sage ich "Mag sein, trotzdem gibt es weitaus mehr Spiele mit männlicher, also sollten vor allem die beobachtet werden". Natürlich gibt es auch viele Genres, in denen es nur eine dominante Rolle geben kann, doch gerade für typische JRPGs mit Gruppe gilt das nicht.

    Das was du "geschlechterspezifische Degenerierung" nennst, bezeiche ich mal lieber als "bestimmte Rollenbilder darstellen". Entscheidend ist für mich, dass die typischen Eigenschaften, die man Männern zuordnet, meistens einen positiven Beiklang haben. Aus der Sicht des (männlichen) Spielers ist es cool, wenn der Held sich maskulin verhält. Ein weiblicher Spieler wird mit einer "Ach und Huch"-Damsel in Distress sicher weniger zufrieden sein. Es ist nicht nur feministische Paranoia, dass Frauen in Filmen (und sicher auch in einigen Spielen) den männlichen Figuren untergeordnet sind.

    Zitat Zitat
    Ich wüsste nicht warum. Zeigen MMOs nicht ohnehin das sich männlicher Spieler sogar besser mit einer weiblichen Figur identifizieren können?
    Tun sie das denn? Ich kann nicht für andere sprechen, aber ich selbst wähle so gut wie immer eine weibliche Spielfigur, wenn man mir die Möglichkeit gibt. Die Erklärung ist denkbar einfach: Frauen sind halt attraktiver und bin hetero. Identifikation geht bei mir nie über "Mitfiebern" hinaus (in Open-World-Spielen gilt nicht mal das, da sind es für mich nicht mehr als Spielfiguren). Allerdings liest man immer wieder, dass Frauen auch gerne mal weibliche Avatare hätten (s. Unity) oder weibliche Hauptfiguren, die mit der männlichen auf einer Stufe stehen. Deswegen auch meine Frage. Mich würde vor allem mal interessieren, wie das die Damen aus unserer Community sehen. In den Spielen der Entwicklerinnen spielt man ja oft eine männliche Hauptfigur, warum haben sie sich gerade für dieses Geschlecht entschieden?

    Zitat Zitat
    Selbst wenn man sein Spiel darauf auslegt, dass es möglichst viele spielen, dürfte für die meisten die potenziell erreichbare Spielerzahl zu klein sein, als das eine Ausrichtung auf spezifische demographische Gruppen innerhalb dieser Anzahl lohnen würde/möglich wäre.
    Vielleicht, aber es kann nicht schaden, wenn man sich bewusst macht, was bei Zielgruppe x oder y gut ankommt und was nicht.

  2. #2
    Ich glaub auch, dass Männer hauptsächlich weibliche Chars spielen, weil die sexy sind. Mit identifizieren hat das für mich weniger zu tun. Das Marketing zielt ja gerade auch auf sowas ab(die freizügigen Rüstungen die eigentlich nicht schützen dürften, so viel Haut wie da unbedeckt bleibt).

    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Oft ist es in Spielen so, dass die männliche Hauptfigur der einzige Point-of-View-Charakter ist, die Geschichte wird weitgehend aus seiner Perspektive erzählt, letztendlich dreht sich das ganze Geschehen um ihn. Das ist ja irgendwie auch verständlich, weil sich viele Spiele doch vorwiegend an Männer richten.
    Vielleicht sollte man mal was in der Richtung probieren wie Martin es beim Song of Ice and Fire umgesetzt hat. Bin noch immer nicht dazu gekommen, das zu lesen(bis auf die erste Hälfte des ersten Buches). Die Serie geguckt hab ich sowieso nicht(da will ich erst irgendwann mal alle Bücher lesen).

    Da gibt es ja diese verschiedenen Kapitel, die immer aus Sicht einer anderen Person erzählen. Das fände ich auch für ein Makerspiel mal interessant, da man dadurch sicher auch besser die anderen Charaktere neben einem Haupt-Hauptcharakter umsetzt. Käme allen Charakteren zugute - auch weiblichen Charakteren. Da müsste dann natürlich auch darauf geachtet werden, dass man sich nicht auf einen Charakter spezialisiert, sondern die andern auch ausarbeitet(sonst würden deren Kapitel langweiliger und der Spieler würde das sofort merken - noch viel stärker als in ner sont üblichen Bauart, weil ja hier dann die Kapitel auf diese Personen gerichtet wären und das deutlicher erkennbar wäre -> Das wäre halt gerade der Anreiz hier die Charaktere dann auch ordentlich auszuarbeiten).

    Weibliche Charaktere müssen dann nur noch irgendwas passendes tun, statt nur irgendwo als Beobachter zu agieren, aber das sollte in einem Spiel ja nicht schwer sein - der Spieler will ja was zu tun haben.


    Ich würde übrigens nicht immer davon ausgehen, dass die "Damsel in Distress" bei weiblichen Konsumentinnen unbeliebt ist - gibt ja sicher auch viele Frauen, die auf sowas stehen. Gerade weibliche Autorinnen produzieren ja solche komischen Sachen, um damit eben eine bestimmte Zielgruppe an Frauen zu bedienen, was oft sogar gut ankommt. Ich würde es eher einem Mann zutrauen, eine "starke Frau" darzustellen.

    Dass sowas eher seltener vorkommt liegt vermutlich auch darin, dass man dann erklären muss. Dass der Horst von der Stadtwache bei der Stadtwache ist, das muss man nicht erklären. Kann sich der Spieler denken, warum das so ist - ist ja üblich, dass Männer sowas machen. Dass Orks grün sind und böse, das muss man auch nicht erklären.

    Aber wenn die eigenen Fantasyrassen kommen wird erst lang und breit erklärt. Wenn ne Frau irgendwo bei der Stadtwache ist muss man das auch erklären(genauso wie wenn ein Mann was frauentypisches macht). Der Spieler will halt dann wissen, warum das so ist. Eine Frau geht ja nicht einfach so zur Stadtwache. Schon gar nicht in den sonst üblichen mittelalterlich angehauchten Welten(okay da haben wir das schon oft in Spielen und auch nicht erklärt, das ist da schon schlecht gemacht). Solche Erklärungen spart man sich, wenn man einfach Frauen nur frauentypische Sachen machen lässt.

    Und das hat ja auch nix mit Sexismus zu tun, dass es so ist. Ist ja einfach so, dass Frauen halt bestimmte Sachen lieber machen als Männer. Ausnahmen gibt es - das ist klar. Aber die haben ja meist ihre Gründe und sollten dann ausgearbeitet(gerade wenn der Char ne Rolle spielt, dann sollte eigentlich bei allen - auch bei Männern - alles ausgearbeitet sein, auch wenn die übliche Sachen machen wo man nicht viel erklären müsste) werden.

  3. #3
    Zitat Zitat von IronChef Beitrag anzeigen
    Ich wüsste nicht warum. Zeigen MMOs nicht ohnehin das sich männlicher Spieler sogar besser mit einer weiblichen Figur identifizieren können ?
    In der Tat gibt es Studien dazu, dass objektifizierte und hypersexualisierte Darstellungen von Frauen die Empathie von Männern gegen über Frauen stattdessen senken und das Selbstwertgefühl von Frauen nachhaltig schädigen. Hier ist ein Artikel (englisch) mit interessanten Quellen. Gerade MMOs mit ihren hypersexualisierten Kostümen und auch viele japanische RPG sind da die hervorstechendsten Beispiele.

    Identifikation ist da nicht das richtige Wort - es werden ja schließlich in Skyrim auch keine halbnackten Frauen reingemoddet, weil die Männer, die diese Charaktere steuern, auch schon immer mal einen Bikini aus Metall tragen wollten. Ich kann mich gerade nicht auf die genaue Quelle berufen, aber die entsprechende Trope nennt sich wohl "Fighting Fuck Toy".

    Prinzipiell stimme ich dem Artikel "I hate Strong Female Characters" zu - die Frauen, die man als Charaktere wahr nimmt, weichen viel zu selten von der "Fantasyfrauennorm" ab. Während männliche Protagonisten alt, hässlich, kahl, fett, als muskulöse Fleischberge oder dürre Nerds daherkommen können, scheinen die meisten Frauencharaktere aus einer Schablone zu kommen - weiß, Puppengesicht, sehr dünn, mittelgroß, kaum Muskeln, in etwa 30 Jahre alt, in J-RPGs, wo der Altersdurchschnitt generell niedriger liegt, auch gern mal 14.

    Anstatt eine Frau zu integrieren, die alle Rollen zu spielen halt, sollte es einfach eine ausreichende und vor allem vielfältige Anzahl von plotrelevanten Frauencharakteren geben. Und das betrifft imo auch Makerspiele - ich habe schon viele weise alte Opis als Mentoren in Spielen gesehen, aber wenige weise alte Omis, viele Räuber im Wald, die durchgängig Männer waren. Allerdings ist es in Makerspielen imo bei weitem nicht so frauenfeindlich wie in anderen Genres (Frauen vergewaltigende verwunschene Mutanten sind gottseidank eine Ausnahme), wo man freimütig Prostituierte erschießen oder alle Frauen durchrammeln und dafür Sammelkarten bekommen kann.

    Zitat Zitat
    Ich würde übrigens nicht immer davon ausgehen, dass die "Damsel in Distress" bei weiblichen Konsumentinnen unbeliebt ist - gibt ja sicher auch viele Frauen, die auf sowas stehen. Gerade weibliche Autorinnen produzieren ja solche komischen Sachen, um damit eben eine bestimmte Zielgruppe an Frauen zu bedienen, was oft sogar gut ankommt.
    Tropes sind nicht das Problem, sondern wenn eine bestimmte Trope die Rollen, die Charaktere spielen können, limitieren auf nur eine Darstellungsform. Ergo, wenn immer mal eine Frau eine Damsel ist, stört das niemand, wenn Frauen aber NUR als Damsel vorkommen, dann ist das limitierend.

    Zitat Zitat
    Und das hat ja auch nix mit Sexismus zu tun, dass es so ist. Ist ja einfach so, dass Frauen halt bestimmte Sachen lieber machen als Männer.
    Doch, genau das ist Sexismus, tut mir leid dich enttäuschen zu müssen Ich nehme dir gerne ab dass du das nicht böse meinst, aber so funktionieren weder Gender noch Gesellschaft - die Erwartungshaltung einer Gesellschaft beeinflusst.

    Geändert von Alexis Hiemis (21.07.2014 um 10:46 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von Alexis Hiemis Beitrag anzeigen
    Doch, genau das ist Sexismus, tut mir leid dich enttäuschen zu müssen
    Nö, also bei der Bundeswehr gehen Frauen auch nicht an die Front sondern kochen und putzen nur


    Gute weibliche Charaktere sollten mMn so geschrieben werden, dass sie zwar in Aktion treten können wie ein männlicher Charakter (sei es nun Rätsel lösen oder Scheiße in die Luft sprengen) und dabei trotzdem weiblich sind. Das heißt nicht, dass sie zwischen jedem John Woo-Shootout Schuhe kaufen gehen, sondern halt... naja, ich weiß nicht wie ich's erklären soll, dass sie halt eifnach auf weiblichere Art und Weise mit Problemen umgehen. Emotionaler und so.

    Frauen halt.

    Aaaaahhhhh ich kann's nicht in Schriftform fassen was ich meine ohne wie ein 12-jähriger zu wirken , das ärgert mich gerade derbe >___<

    UND NEIN ICH MEINE NICHT ZWANGSWEISE SEX.

  5. #5
    Zitat Zitat von Luthandorius2 Beitrag anzeigen
    Ich würde übrigens nicht immer davon ausgehen, dass die "Damsel in Distress" bei weiblichen Konsumentinnen unbeliebt ist - gibt ja sicher auch viele Frauen, die auf sowas stehen. Gerade weibliche Autorinnen produzieren ja solche komischen Sachen, um damit eben eine bestimmte Zielgruppe an Frauen zu bedienen, was oft sogar gut ankommt. Ich würde es eher einem Mann zutrauen, eine "starke Frau" darzustellen.
    Gab es doch in der Vergangenheit oft genug. Ripley aus der Alien-Trilogie und auch Demona (bzw. auch Eliza Maza) aus Gargoyles fallen mir da sofort ein. Wenn du mehr in Richtung Nihilist Strohhalm-Charakter gehst, dann Revy aus Black Lagoon. Ebenfalls ein guter Charakter in Richtung Fanservice gehend ist Yoko Littner aus Gurren Lagann, welches einer der raren Beispiele ist, wie man Reize und Kompetenz gut umsetzt in solchen Serien. Ansonsten dürften auch die meisten weiblichen Charaktere aus der Avatar Korra und Aang-Serie gelten. Aktuelle Beispiele sind Asami und Korra in Bezug auf 16+ Jahre Charaktere.

  6. #6
    Hey,

    Ich habe jetzt nicht alle Posts dieser Diskusion durchgelesen, eigentlich sogar nur den OP kurz überflogen, weil ich nun mal ein faules Stück bin, sorry. Aber, Senf ist Senf, deshalb will ich trotzdem mal was zum Thema anbringen was mir schon lange irgendwie negativ aufstößt!

    Und zwar: Ist irgendjemandem mal aufgefallen, dass, wenn ein Spiel "starke" weibliche Charaktere enthält, diese sich oft arg unrealistisch anfühlen? Ich meine, Frauen sind in körperlichen Attributen wie Muskelmasse und Größe ja meistens ein Stück unterlegen, was halt eine evolutionäre Geschichte ist, aber sie sind prinzipiell schon in der Lage auf ein Level zu kommen und ordentlich Backpfeifen verteilen zu können. Blos, sollte ein Zuwachs an Stärke sich nicht auch irgendwie im Aussehen niederschlagen?

    Wenn ich mir die Charaktere in MMOs so anschaue, sehe ich auf der einen Seite einen Muskel-bepackten Hünen, groß, vernarbte Haut, grimmiger Gesichtsausdruck. Und auf der anderen Seite ein zartes Mädchen, dünne Ärmchen, makellose Haut und ein kindlich naiver Gesichtsausdruck. Und trotzdem haben beide die gleichen Stärke- und Ausdauer-Attribute, können gleich hart zuschlagen und halten gleich viel aus. Und während der Krieger einen fetten Plattenharnisch, diverse Kettenteile und ein Lederwams übereinander tragen muss, kommt die Amazone mit ihrem verstärkten Nippelpiercing auf die gleichen Rüstungswerte. Warum? Weil, is so!

    Mir fiel sowas zum Beispiel negativ auf, als ich mal das erste Drakensang angespielt habe. Habe es nicht weit gespielt, aber schon so 10 Stunden mindestens. Irgendwann kam ich in der Stadt an und lief dem Hauptmann der Stadtwache über den Weg, einem 20-jährigen Blondchen mit naivem Gesichtsausdruck und glockenhellem Stimmchen, das doppelt so alte und wesentlich kampferfahrener aussehende Männer herumkommandiert hat. Leute, nix gegen eine Frau in Kommandoposition, aber allein schon das jugendliche Auftreten dieser Person hat den Charakter für mich ruiniert. Warum nicht eine stämmige Mittdreißigerin mit kurzen Haaren und ein paar Narben, der man auch glaubt, dass sie sich ihren Posten verdient und nicht erschlafen hat? Und, nein, das ist nicht sexistisch! Wenn jemand jeden Tag Schwertkampf trainiert, dann kriegt er halt ordentlich Muckis, auch als Frau. Und wenn diese Dame schon mal einen wirklichen Kampf mitgemacht hätte, dann würde sie ganz sicher ihre Haare wenigstens zurück binden um nicht im Ernstfall davon behindert zu werden.

    Mag sein, dass in Japano-Rollenspielen das ganze ein wenig anders gelagert ist, da Anime-Designs ja auch bei den Rüstungen der männlichen Charaktere eher Style vor praktischen Nutzen setzen, allerdings sind die Outfits der Mädels da ja dann gleich mal noch tausendfach absurder.

    Und warum ist das alles so gelagert? Weil Muskeln und Narben bei Frauen, die ihre Attraktivität nun mal durch das Ausstrahlen von Gesundheit und Gebärfähigkeit vermitteln, eher abschreckend wirken, als bei Männern, die durch die Jahrtausende lange Rollenverteilung in der menschlichen Gesellschaft eher davon profitieren. Selbst Frauen spielen deswegen eher ungern weibliche Charaktere die zu stark nach "Kampflesbe" aussehen. Und da es, absurderweise, als sexistisch angesehen wird, der weiblichen Kriegerin weniger Stärke zuzugestehen als dem Männlichen, werden wohl auch weiterhin knapp bekleidete Superamazonen durch die Videospiellandschaft springen.

    Ich weiß, bei starken weiblichen Figuren geht es allgemein um mehr als die körperliche Kraft, aber trotzdem wollte ich das mal loswerden, auch auf die Gefahr hin, mich hier unbeliebt zu machen.

    MfG

    Lil_Lucy

  7. #7
    Zitat Zitat von Lil_Lucy Beitrag anzeigen
    Wenn ich mir die Charaktere in MMOs so anschaue, sehe ich auf der einen Seite einen Muskel-bepackten Hünen, groß, vernarbte Haut, grimmiger Gesichtsausdruck. Und auf der anderen Seite ein zartes Mädchen, dünne Ärmchen, makellose Haut und ein kindlich naiver Gesichtsausdruck. Und trotzdem haben beide die gleichen Stärke- und Ausdauer-Attribute, können gleich hart zuschlagen und halten gleich viel aus. Und während der Krieger einen fetten Plattenharnisch, diverse Kettenteile und ein Lederwams übereinander tragen muss, kommt die Amazone mit ihrem verstärkten Nippelpiercing auf die gleichen Rüstungswerte. Warum? Weil, is so!
    Das betrachtst du sehr einseitig. Du musst auch überlegen, dass in vielen solchen Spielen einfach ALLE männlichen Charaktere große Muskelbepackte Bodybuilder sind, unabhängig davon, ob sie nun Krieger, Magier, Polizisten, Alienjäger, etc sind.
    Der Grund dafür ist nicht Sexismus, sondern weil genau diese Darstellungen nunmal ein anerkanntes Schönheitsideal in der westlichen Welt darstellen.

    Die Entwickler gehen davon aus, dass jeder Mann ein Muskelprotz sein will und jede Frau ein bildhübsches junges Ding. Dem kann man zustimmen oder nicht, aber ich persönlich glaube nicht, dass diese Designentscheidung sich aus Sexismus heraus entwickelt hat.

  8. #8
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Und Frauen schreiben und zeichnen dafür Geschichten über die sexuellen Kontakte zwischen Naruto und Ash aus Pokemon. Wenn man alles auf die Goldwage legt was irgendwer irgendwo mit irgendwas tut...
    Es geht aber eben nicht um die armen kleinen priviligierten Männer, die sich durch Liebesgeschichten von (vermeintlich) homosexuellen Charakteren angegriffen fühlen, sondern um den Umstand regulärer Übersexualisierung von Frauen in der von Männern dominierten Gesellschaft.

    Das zeigt sich bei Games z.B. auch in der Tatsache, dass man Frauen anscheinend Outfits verpassen muss, die ihre sekundären Geschlechtsmerkmale trotz aller Logik zur Schau stellen müssen, damit der tumbe Spieler/Zuschauer/Betrachter auch weiß, dass es eine Frau ist.

    Zitat Zitat
    Der Grund dafür ist nicht Sexismus, sondern weil genau diese Darstellungen nunmal ein anerkanntes Schönheitsideal in der westlichen Welt darstellen.
    Die Schönheitsideale der westlichen Welt SIND in sexistischen Vorstellungen begründet.
    Männer müssen besonders "männlich" sein und Frauen besonders "weiblich". Wenn das keine Reduzierung auf die Geschlechter ist, dann weiß ich auch nicht. xD

    MfG Sorata

  9. #9
    Zitat Zitat von sorata08 Beitrag anzeigen
    [...]
    Die Schönheitsideale der westlichen Welt SIND in sexistischen Vorstellungen begründet.
    Männer müssen besonders "männlich" sein und Frauen besonders "weiblich". Wenn das keine Reduzierung auf die Geschlechter ist, dann weiß ich auch nicht. xD

    MfG Sorata
    Ich stimme nicht zu.
    Männlichkeit ist nicht das, was bestimmt, wie das Männliche-Schönheitsideal aussieht. Im Gegenteil: Das Schönheitsideal definiert die Männlichkeit.

    Weil ein Adonis nunmal die Art von Mann ist, welche wir gerne sehen und angenehm finden (es gibt unglaublich viele Studien dazu, dass "schön" Menschen besser behandelt werden) entwickelt sich nunmal ein gesellschaftlicher Konsens darüber, was Männlichkeit ist.
    Für Weiblichkeit gilt das gleiche entsprechend.

  10. #10
    Zitat Zitat von sorata08 Beitrag anzeigen
    Es geht aber eben nicht um die armen kleinen priviligierten Männer, die sich durch Liebesgeschichten von (vermeintlich) homosexuellen Charakteren angegriffen fühlen, sondern um den Umstand regulärer Übersexualisierung von Frauen in der von Männern dominierten Gesellschaft.
    Als ich Alexis zitiert habe, hat das bei dir wohl einen "Rawwr! Muss Angreifer niedermachen"-Reflex ausgelöst. Das tut mir leid. An welcher Stelle übrigend ging es um die armen kleinen priviligierten Männer, die sich angegriffen fühlen? Wie kommst du auf sowas?
    Leute, die nackte Haut in Skyrim reinmodden sind Fans des Mediums, die ihre jugendlich-sexuellen Vorlieben in ihr Lieblingsmedium einfliessen lassen. Das kann man so oder so sehen, z.B. so "Woah, krass Titten! Amtliiich!" oder mit einem Augenrollen, weils dann doch eher peinlich ist, vorrausgesetzt man ist älter als 15. Und genau das unterscheidet sich imo kaum von sexy Fanfics, auch aus sicht eines Erwachsenen eher zurückgeblieben peinlich, aber nicht ungewöhnlich und die meisten wachsen aus diesen Phasen raus. Man kann das als Untergang des Abendlandes sehen. Aber das eine als Beweis für krasse Sexualisierung (böse Männer) sehen und das andere mit diesem Kommentar mit dem Angriff auf "armen kleine priviligierte Männer" zu sehen, zeugt davon, dass am Anfang der Betrachtung der Wunsch steht, am Ende zu einem bestimmten Fazit zu kommen. Ich weiss nicht, ob es dein Fazit ist, aber du bist ja nur der Verteidiger.

  11. #11
    Zitat Zitat von Cornix
    Der Grund dafür ist nicht Sexismus, sondern weil genau diese Darstellungen nunmal ein anerkanntes Schönheitsideal in der westlichen Welt darstellen.
    Veto: Von mir wird das nicht anerkannt und ich muss es ja wissen! Muskelbepackte Männer sind hässlich.

    @Sabaku
    Was ist jetzt schon so - dass Männer den Respekt vor Frauen verlieren, weil die Frauen in Spielen sexualisiert werden? Mir ist nicht so ganz klar worauf du dich beziehst. Dass es auch schon Spiele mit sexualisierten Männer gibt ist klar, wobei ich skeptisch bin, ob Knackwurstos so aussieht, um Frauen zu begeistern. Ich persönlich finde beide Formen der Sexualisierung in Ordnung.

    @real Troll
    Speculative fiction muss sich nicht unbedingt an der Formel "Körperkraft => Muskeln" orientieren. Die Helden sind sowieso oft stark genug, um Bäume mit einem Schlag zu fällen, da hört der Realismus schon auf. Und wie gesagt, es ist ja nicht die Körperkraft, die fehlt.

  12. #12
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Die Helden sind sowieso oft stark genug, um Bäume mit einem Schlag zu fällen, da hört der Realismus schon auf. Und wie gesagt, es ist ja nicht die Körperkraft, die fehlt.
    Das meine ich ja. Wenn eh kein Realismus angestrebt wird, sollten sich auch die Probleme geschlechtlicher Unterschiede verflüchtigen, weil in diesen Fällen Plausibilität kein hartes Kriterium mehr ist. Und diese Fälle sind für mich der Standardzustand in Makerspielen. Wo ist also das Problem? Anders gefragt: Gab es überhaupt mal ein Makerspiel, das hart wegen einer Heldin angegangen wurde? (Einzelgetrolle ausgenommen)


    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Ich mein, Batmans Anzug hat mal Nippel bekommen, aber Brustwarzen von Frauen sind tabu weil sie sexuell behaftet sind. Die physischen Eigenschaften einer Frau als sexuell oder gar gefährlich einzustufen sorgt nicht dafür dass sich ein positives Weltbild über Frauen breitmacht.
    Nacktheit ist nicht nur ein kühles Teilgebiet der Anatomie und ja, tatsächlich: Frauenbrüste sind sexuell konnotiert. Daran ist nicht einmal die Gesellschaft schuld.
    Was du zur Geschlechterdarstellung in Spielen sagst - sie seien nur Projektionen der männlichen Wünsche -, möchte ich teilweise bezweifeln.
    Einesteils ja: Ich bin lieber stark als eine schlaffe Wurst und eine Frau sei doch besser mjamm als eher so naja. Ich finde mich mit meinen Wünschen gut in heutigen Spielen wieder.
    Andererseits nein: Wenn sich Frauen einen Rollenspielavatar erschaffen, sieht der für mich ebenfalls oft lecker aus. (Guck mal in die Startfolge eines Skyrim-Let'sP Plays einer beliebigen Frau zu Testzwecken. Der Charaktereditor setzt ihnen gerade kein Zwangsbild vor, er ermöglicht es stattdessen, eigene Wünsche auszugestalten.) Ich glaube nicht, dass Frauen gegenwärtige Videospielfrauen als hässlich empfänden. Ich habe auch nicht den Eindruck, die dort präsentierten Körperidealbilder würden ihnen regelrecht aufgedrängt. Vielmehr können Frauen mit Figuren spielen, von denen sie sagen dürften: Ja, so fände ich mich selbst durchaus auch attraktiv. Frauenwünsche werden auch bedient. Und vom Charaktereditor Skyrims hin zum Spielebaukasten namens RPG Maker schließt sich der Kreis. Der ist ja auch ein Möglichkeitsausgestalter.

  13. #13
    @Cornix
    Aber du sprachst in deinem Posting von "typisch weiblich" und "typisch männlich". Darunter musst du dir ja etwas vorstellen. Und du meinst, Frauen und Männer werden in Spielen gleich dargestellt?

    Ich kann mangels Kenntnis nicht beurteilen wie MMORPGs sind (warum eigentlich gerade die?), aber dort haben die Spielfiguren doch afaik keine vorgegebenen Persönlichkeiten, sonden die, die ihnen die Spieler geben. Und wenn es dort Sexualisierung bei den Frauen gibt, dann gehe ich mal davon aus, dass einige Frauen das schon negativ auffassen. Müssen aber nicht die sein, die das MMORPG spielen.

    @real Troll
    Ob es bei den Maker-Spielen ein Problem gibt, weiß ich ja selbst nicht, deswegen hab ich nachgefragt und vorgeschlagen, mal genauer hinzuschauen. Wie viele männliche Hauptfiguren gibt es und wie viele weibliche? Warum wird in Spielen mit Gruppe (wichtig: Spiele mit einer einzelnen Spielfigur sind wieder etwas anderes) auf eine zweite Hauptfigur des anderen Geschlechts verzichtet? Haben weibliche Hauptfiguren (oder Nebenfiguren) eine den männlichen Figuren untergeordnete Rolle? Kommen Geschlechterstereotype sind Einsatz?

  14. #14
    Die meisten Spiele richten sich an ein überwiegend jugendliches Publikum, das viel mit Coming-of-Age-Geschichten anfangen kann (kann ich heute noch). In solchen ist es üblich, dass die Figuren ihre Identität auch über das Geschlechterverständnis finden. Also brechen Prinzessinnen aus ihrem goldenen Käfig aus und Jungs wichsen auf Kekse um die Wette.
    Ich finde, es ist doch etwas viel verlangt, Jungs und Mädchen gleich darzustellen. Sie sind es in der Realität nicht und das hat viel dramaturgisches Konfliktpotenzial. Schlimm ist, wenn die Figuren in ihren Klischees verharren, die Konflikte also keine Entwicklung auslösen und ihre Identitäten hinterfragen.

  15. #15
    Ich bin ja total gerne bei solchen Diskussionen dabei, aber ich werfe einfach mal folgendes in den Raum:

    Wollt ihr nicht einfach mal dafür sorgen, dass es überhaupt mal gute Charaktere in RPG Maker-Spielen gibt, bevor ihr komisches Zeug daherbrabbelt (Ich mein, jesses, ey.)? Weil so häufig kommen die in beiden Geschlechtern nicht vor. Ob es da produktiv ist, wie andere Kulturen irgendwas sehen, welche komischen Geschlechtertheorien man verfolgt und wie einfach komplett andere Spielprinzipien es machen, sei nämlich mal dahingestellt.

    Also...

    Zitat Zitat
    Insofern würde ich beim Schreiben eines weiblichen oder männlichen Chars so agieren wie ein MENSCH in der Situation agiert.
    ... hört auf den Mann.

    Geändert von Wonderwanda (21.07.2014 um 18:59 Uhr)

  16. #16
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    Ich bin ja total gerne bei solche Diskussionen dabei, aber ich werfe einfach mal folgendes in den Raum:

    Wollt ihr nicht einfach mal dafür sorgen, dass es überhaupt mal gute Charaktere in RPG Maker-Spielen gibt, bevor ihr komisches Zeug daherbrabbelt (Ich mein, jesses, ey.)? Weil so häufig kommen die in beiden Geschlechtern nicht vor. Ob es da produktiv ist, wie andere Kulturen irgendwas sehen, welche komischen Geschlechtertheorien man verfolgt und wie einfach komplett andere Spielprinzipien es machen, sei nämlich mal dahingestellt.

    Also...



    ... hört auf den Mann.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	Apply_cold_water_to_burned_area.jpeg 
Hits:	70 
Größe:	22,1 KB 
ID:	20740

    Verzeiht, aber ich kann nicht anders .

    Mein Senf dazu... mir fallen echt kaum starke weibliche Charaktere ein. Wirklich nicht, mein erster Gedanke und Einfall war "Oha, die Dachsmutter aus Shelter ist ein starker weiblicher Charakter!" und das tat echt weh .
    Gerade weil sie keine Makerfigur ist und... kein Mensch und so, ne?

  17. #17

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von Gendrek Beitrag anzeigen
    Mein Senf dazu... mir fallen echt kaum starke weibliche Charaktere ein. Wirklich nicht, mein erster Gedanke und Einfall war "Oha, die Dachsmutter aus Shelter ist ein starker weiblicher Charakter!" und das tat echt weh .
    Bester weiblicher Charakter in einem Videospiel überhaupt: Clementine aus Walking Dead. Gleichzeitig bekommt sie auch den Award für bestes Kind in einem Videospiel. Ellen Page darf meinetwegen auf Platz 2. Außerdem finde ich Lara Craft gut - für das was sie in den älteren Teilen war, eine geschickte Abenteurerin und eine leidenschaftliche Archäologin, macht sie eine super Figur. Der neueste Teil fällt meiner Meinung nach etwas aus der Reihe, aber nun gut. Das ist eine andere Diskussion.

    Zitat Zitat von Wonderwanda
    Wollt ihr nicht einfach mal dafür sorgen, dass es überhaupt mal gute Charaktere in RPG Maker-Spielen gibt...
    BAM! Wenn Itaju mal mit Assembling the Void fertig wird, würde ich Laura erwähnen. Ich halts aber für recht fruchtlos Figuren zu nennen die in Demos auftreten, weil ich die Charakterentwicklung logischerweise noch nicht sehen kann, aber selbst wenn ich die mit einbeziehe wirds schwer. Schlechte fallen mir dafür umso mehr ein.

  18. #18
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @Cornix
    Aber du sprachst in deinem Posting von "typisch weiblich" und "typisch männlich". Darunter musst du dir ja etwas vorstellen. Und du meinst, Frauen und Männer werden in Spielen gleich dargestellt?
    Was ich sage ist, dass sowohl Männer als auch Frauen in vielen Spielen idealisiert werden. Alle Figuren, welche man trifft, sind für gewöhnlich perfekte Schönheiten, je nachdem ob man dem Schönheitsideal zustimmt oder nicht.
    Das ist nicht sexistisch, da keines der Geschlechter dabei schlechter wegkommt als das andere. Das heist aber auch nicht, dass soetwas positiv sein soll, nur Sexismus ist nicht der richtige Begriff.

    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Ich kann mangels Kenntnis nicht beurteilen wie MMORPGs sind (warum eigentlich gerade die?), aber dort haben die Spielfiguren doch afaik keine vorgegebenen Persönlichkeiten, sonden die, die ihnen die Spieler geben. Und wenn es dort Sexualisierung bei den Frauen gibt, dann gehe ich mal davon aus, dass einige Frauen das schon negativ auffassen. Müssen aber nicht die sein, die das MMORPG spielen.
    Weil solche Spiele für gewöhnlich einen enormen Fokus auf das Balancing geben. Daher sind alle Spielercharaktere völlig identisch. Geschlecht spielt lediglich eine optische Rolle und hat keinerlei Einfluss auf irgendetwas in dem Spiel. Du könntest das Geschlecht deines Charakters nach Belieben ändern aber niemand würde Gameplay-Technisch gesehen etwas merken.
    Weniger Sexistisch als das geht es garnicht. Völlige Gleichberechtigung beider Geschlechter.

  19. #19
    Warum möchte eigentlich keiner die Studie, die Alexis verlinkt hat, mal kommentieren?
    Oder sind das zuviele Fakten?

    Zitat Zitat
    In der Tat gibt es Studien dazu, dass objektifizierte und hypersexualisierte Darstellungen von Frauen die Empathie von Männern gegen über Frauen stattdessen senken und das Selbstwertgefühl von Frauen nachhaltig schädigen. Hier ist ein Artikel (englisch) mit interessanten Quellen.
    MfG Sorata

  20. #20

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von sorata08 Beitrag anzeigen
    Warum möchte eigentlich keiner die Studie, die Alexis verlinkt hat, mal kommentieren?
    Tatsächlich wäre es für den Topic sinnvoller, wenn man die besonders interessanten Abschnitte quotet, weil....Atelier. :")


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •