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Thema: Starke weibliche Figuren

  1. #161

    Katii Gast
    Zitat Zitat von BlackRose Beitrag anzeigen
    Wat?

    Ähm...Spielen wir eventuell grundsätzlich unterschiedliche Spiele oder habe ich irgendwas verpasst? Außerdem muss ich ganz ehrlich sagen, dass bei starken, gut geschriebenen weiblichen Charakteren (um die es hier ja gehen soll) die Brustgröße VOLLKOMMEN WUMPE ist.
    Mal ganz davon abgesehen, dass die Darstellung von Frauen mit großen Brüsten in der Regel nur SEHR WENIG mit sehr realistischen Konsistenz von großen Brüsten zu tun hat. Große Brüste haben Dehnungsstreifen, sind nicht immer symmetrisch, hängen gerne mal , sind nicht kugelförmig und haben auch keine Mini-winz-Nippel in neutralen Farben. Ich kann mich nicht daran erinnern, in der Medienwelt jemals real aussehende, große Brüste gesehen zu haben.

    Aber das Frauen nicht mit großen Brüsten dargestellt werden, ist, gelinde gesagt,...riesiger Unfug. Es ist eher schön, dass sich der Standard so langsam in Richtung "normal" verschiebt.
    Sowohl Brüste als auch Nippel sind unterschiedlich bei unterschiedlichen Fauen mal ganz davon ab. Und ja von den Bildern die du mir verlinkt hast kann ich nur eines einem Spiel zuordnen, das ich nicht gespielt habe, die anderen kenne ich gar nicht. Ich rede von West-RPGs gerade bei Bioware.... und in Bethesdas Spielen hole ich mir auch immer Mods für größere Brüste. Ich finde, dass es heute häufig vermieden wird die Möglichkeit zu geben einen Frau mit großen Brüsten zu Spielen, nur damit das Spiel nicht als sexistisch gilt. Ich weiß immernoch nicht warum Lara Croft nicht mehr die Brustgröße von damals in den ersten Teilen hat, sehe keinen Sinn darinter.

    Das habe ich ja hiermit gesagt, man sollte nicht Große Brüste bannen nur an der Darstellung arbeiten. Ich sehe es anders als Kelven ich finde große Brüste schön, das ist ganz einfach eine Sache des Geschmacks... Finde es aber interessant, dass es offenbar okay ist Frauen mit großen Brüsten damit zu diskriminieren, dass man sie gar nicht mehr darstellt.

    Ich spiele btw keine Konsolenspiele und Japanische Spiele habe ich wenn dann auf dem DS mal...

    Und erklär mir mal bitte was normal ist Black Rose?! Es gibt Frauen die große Brüste haben, es gibt Frauen die kleine Brüste haben, es gibt Frauen die mittlere Brustgröße haben. Ist irgendwas davon nicht normal? Da würde ich mich jetzt aber angegriffen fühlen.

    Geändert von Katii (26.07.2014 um 17:44 Uhr)

  2. #162
    Zitat Zitat von Katii Beitrag anzeigen
    Und bitteschön erklär mir mal bitte was normal ist Black Rose? Es gibt Frauen die große Brüste haben, es gibt Frauen die kleine Brüste haben, es gibt Frauen die mittlere Brustgröße haben. Ist irgendwas davon nicht normal? Da würde ich mich jetzt aber angegriffen fühlen.

    Habe ich denn je was anderes behauptet? Dreh dir die Aussagen von anderen Leuten bitte nicht so zurecht, wie du sie gerade brauchst. Ich habe gesagt, dass die Darstellung der Brüste bisher nicht realistisch ist und es sehr zu begrüßen ist, dass die Darstellung sich etwas mehr der menschlichen Norm angleicht. Und dass in West-RPGs keine großen Brüste vorkommen ist auch Quatsch .

    ABER DARUM GEHTS JA HIER IN DEM THREAD NICHT. Hier gehts um gut geschriebene weibliche Charaktere, und da ist die Brustgröße vollkommen egal. Und nein, großbrüstige Frauen werden nun beim besten Willen nicht in der Spieleszene diskriminiert. Du glaubst mir das zwar nicht, aber ganz ehrlich und wirklich, das ist nicht so. Aber es macht keinen Sinn über das Thema zu diskutieren. Allgemein nicht und mit dir speziell schon gleich zweimal nicht.

  3. #163
    Zitat Zitat
    Wie gesagt, ich bin skeptisch. Bei Schönheitsidealen kann man sicher ausführlich über den Einfluss der Gesellschaft diskutieren, aber wenn etwas ganz losgelöst von gesellschaftlichen Werten von den Personen selbst als negativ aufgefasst wird, dann würde ich hier schon von einem tatsächlichen Nachteil sprechen. Man darf auch nicht vergessen, dass zu große Unsicherheiten/Ängste mehr als ein Persönlichkeitsmerkmal sind, nämlich psychische Erkrankungen.
    Ich wollte sicherlich nicht darauf hinaus, dass psychische Erkrankungen als etwas Positives und Erstrebenswertes dargestellt werden sollten. Aber davon ab glaube ich nicht mal das es überhaupt generell notwendig ist ein Spiel mit Protagonisten zu füllen die vor allem positive Charaktereigenschaften transportieren. „I have no mouth but I must scream“ hatte zum Teil so widerwärtige Charaktere wie es nur irgend möglich ist, war deswegen aber noch lange kein schlechtes Spiel. Oder um mal bei Makerrollenspielen zu bleiben „Gods of Ashes“. Die Protagonisten sind bestialisch in ihrem Tun und man kann sich mit praktischer keiner ihrer Eigenschaften in irgendeiner Weise positiv identifizieren. Wird das Spiel dadurch schlechter als Spiele mit strahlendem Helden? Meiner Auffassung nach in keinster Weise.

    Zitat Zitat
    Etwas zu den Begrifflichkeiten
    Spiele haben meistens nur eine Hauptfigur, also die Figur, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird, die Erste Rolle…
    Dann versuch ich die eigentliche Frage mal nach deinen Äußerungen zu präzisieren:
    Werden weibliche Charaktere in klassischen Rollenspielen, in denen es eine männliche Hauptfigur und eine weibliche Figur die wichtiger als alle anderen Nebenrollen ist (es würde sonst keinen Sinn machen einfach eine weibliche Figur aus der Gruppe herauszunehmen) marginalisiert und nur über ihre Beziehung zur männlichen Figur charakterisiert?
    Ich muss sagen, ich hab keine Ahnung, die einzigen Spiele aus der letzten Zeit die für die Betrachtung überhaupt eventuell in Frage kämen wären IRdH und Timeblazer. In IRdH war es dfinitiv nicht der Fall, in Timeblazer vlt. teilweise. Aber falls das wirklich häufig der Fall ist, sollte man nicht auch schauen ob dasselbe nicht auch bei umgekehrter Geschlechterkonstellation stattfindet?

    Zitat Zitat
    Wie wäre es eigentlich, wenn der Spieler das Geschlecht der Spielfigur selbst auswählen könnte?
    In “Wrath of the Council” ist das der Fall. Die Demo gibt noch zu wenig her, um zu sagen wie gut das klappt, aber wenn ich mich recht erinnere, war es bei den Dialogen so, dass es gar nicht negativ hervorstach, dass diese so geschrieben waren, dass es keinen Unterschied machte ob der Charakter weiblich oder männlich ist.

    Zitat Zitat
    Sagt ehrlich warum eure Charaktere weiblich sind, oder warum sie gerade NICHT weiblich sind.
    Meine zentrale Protagonistin ist weiblich weil es die Geschichte des Spiels aufgrund ihrer Anlehnung an historische Ereignisse so verlangt. Ihr Charakter bildet sich hauptsächlich auf Grundlage des Gesamtkonzepts, weil die Geschichte bestimmte Eigenschaften von ihrer Rolle verlangt und Einflüssen aus dem was über die historische Figur (wobei eben diese historische Figur einfach gut in die Geschichte passte, die Geschichte wurde nicht um die Figur herum gebaut) bekannt ist. Das Ergebnis ist, falls man es in wenigen Stichworten beschreiben kann, dass sie vor allem eine bis zum Exzess abgehärtete, wenn nötig auch brutale und gefühlskalte, passionierte, Zigarre qualmende, Soldatin und bedingungslose Verfechterin des Kommunismus ist.

  4. #164

    Katii Gast
    Zitat Zitat von BlackRose Beitrag anzeigen
    Habe ich denn je was anderes behauptet? Dreh dir die Aussagen von anderen Leuten bitte nicht so zurecht, wie du sie gerade brauchst. Ich habe gesagt, dass die Darstellung der Brüste bisher nicht realistisch ist und es sehr zu begrüßen ist, dass die Darstellung sich etwas mehr der menschlichen Norm angleicht. Und dass in West-RPGs keine großen Brüste vorkommen ist auch Quatsch .

    ABER DARUM GEHTS JA HIER IN DEM THREAD NICHT. Hier gehts um gut geschriebene weibliche Charaktere, und da ist die Brustgröße vollkommen egal. Und nein, großbrüstige Frauen werden nun beim besten Willen nicht in der Spieleszene diskriminiert. Du glaubst mir das zwar nicht, aber ganz ehrlich und wirklich, das ist nicht so. Aber es macht keinen Sinn über das Thema zu diskutieren. Allgemein nicht und mit dir speziell schon gleich zweimal nicht.
    als Charaktere die der Gruppe beitreten aber der eigene Charakter kann in beiden dieser Spiele keine großen Brüste haben. Und ja es geht um gut geschriebene weibliche Charaktere. Und Frauen nicht mehr große Brüste oder einen tiefen Ausschnitt zu geben ist da gar keine Lösung. Das ist nämlich meiner Meinung nach diskriminierend. Stattdessen sollte man das durchaus solche Charaktere zulassen und an der Art und Weise ihrer Darstellung arbeiten, wenn einen das sexistische stört. Mir ist es ehrlich gesagt völlig egal ob Frauen sexualisiert in Videospielen dargestellt werden, werden Männer ja auch.

    Und liebe BlackRose auch wenn du orange Sternchen hast, hast du die Weisheit nicht mit dem Löffel gegessen. Wenn du denkst es hat keinen Sinn mit mir zu diskutieren, dann kannst du es gerne bleiben lassen. Leute haben unterschiedliche Meinungen, meine unterscheidet sich von deiner und gut ist. Es geht bei einer Diskussion nicht darum wer Recht hat und ob einer Recht hat oder darum sie zu gewinnen. Ganz ehrlich gesagt finde ich dass du überreagierst und unnötig Drama machst um etwas, das man auch ganz normal besprechen könnte.

  5. #165
    Katii, das Problem ist einfach, dass das was du da von dir gibst einfach unfassbar gequirlter Bullshit jenseits von Gut und Böse ist. Deine zusammengezimmerte Traumwelt ist jenseits der Realität und da kann man sich echt nur fragen ob du Scheuklappen auf hast oder ob du einfach nur wahnsinnig naiv und ignorant bist. Meine Güte ist das schmerzhaft zu lesen.

  6. #166

    Katii Gast
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Katii, das Problem ist einfach, dass das was du da von dir gibst einfach unfassbar gequirlter Bullshit jenseits von Gut und Böse ist. Deine zusammengezimmerte Traumwelt ist jenseits der Realität und da kann man sich echt nur fragen ob du Scheuklappen auf hast oder ob du einfach nur wahnsinnig naiv und ignorant bist. Meine Güte ist das schmerzhaft zu lesen.
    Und dies meine Damen und Herren ist ein Beispiel für die großartige Diskussionskultur in diesem Forum. Nur die eigene Meinung zählt und alles was der eigenen Meinung widerspricht ist Unsinn. Applaus, Applaus...

  7. #167
    Die eigentlich nicht gänzlich uninteressante Brustgrößendiskussion ignoriere ich auf diesem Level jetzt einfach mal ..

    Zitat Zitat
    Meine zentrale Protagonistin ist weiblich weil es die Geschichte des Spiels aufgrund ihrer Anlehnung an historische Ereignisse so verlangt. Ihr Charakter bildet sich hauptsächlich auf Grundlage des Gesamtkonzepts, weil die Geschichte bestimmte Eigenschaften von ihrer Rolle verlangt und Einflüssen aus dem was über die historische Figur (wobei eben diese historische Figur einfach gut in die Geschichte passte, die Geschichte wurde nicht um die Figur herum gebaut) bekannt ist.
    Die interessante Frage ist an dieser Stelle dann ja eher, wie dieses Gesamtkonzept entsteht. Ich würde tatsächlich sagen, dass die meisten Videospielcharaktere als Konsequenz eines Gesamtkonzepts männlich sind, was aber eben daran liegt, dass "männliche" Gesamtkonzepte üblich sind.

    Jetzt also ohne Bezug auf dein Spiel ganz generell: Und daran krankt jedes Realismus-Argument (vgl. etwa Real Troll, der das Argument sehr gut formuliert hat). Wenn es wirklich so viele männliche Helden gäbe, weil weibliche Helden historisch gesehen statistisch unwahrscheinlich waren, dann wären die allermeisten Helden auch irgendwelche Bauern, die Sonntags zur Kirche gehen und sich sonst um ihren Lebensunterhalt kümmern. SO realistisch will man es dann aber doch nicht haben. Man will außergewöhnliche Helden haben, Leute, die sich gegen die große Autorität auflehnen, Dörfer gründen, Tyrannen erschlagen! Selbst in einem Spiel, dass sich ernst nimmt oder gar "realistisch" schimpft. Was man kulturell nicht haben will, sind weibliche Helden, so außergewöhnlich die auch wären. Und zwar nicht, weil man irgendwie böse oder rückständig wäre, sondern einfach weil wir eine Medienkultur der männlichen Helden haben.

    Will sagen: Bevor man den Mangel an weiblichen Haupthelden mit irgendwie geartetem Realismus begründet, muss man erst einmal überprüfen, wo das eigene Gesamtkonzept herkommt. Irgendwelche Sachen IM RAHMEN EINES KONZEPTS zu begründen, führt meistens am Problem vorbei. Das große Problem mit Sexismus ist schließlich nicht das einzelne Medium, sondern das Gesamtbild. Niemand würde sich über einen einzelnen sexistischen Film beschweren, wenn Sexismus in Filmen allgemein kein Problem mehr wäre. Also lasst uns lieber wieder gute sexistische Filme machen, wenn der dieser sagenumwobene "durchschnittliche Film" weniger sexistisch geworden ist. Dann werden die auch wieder entsprechend gewürdigt.

    Aktuelles Beispiel übrigens Guardians of the Galaxy. Marvel hat es nach zehn Filmen und vier festen Ankündigungen im Cinematic Universe (also 14 FILMEN!) immer noch nicht gebacken gekriegt, einen Film mit einer alleinigen weiblichen Hauptheldin zu bringen. Wir haben die üblichen 20% in beiden "Team-Filmen", aber hey, da gibt es inzwischen auch einen Baum und einen Waschbären, die zusammen insgesamt ebenfalls 20% ausmachen. Und wenn dieses Gesamtbild nicht wäre, hätte der praktisch perfekte Guardians of the Galaxy auch nicht so einen unangenehmen Beigeschmack, sondern wäre einfach nur geil.

  8. #168
    Zitat Zitat
    Und liebe BlackRose auch wenn du orange Sternchen hast, hast du die Weisheit nicht mit dem Löffel gegessen.
    Wenn man zurück auf das eigentliche Thema (welches nicht die "Brüste in Makerspielen" ist(!(!(!!!)))) lenken möchte und in einer Diskussion nicht nur behauptet, sondern auch seine Argumente belegt, hat das nicht mit "Weisheit mit Löffeln gegessen" zu tun. Sondern mit normalen Menschenverstand.

    Also, Katii, hör bitte auf diese Diskussion so zu sabotieren. Das hat nichts mit einem persönlichen Angriff zu tun, denn diese Verhaltensweise hast du bei ähnlichen Themen schon einmal an den Tag gelegt, man hat dich deutlich darauf hingewiesen und du hast dich offensichtlich stur gestellt. Es kann nicht sein, dass du dir nicht im Klaren darüber bist, wie die Reaktionen hier ausfallen.

    Deshalb meine Bitte: Trage etwas zum eigentlichen Thema bei oder lass es.

  9. #169
    Zitat Zitat von Katii Beitrag anzeigen
    Und dies meine Damen und Herren ist ein Beispiel für die großartige Diskussionskultur in diesem Forum. Nur die eigene Meinung zählt und alles was der eigenen Meinung widerspricht ist Unsinn. Applaus, Applaus...
    Hör mal zu, Katii. Du schreibst hier seit Seiten Dinge, die jedes Mal von diversen Leuten mit Beispielen widerlegt werden, da sie einfach nicht stimmen, suchst dir dann irgendeine Kleinigkeit davon nochmal raus und schreibst dazu etwas, dass dann ebenfalls mit Beispielen widerlegt wird und pochst dann immernoch darauf, dass du recht hast.
    Deine Beiträge hier sind ohnehin schon sehr sehr schmerzhaft zu lesen, aber diese Ignoranz die du hier beklagst, die andere Leute haben sollen, die du aber selber an den Tag bringst, weil du wie ein kleines eingeschnapptes Mädchen reagierst, dass dabei ertappt wurde, dass sie etwas haltloses und faktisch nicht richtiges geschrieben hat, an den Tag legst ist...ich kann gar nicht genau sagen was das ist. Ich will nicht sagen das du dumm bist, aber du hast dir da einen Tunnelblick angeeignet der echt nicht gesund ist.

  10. #170

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    @Katii

    Wenn du ein westspiel haben willst, in den ein Charakter unnatürlich große Brüste haben kann, dann lege ich dir Sims 4 ans Herz. Am besten kuckst du dir das Demovideo von PewdiePie an, der dreht die Werte bis zum Anschlag hoch. Kuck dir Tittenmods zu Skyrim an. Kuck dir Patches zu Oblivion an. Geh zu google und such den WTF-Hentai-Tumblr. Du wirst Bilder von Frauen finden, die definitiv unnatürlich große Euter haben,, die jiggeln und wabbeln und dermaßen wenig mit echten Brüsten zu tun haben, da müsstest du deine helle Freude dran haben. Und das ist auch nichts schlimmes, aber um gottes Willen, erzähl mir nicht, dass die Videospielindustrie oder hier jemand solche Frauen diskriminieren würde. Ich persönlich kann die einfach nicht mehr sehen, weil mir die Dinger meistens schon wegen dem Charakterdesign sofort ins Gesicht springen müssten, rumwackeln und rumflubbern als wären es zwei Alienköpfe mit Eigenleben. Das hat nichts mit echten Frauen zu tun und ist nichts weiter als ein ziemlich billiges Mittel zur Inszenierung und der beste Weg dafür zu Sorgen, dass man den Charakter nicht ernst nehmen kann.

    Und bitte, ich habe dir oben ein Angebot gemacht: Kreiere mal einen Charakter mit dem Angfangswert "große Brüste" - Körpchengröße E? k p was du unter groß verstehst - und mach ihn schmackhaft. Die kreativen hier werden es dir danken.

    @Cornix Um welches Spiel geht es und welches historische Ereignis?

  11. #171
    Zitat Zitat von Katii Beitrag anzeigen
    Und dies meine Damen und Herren ist ein Beispiel für die großartige Diskussionskultur in diesem Forum. Nur die eigene Meinung zählt und alles was der eigenen Meinung widerspricht ist Unsinn. Applaus, Applaus...
    Du lieferst gerade kein gutes Gegenbeispiel dafür.
    Erst sagst du dies, dann sagst du das, dann folgt jenes. Du hast ein Anfangsproblem geschildert und dieses wurde widerlegt. Dann grenzt du den Bereich ein und erneut wird dein Problem widerlegt. Gleich daraufhin grenzt du die Sache noch viel weiter ein und erneut... man könnte das ganze widerlegen, bis wir an einen Punkt angelangen würden, an dem es für Spieleentwickler unmöglich wird, deiner Problematik gerecht zu werden und weisst du auch warum?
    Wenn nämlich jeder seine Probleme so weit eingrenzen würde wie du es augenscheinlich tust, dann müssten zu viele "Probleme" gleichzeitig angepackt werden, zu viele kleine Details die viel zu viel Arbeit machen würden.

    Also... einfach die Sache einstellen, nicht überall nicht vorhandene Diskriminierung sehen und vor allem... versuch auch nicht ständig persönliche Angriffe auf dich selbst zu sehen und zu provozieren, wenn jemand deine "Ansicht" faktisch widerlegt.

    @Wonderwanda: Punkt. Exakt dies. Das Thema ist nicht uninteressant, aber in diesem Thread geht es um etwas vollkommen anderes.

    Damit möchte ich alle darauf hinweisen auf das Ursprungsthema zurückzukommen. Denn ich bin mir zu 100% sicher, dass sich das Thema weiterdrehen würde bis einer heult.

  12. #172

    Katii Gast
    Ich finde durchaus, dass es zum Thema Darstellung starker Frauen in Videospielen gehört, wie Frauen mit großen Brüsten dargestellt werden.

    Aber was soll ich noch groß sagen außer dass mein Platz ganz offenbar nicht mehr in dieser Community ist.

    Geändert von Katii (26.07.2014 um 18:24 Uhr)

  13. #173

    HorstW Gast
    Wenn man eine Zielgruppe ansprechen will dann macht man natürlich auf deren Vorlieben zugerichtete Charaktere. Spielt sicher dann bei der Kombination von Geschlecht + Rolle mit rein.

    Ansonsten wird man wohl auch eher auf die angeseheneren Sachen zurückgreifen, sofern der Sonderfall nicht storymässig notwendig ist.

    Brauche ich Mann und Frau, dann nehm ich da halt normal aussehendere, so dass es halbwegs realistisch ist(wäre komisch wenn alle Charaktere Topmodel wären). Irgendwelche hässlicheren Charaktere(darunter fallen auch beleibtere Charaktere - sowas entspricht ja eher nicht dem üblichen Schönheitsideal und viele finden sowas auch weniger anziehend und manchmal sogar abstoßend) würde man dann nicht einbauen - außer die Story braucht das gerade(weils darum geht dass so einer seine Probleme hat wegen seinem Aussehen z. B.)

    Genauso kann man das auch bei Mann vs. Frau sehen. Da wird man auch eher die üblicheren Sachen nehmen, ganz einfach weil man sie gewohnt ist. Männliche Geburtshelfer werden nur verbaut wenn das Thema ist(wie schwer es der Mann im Beruf hat) - sonst halt weibliche Hebammen und gut ist. Da macht sicher keiner von sich aus 50/50 außer irgendwelche Leute die unbedingt politisch korrekt sein wollen - vermutlich weil sie das sonst überall auch sind un da so nen Charakter haben.

    Ist einfach ne Vereinfachung. Einfacher zu konstruieren. Bedarf weniger Erklärung. Ich denke da sollte man nicht zwanghaft dagegenhalten. Nur Leute, die zwanghaft politisch korrekt sein wollen, sollten zwanghaft dagegen halten. Eine solche Einstellung halte ich aber für Unfug(sind oft auch schlimme Leute in Diskussionen die dauernd nervig auftreten).

    Es ist tatsächlich auch interessanter, wenn es einen Grund hat, warum Frauen oder Männer in sonst nicht üblichen Rollen sich befinden - und das wären ja dann starke Charaktere, weil die ausgearbeitet sein müssten. Einfach mal so irgendwie überall 50/50 machen bringt keinem was. Den Char ausarbeiten. Dann hat er in solchen Situationen noch nen Grund und zieht daraus noch nen Stärke und wird interessanter.

    Ich stimme auch Katii zu, dass Frauen in altmodischen Rollen starke Frauen sein können. Wenn es darum geht denn Mann zu unterstützen und der Mann sonst nix hinbekäme, dann ist das ja auch eine wichtige Sache - wenn man das gut rüberbringt. Womit aber die andern eher Recht haben: Dass irgendwelche Persönlichkeiten, die selber Halt brauchen und deshalb sich dem Mann hingeben, schwache Persönlichkeiten sind(gut geschrieben kann der Char aber trotzdem sein).


    @La Cipolla: Bauern, die begründet ziemlich stark werden und irgendwie dazu gezwungen werden gegen irgendwelche Herrscher vorzugehen(und dabei nicht superleicht superstark alles pwnen was im Weg liegt) sind vielleicht sogar interessant. Aber Helden sind ja gerade Helden, weil sie sich vom Rest abheben. Da ist es schon glaubwürdig, wenn das nicht Bauern sind und die Bauern alle nix auf die Reihe kriegen.

  14. #174
    Zitat Zitat
    @La Cipolla: Bauern, die begründet ziemlich stark werden und irgendwie dazu gezwungen werden gegen irgendwelche Herrscher vorzugehen(und dabei nicht superleicht superstark alles pwnen was im Weg liegt) sind vielleicht sogar interessant. Aber Helden sind ja gerade Helden, weil sie sich vom Rest abheben. Da ist es schon glaubwürdig, wenn das nicht Bauern sind und die Bauern alle nix auf die Reihe kriegen.
    Richtig, und genau deshalb ist es auch vollkommen glaubwürdig, wenn die Heldin eine Frau ist. =) Das war der Punkt. In Heldengeschichte geht es eh nicht um "normale" Leute, da ist eine Frau noch eine der normaleren Varianten. Das "Ausmaß" dieser Normalität ist in meinen Augen eine Formalie.

    Wie gesagt, Baum und Waschbär vs. zwei Frauen.

  15. #175

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Aktuelles Beispiel übrigens Guardians of the Galaxy. Marvel hat es nach zehn Filmen und vier festen Ankündigungen im Cinematic Universe (also 14 FILMEN!) immer noch nicht gebacken gekriegt, einen Film mit einer alleinigen weiblichen Hauptheldin zu bringen. Wir haben die üblichen 20% in beiden "Team-Filmen", aber hey, da gibt es inzwischen auch einen Baum und einen Waschbären, die zusammen insgesamt ebenfalls 20% ausmachen. Und wenn dieses Gesamtbild nicht wäre, hätte der praktisch perfekte Guardians of the Galaxy auch nicht so einen unangenehmen Beigeschmack, sondern wäre einfach nur geil.
    Gibt es jetzt eigentlich bald mal einen Wonderwomen-Film?

  16. #176
    Wonder Woman wird in Man of Steel 2 vorkommen, aber ein einzelner Film ist noch nicht angekündigt. Die Zeichen verdichten sich aber, dass das nur noch eine Frage der Zeit ist, was übrigens auch für Marvel und seine weiblichen Heldinnen gilt, muss man der Fairness halber erwähnen.

    Oh, und wenn jemand das Argument bringen will, dass die meisten Superhelden männlich sind und Geschichte und bla ... stimmt, aber Marvel hat genügend weibliche, und die Guardians waren ebenfalls der totale Ausschuss (ebenso wie die kommenden Filme über Ant-Man und Doctor Strange). Mit etwas Wille ginge das problemlos.

    Fairness²: Im Herbst läuft mit Agent Carter eine Marvel-Serie mit weiblicher Protagonistin an, und eine weitere Serie (Jessica Jones) ist angekündigt, neben drei männlichen Helden. Serien sind aber auch das wirtschaftlich weniger riskante Gebiet. Trotzdem natürlich eine gute Entwicklung, die man mit Sicherheit Joss Whedon zu verdanken hat, der auf solche Sachen durchaus Wert legt.

  17. #177
    Zitat Zitat von Sabaku Beitrag anzeigen
    [...]
    Oder noch viel besser: Sagt ehrlich warum eure Charaktere weiblich sind, oder warum sie gerade NICHT weiblich sind. [...]
    Ich entscheide normalerweise erst zum Schluss, nachdem ich alle Charaktere erstellt und durchdacht habe, welches Geschlecht die Charaktere bekommen werden.
    Zu Beginn sind sie bei mir in der Regel alle männlich. Ich glaube das liegt daran, weil ich mich persönlich eher mit männlichen Charakteren identifizieren kann. Danach gehe ich durch die Charaktere und überlege, welche von ihnen weiblich sein könnten. Ich wähle dann normalerweise diejenigen, welche am wenigsten einem Klischee entsprechen würden, und zwar so, dass ich grob einen 50% Frauenanteil erhalte.

  18. #178
    Hat natürlich den Nachteil, dass du deine weiblichen Charaktere auf der Basis von männlichen Grundlagen baust. Was auch eine Gefahr ist, wenn man versucht, Geschlecht aus einem Charakter herauszuhalten -- ein schwangerer Mann ist halt nicht so spannend, tendenziell, und somit wird die Gesamtgeschichte wenige weiblich konnotierte Elemente enthalten. Ein Teil des modernen Feminismus achtet ja durchaus auch darauf, die Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu wahren, wo sie nicht als destruktiv angesehen werden.

    Prinzipiell trotzdem gute Sache. =) Man kann halt sooo viel falsch machen, und der Versuch ist imho immer schon viel wert.

    Ich glaube, das ist auch eine große Hürde bei der Sache: Wenn man anfängt, auf Frauen in Geschichten zu achten, muss man erstmal anerkennen, dass man wahnsinnig viel falsch machen wird. Natürlich ist es bei Geschichten ohne relevante Frauen nicht anders, aber da fällt es nicht so auf, weil es keinen so klaren, eindeutigen Grund gibt.

  19. #179
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Hat natürlich den Nachteil, dass du deine weiblichen Charaktere auf der Basis von männlichen Grundlagen baust. Was auch eine Gefahr ist, wenn man versucht, Geschlecht aus einem Charakter herauszuhalten -- ein schwangerer Mann ist halt nicht so spannend, tendenziell, und somit wird die Gesamtgeschichte wenige weiblich konnotierte Elemente enthalten. Ein Teil des modernen Feminismus achtet ja durchaus auch darauf, die Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu wahren, wo sie nicht als destruktiv angesehen werden.
    Ich glaube ein RPG mit einer schwangeren Frau wäre keine gute Idee. Und eine Heldin nach Hause zu schicken weil sie gerade schwanger ist wird möglicherweise auch nicht auf begeisterte Spieler treffen.
    Allgemein halte ich meine Charaktere immer möglichst Geschlechtsneutral. Zumindest zu Beginn. Später können sich dann in den Dialogen doch noch hier und dort Nuancen entwickeln, welche geschlechterspezifische Themen behandeln.

  20. #180
    Klar, muss man abwägen, ob man sowas drin haben will. Ob jemand jetzt seinen Arm verliert oder schwanger wird, sind beides gute Gründe, um (zeitweise) aus der Party zu fliegen. Meistens geht es bei Maker-Spielen ja auch eher um Nuancen als um große, grundlegende Entscheidungen.

    Was uns wieder zum Anfang des Threads bringt.
    Zitat Zitat
    Wollt ihr nicht einfach mal dafür sorgen, dass es überhaupt mal gute Charaktere in RPG Maker-Spielen gibt, bevor ihr komisches Zeug daherbrabbelt (Ich mein, jesses, ey.)? Weil so häufig kommen die in beiden Geschlechtern nicht vor. Ob es da produktiv ist, wie andere Kulturen irgendwas sehen, welche komischen Geschlechtertheorien man verfolgt und wie einfach komplett andere Spielprinzipien es machen, sei nämlich mal dahingestellt.

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