@Andy:
Selbstverständlich ist Eroberung keine einfache Sache. Aber das macht es ja nicht weniger reizvoll. Bedeutet es dadurch nicht viel mehr Ruhm und Legendenstatus für den Eroberer, dessen Familie und Mitstreiter? Dass Länder auch Jahre nach der Besetzung aufbegehren ist Tatsache, ohne diesen Funken der Revolution, der auszubrechen droht gäbe es ja für den Helden auch keine Unterstützung im Kampf gegen den Weltherrscher. Ich denke nicht, dass die Schwierigkeit der Sache jemanden aufhält, der die Möglichkeit und die Psyche dazu hat es zu versuchen. Ich weiß nicht ob Alexander der Große wirklich die bekannte Welt wollte, oder ob er sich in Persien dachte "hey, ich bin so weit und es lief ganz gut, bis zum Ganges schaff ich es auch noch!", ich weiß, dass Alexander ein schlauer Kerl war, weil er eroberte Länder nicht seine Kultur aufgezwungen, sondern ihre Kultur der seinen hinzugefügt hat. Die Schwierigkeit und wie damit umgegangen wird kann den Herrscher in der Geschichte interessant machen.