Zitat von lucien3
In solchen Fällen wird in der Regel damit gearbeitet, dass es kein wirkliches "richtig" oder "falsch" gibt, sondern eben verschiedene Ansichten aufeinander treffen. Ich persönlich finde dies viel spannender, weil ich eben nicht 100% hinter dem Helden stehe oder, sollte der Held gut konstruiert sein, seine Zweifel teile. Wird eine nicht nur negativ belastete Beziehung zum Antagonisten aufgebaut, fühlt sich der Konflikt für mich stärker an. Es entstehen Skrupel, Zweifel. Man stellt sich die Frage, wie die Welt denn aussehen würde, wenn der Antagonist gewonnen hätte.
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