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Ehrengarde
Ich denke, dass nicht jedes Makerspiel grafisch ein Aedemphia und spielerisch ein Allreise sein muss, um zu überzeugen oder Spieler zu gewinnen. In letzter Zeit schaue ich mir sogar ganz gerne solche Projekte an. Zumindest werden sie irgendwann auch mal fertig und spielbar, weil sie nicht an übertriebener Perfektion leiden (worauf man in Makerforen ja desöfteren mal getrimmt wird). Ab wann ein Spiel zu schlecht ist, um "verkauft werden zu dürfen", das kann ja letztendlich jeder für sich selbst entscheiden. Man muss es ja nicht kaufen und wenn andere Spieler trotzdem Spaß an dem Spiel haben, dann ist doch alles in Ordnung 
Zu dem Preis... Hängt natürlich auch vom Spielumfang ab. To the Moon war da meiner Meinung nach sehr realistisch (wobei ich es in so einer Steam Prozentaktion gekauft habe), aber auch der normale Preis scheint mir angemessen. 20€ hingegen halte ich für zu viel. Für das Geld könnte man sich mehrere andere Spiele kaufen, die einen vermutlich wesentlich länger beschäftigen als ein einziges solches Makerspiel. Aber vielleicht liegt die Schmerzgrenze je nach Interesse in den Spielen bei jedem woanders. Meiner Meinung nach sollte man sein eigenes Projekt ehrlich betrachten (vielleicht auch im Vergleich zu anderen kommerziellen Projekten oder auf Basis erster Rückmeldungen) und dann einen angemessenen Preis dafür finden.
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