@Evu
Ob der Preis eines Spiels angemessen ist, hängt für mich hauptsächlich vom Unterhaltungswert ab. Ich würde für ein gutes Indie-Spiel also auch 20€ bezahlen. Vielleicht macht der Hardcore-Gamer das nicht, aber ist der Hardcore-Gamer überhaupt noch ausschlaggebend?

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Aber ehrlich, wenn es nichtmehr um das pushen von bounderies und dem state of the art geht, dann ist es vllt garnichtmal schlecht, dass ich mich persönlich vom maker irgendwie entfernt habe.
Darum ging es aber noch nie bzw. darum sollte es nie gehen. Spiele haben den Zweck, möglichst vielen Spielern Spaß zu machen (bzw. allgemeiner zu unterhalten). Darauf sollten alle Spiele ausgerichtet sein. Wenn sich die Maker-Community darin messen würde, die Grenzen des Makers zu überbieten (welchen Sinn hätte das überhaupt, außer gegenüber den anderen Entwicklern zu brillieren?) oder wenn es nur darum ginge, schöne Fassaden um Ruinen zu bauen, dann würde das kein gutes Licht auf die Szene werfen.

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wie seht ihr die zukunft zwischen Maker Community & Steam
Mal unabhängig von Steam finde ich den Gedanken, die Spiele auch kommerziell zu vertreiben schon interessant. Mich halten bisher immer das finanzielle Risiko (ich kann nicht alle Ressourcen selbst machen) und die bürokratischen Hürden (man ist als Spielentwickler halt Gewerbetreibender mit den damit verbundenen Pflichten) davon ab .