Das ist ganz normal, wenn man sich einer Fremdsprache verstärkt aussetzt, vor allem am Anfang (mit "verstärkt" meine ich durchaus mehr als Englischunterricht). Es gibt sich mit der Zeit wieder, sag ich mal so ohne andere Belege außer persönlicher Erfahrung.
Schrecklich find ich persönlich die ganzen "Manager", die es mittlerweile hier gibt. Ich weiß immer nicht, ist der Manager nun der Geschäftsführer oder managt (schönes Beispiel übrigens für die Angleichung von fremdsprachlichen Wörtern ans Deutsche mittels Flexion) der den Knopf, der die Produktionsanlage einschaltet.
Der ein- oder andere hat vielleicht auch mitgekriegt, daß ich, wenn ich nicht gerade etwas Hochoffizielles schreibe, nach wie vor alte Rechtschreibung benutze. Zum einen, weil mir der Sinn der Änderung daß => dass nicht in den Kopf will, zum anderen, weil ich bei schriftsprachlichen Ungetümen wie z.B. Flussschiff echt körperlichen Widerwillen empfinde. Es fühlt sich für mich einfach falsch an.