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Thema: WG #73 - Frühlingserwachen

  1. #741
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Wir haben angenehme 25 Grad und ich sitze im gemütlichen Büro bei eisgekühltem Getränk und bester Musik.


    Oh, und wir haben uns für einen vegetarischen Monat entschieden, einfach mal for teh lulz
    Oh, begrüß ich gern. Schon Ideen, was ihr so essen wollt? Schaut ihr auch ganz genau drauf, dass es 100% vegetarisch ist? :P
    (Also Verzicht auf Gelatine, Käse mit tierischem Lab, Echtes Karmin...)

    Und hier sinds so 27°C im Raum. Thermometer meint, draußen sinds 35°C. Liegt aber eher dran, dass der Fühler in der Sonne ist.
    Ach und, Dachetage ftw... bisher wars aber noch aushaltbar. Aber Überlegung zwecks Klimaanlage waren schon da.

  2. #742
    Dafuq?
    Da wird auch noch unterschieden?
    Reicht man diesen Vegetariern den kleinen Finger, dann futtern die gleich die ganze Hand!

    Also, bisher leben wir fast nur von Pasta und Gemüse und das erfolgreich seit sieben Tagen. ^^
    Ein bisschen fehlt natürlich die Abwechslung weil man mit Fleisch richtig viel machen kann und der Fleischersatz komisch schmeckt.
    Außerdem ist es ja nur für einen Monat, da kommt man mit Gemüse und Nudeln/Reis schon über die Runden ^^

  3. #743
    Ich dachte, vegetarisch sei "einfach" ohne Fleisch, das was Duke nennt, kannte ich unter vegan. Gibt doch diesen Unterschied, oder?

    Hier hat es 29 °C, hoffe mal heute Abend wird es etwas kühler, will mit Freunden auf den Pfingstmarkt.

  4. #744

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Es gibt verschiedene Arten von Vegetariern, darunter die die Fisch oder Eier essen und nur rotes Fleisch meiden. Veganer sind Leute die Nahrung ohne tierisches zu sich nehmen. (Keine Gelatine, Molkepulver, Farbstoffe die auf Tieren basieren undundund)

    Vegan kann aber verdammt lecker sein. Zu meinem Geburtstag hat mir meine Freundin vegane Brownies gemacht.

  5. #745
    Bin ich froh, dass ich ein normaler Mensch bin. Ich hab die Probleme nicht. Grille mit meinem neuen Tischgrill - gar nicht so schlecht. Garten usw. ist hier eh nix in ner Mietwohnung und sonst groß weggehen mit andern Leuten und anderswo grillen ist auch seltener(ist mir zu stressig), aber auf Fleisch hab ich natürlich trotzdem fast jeden Tag Lust.

  6. #746
    Uhm... das klingt aber ein bißchen seltsam, Luthandorius... inwiefern ist ein Mensch anormal, bloß weil er kein Fleisch essen möchte?^^

  7. #747
    Weil er sich stresst und sich Probleme macht. Ich könnt das nicht. Bei allen möglichen Lebensmitteln erst mal stundenlang drüber nachdenken ob ich das essen kann und nachgucken was da so alles drin ist und dann in Gedanken immer irgendwelche Tiere mir vorstellen die sterben wenn ich plötzlich doch versehentlich sein Stück Fleisch esse oder irgendwas anderes was aus Tier zubereitet wurde. Da muss einem doch komplett der ganze Spass am Essen vergehen. Stressfreier ist es wenn man sich über sowas weniger Gedanken macht(ist natürlich auch bei religiösen Gründen dan so - die essen ja bestimmte Sachen einfach nicht "weils halt irgendwo steht" ohne groß drüber sich stressig Gedanken machen zu müssen).

    Edit: Halt hauptsächlich jetzt auf extreme Leute bezogen die auch überall reingucken wegen Gelatine oder sowas, weil obendrüber davon gesprochen wurde. Wenn einer ganz normal einfach kein Fleisch ist, dann finde ich das auch nicht unbedingt unnormal. Aber wenn man so extrem nachforscht und jedes Mal im Kleingedruckten nachguckt mit der Lupe ob nicht doch Spuren von Gelatine enthalten sein können ... muss schon stressig sein.

    Geändert von Luthandorius2 (07.06.2014 um 15:58 Uhr)

  8. #748
    Ja, das denken Kannibalen auch von uns.

  9. #749
    Zitat Zitat von Luthandorius2 Beitrag anzeigen
    Edit: Halt hauptsächlich jetzt auf extreme Leute bezogen die auch überall reingucken wegen Gelatine oder sowas, weil obendrüber davon gesprochen wurde. Wenn einer ganz normal einfach kein Fleisch ist, dann finde ich das auch nicht unbedingt unnormal. Aber wenn man so extrem nachforscht und jedes Mal im Kleingedruckten nachguckt mit der Lupe ob nicht doch Spuren von Gelatine enthalten sein können ... muss schon stressig sein.
    "Wie kannst du es wagen die Zange zu nehmen, mit der du eben noch das Fleisch berührt hast!"
    Das ist so meine persönliche Schmerzgrenze. Gleich nach "Wie kannst du das nur essen?!".

    @Daen:
    Seit ich von zuhause ausgezogen bin, esse ich fast gar kein Fleisch mehr zu den Hauptmahlzeiten und es geht erstaunlich gut. Wenn man ein bisschen kreativ ist, kann man ziemlich variieren und eben entweder schöne Soßen zu Pasta machen, Aufläufe, diverses Gemüse wie Paprika oder Zucchini füllen, etc. Wenn ihr asiatisch mögt, kann man auch gut mit Sojasauce, Sesam, Nori, Frühlingszwiebeln, etc. Reisgerichte aufwerten (oder mit japanische Currywürfeln!). Auch mit Eiern, sofern ihr die in eurem Speiseplan zulasst.
    Zuhause wurde bei uns zu jeder Mahlzeit am Tag Fleisch gegessen, das könnte ich mir jetzt gar nicht mehr vorstellen.

  10. #750
    Also wie gesagt, wir testen aus Spaß einen Monat ohne Fleisch und Fisch, das ist kein politisches Statement sondern ein sehr faszinierender Selbstversuch.
    Und danach werden wir uns wahrscheinlich irre auf ein Steak aus dem Steakhaus freuen. ^^
    Insofern sind Eier und andere vegane Richtlinien eh nichts für uns.
    Also vielen Dank für die guten Tipps, BDraw, grade heute haben wir mit Reis und Gemüse gefüllte Paprikas gemacht und waren begeistert davon wie gut die waren. ^^

  11. #751
    Ich hab auch ein halbes Jahr vegetarisch gelebt.. Aber nicht soo streng genommen - Gelatineverzicht und sowas war klar. Aber es war ziemlich hart für mich, und ich habe nicht ohne Grund an Silvester mit Würstchen angestoßen.

  12. #752
    Ich möchte mal ein bißchen dazu erzählen... Dazu muß ich vor allem sagen, ich bin kein Vegetarier. Aber ich esse sehr, sehr wenig Fleisch und wenn, dann entweder solches, wo ich ganz genau weiß, wo es herkommt (sprich, ich hab das Vieh vorher auf der Weide stehen gesehen und weiß, daß es durch die Hofschlachterei gegangen ist - entsprechend kann man für das Kilo Tier auch den Preis veranschlagen) oder selbstgeschossenes. Ich selbst jage nicht, aber ich komme aus einem ländlichen Umfeld, da gibts Jagdpächter oder -besitzer genug, von denen ich etwas bekommen kann - und dann gäb's da schlicht den Burger, auf den ich alle ein-, zwei Monate mal Bock habe. Den gönne ich mir, aber das wird dann auch zelebriert.

    Ich hab schon mein Leben lang mit Nutztieren direkt oder indirekt zu tun und weiß, daß kein Vieh totgestreichelt wird. Mein Bruder züchtet im konventionellen Betrieb Schweine, Bekannte von mir haben Masthähnchen in Bodenhaltung und Milchvieh. Ich weiß also ungefähr, wie und was.

    Zitat Zitat von Luthandorius2 Beitrag anzeigen
    Weil er sich stresst und sich Probleme macht. Ich könnt das nicht. Bei allen möglichen Lebensmitteln erst mal stundenlang drüber nachdenken ob ich das essen kann und nachgucken was da so alles drin ist und dann in Gedanken immer irgendwelche Tiere mir vorstellen die sterben wenn ich plötzlich doch versehentlich sein Stück Fleisch esse oder irgendwas anderes was aus Tier zubereitet wurde. Da muss einem doch komplett der ganze Spass am Essen vergehen.
    Für mich ist das zum Beispiel kein Streß. Ich möchte einfach gerne wissen, was in meinem Essen drin ist. Weil...tja. Ich das einfach wissen will. Ich würde nie von jedem verlangen, sich damit auseinanderzusetzen, aber zu unterstellen, daß man sich damit wer weiß was antun würde... das stimmt einfach nicht. Wer keine Böcke hat, sich damit auseinanderzusetzen, der tut's halt nicht. Wer das aber gern möchte, für den ist der Erkenntnisgewinn auch immer ein Stück Belohnung.

    Zitat Zitat
    Stressfreier ist es wenn man sich über sowas weniger Gedanken macht(ist natürlich auch bei religiösen Gründen dan so - die essen ja bestimmte Sachen einfach nicht "weils halt irgendwo steht" ohne groß drüber sich stressig Gedanken machen zu müssen).
    Religiöse und kulturelle Gründe sind auch Gründe - einfach dahingehend, dass sich jemand innerhalb dieser Grenzen aufgehoben fühlt. Das berührt eigentlich schon wieder ein viel weiteres Feld, aber sei's drum. Gibts hier in Deutschland bzw. unter "indigenen" Deutschen auch. Warum essen wir keine Singvögel? Keine Meerschweinchen? Keine Schlangen? - Kulturelle Gründe. Obwohl es für uns als "Heidenchristen" gar keine Speisebeschränkungen gibt - das ist sogar biblisch begründet, wenn man jetzt auf die Religion rekurrieren möchte.

    Zitat Zitat
    Edit: Halt hauptsächlich jetzt auf extreme Leute bezogen die auch überall reingucken wegen Gelatine oder sowas, weil obendrüber davon gesprochen wurde. Wenn einer ganz normal einfach kein Fleisch ist, dann finde ich das auch nicht unbedingt unnormal. Aber wenn man so extrem nachforscht und jedes Mal im Kleingedruckten nachguckt mit der Lupe ob nicht doch Spuren von Gelatine enthalten sein können ... muss schon stressig sein.
    Ne, nochmal... ist nicht stressig . Wenn's Streß wär, würden die Leute (und würde ich) das nicht machen. Klar ist das komplizierter als sich einfach Zeug in den Kopp zu hauen. Aber das ist kein... Mangel an Lebensqualität, wie dir das vielleicht vorschwebt. Ich möchte über mein Essen nachdenken und ich möchte auch darüber kommunizieren dürfen, ohne gleich als Ökospinner hingestellt zu werden, verstehst du?

    Ich streite gar nicht ab, dass es Extremveganer gibt, die auf den "geistlosen Pöbel" herabschauen, der ihre Einstellung nicht teilt. Allerdings bin ich so einem noch nie begegnet. Vielleicht sind die Kreise, in denen ich mich bewege, dafür nicht exklusiv genug, vielleicht beseht diese besondere Spezies zu 90% aus Internettrollen, die einfach einen kollektiven Aufschrei provozieren wollen. Was weiß ich. Keine Ahnung. Wie gesagt, mir ist noch keiner begegnet.

    Was mir begegnet ist sind Leute, die sich über mich lustig gemacht haben, weil ich in der Mensa das "Körnerfutter" genommen habe oder die mir auf ihrer abgeleckten Gabel nen Fetzen Billigfleisch unter die Nase gehalten haben, ich sollte doch endlich mal probieren...
    Echt, das brauch ich nicht. Aber das ist meine Entscheidung, die zwinge ich keinem anderen auf - aber ich erwarte im Gegenzug, dass mir niemand anderer seine Einstellung aufzwingt oder sich über mich lustig macht, weil ich das esse, worauf ich Bock hab. Und auf Volumen hochgespritztes Wasserfleisch gehört nicht dazu.

    Im Endeffekt gehts um Leben und Leben lassen. Was Extremismus in beide Richtungen angeht, so halte man sich am besten an das legendäre Zitat aus dem Film Ferris macht blau: "...der Mensch sollte überhaupt nicht an einen -ismus glauben."

    Peace und so .

  13. #753
    Nun, das Problem "ich möchte wissen, was in meinem Essen drin ist", betrifft aber nicht nur Fleisch. Beispielsweise in Sachen Chemiekeule gilt das für alles mögliche.

  14. #754
    Zitat Zitat von fernQ Beitrag anzeigen
    Nun, das Problem "ich möchte wissen, was in meinem Essen drin ist", betrifft aber nicht nur Fleisch. Beispielsweise in Sachen Chemiekeule gilt das für alles mögliche.
    Klar. Aber hier ging es gerade um Fleisch, also hab ich das als Beispiel genommen. Grundsätzlich gilt wohl, je weniger verarbeitet, desto weniger Zusatzstoffe. Über Spritzmittel den Überblick zu behalten, ist kaum möglich, da stimme ich dir zu. In Biobetrieben wurden Schädlinge eine Zeitlang mit Kupferwasser bekämpft, ist je nach Konzentration auch nicht besser als Glyphosat. Gift frißt du irgendwo immer.
    Aber was ich vorhin sagte, gilt nicht nur für Fleisch - ich will einfach wissen, was in meinem Essen drin ist, damit ich mündig entscheiden kann, was ich persönlich meiden will und was nicht. Und dieses Wissen zu erwerben, ist ein nie enden wollender Prozess, in dem Wissen daß... nunja. Man immer irgendwie Gift frißt. Aber es gibt halt Leute, die sich darüber informieren wollen. Unter anderem ich. Was andere Menschen machen, ist mir relativ latte. Natürlich würd ich mir bei besonders krassen Sachen wünschen, daß die Allgemeinheit besser informiert wäre, aber verlangen kann ich das nicht. Ich will aber in einer Diskussion sagen dürfen, wenn ich etwas für problematisch halte, ohne gleich als Baumknutscher und Körnerfresser diffarmiert zu werden. Das ist mein Punkt, sonst nix .

  15. #755
    Jap und nach einem schönen Tag am Baggersee mit Freunden gehe ich jetzt noch mit der Familie in die Stadt, ein Eis essen- und nachher wird Equilibrium geguckt- was für ein Traumtag!

  16. #756

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Ich hab mir gestern Frozen angeschaut und fand den Film sehr gut. Jetzt versteh ich den Hype, der sich um den Film ergeben hat. Es ist btw erschreckend wie sehr meine Freundin Anna aus dem Film ähnelt, musste meiste Zeit deswegen wie ein kleines Mädchen kichern.

  17. #757
    Um Frozen zu sehen habe ich zwei Anläufe gebraucht. Ich glaube, ich ertrage den Film nicht so gut wie alle anderen. Die Musik finde ich auch grenzwertig, ohne Film dazu würd ich mir die nicht geben. °.°

    Zum Glück sind Geschmäcker verschieden. Yay!

  18. #758

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Am Film persönlich hab ich ein ziemlich gedämpfes interesse, frag mich nicht warum. Aber das Cover von Caleb Hyles zu "Let it Go" hat mir schon einige Zeit versüßt

  19. #759
    Sie haben es (vor dem Hype) auch nicht wirklich gut geschafft, Interesse aufzubauen. Ich hoffe mal, Disneys Marketing-Abteilung klopft sich nicht für einen Erfolg auf die Schultern, der auf andere Faktoren zurückzuführen ist. Ich hätte beim nächsten Film ja gern wieder einen coolen Trailer, u.a.

  20. #760

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Ja das stimmt natürlich. Als Frozen in aller Munde war, habe ich davor _nichts_ davon mitbekommen und nur von Hype habe ich mich auch nicht überreden lassen den Film zu sehen, weswegen er ja auch erst gestern lief bei mir. ^^ Zum Thema Hype: Let it go ist ein gutes Lied, keine Frage. Ich mag die englischen Lyrics und die deutsche Stimme. Beide zusammen wären für mich perfekt.

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