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Thema: Lieblingsheldinnen

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  1. #15
    Ich beschränke mich auf Videospiele, wobei ich finde, dass da die Zahl der wirklich interessanten/guten Frauencharaktere tatsächlich sehr mau ist, wenn man es mit anderen Medien vergleicht. Vor allem, weil es einfach verdammt viele miserable Charaktere gibt, die den guten entgegenwirken.

    • Heather aus "Silent Hill 3", die zwar eindeutig mit ihrer Umwelt zu kämpfen hat, dennoch auf ihre eigene Art und Weise stark bleibt.
    • The Boss aus "Metal Gear Solid 3: Snake Eater", welche – ähnlich wie Ripley in "Aliens" – sehr gut die Mutter- und die Kämpfer-Rolle kombiniert.
    • Morrigan aus "Dragon Age: Origins", weil sie ungefähr so viel meckert wie ich es tu (). Nein, aber sie hat keine Probleme für ihre sehr andere Meinung gerade zu stehen.
    • Kreia aus "Star Wars: Knights of the Old Republic – Sith Lords" (was'n Titel). Eine anfangs sogar recht schwierige Person, die man jedoch sehr respektiert im Laufe des Spiels.
    • Ich mochte Kerrigan unheimlich gerne in "StarCraft 1" und "Brood War" (und nur da ), auch wenn man sich darüber streiten kann, ob sie eine Antagonistin ist. Da sie bzw. ihre Rasse aber spielbar ist, würde ich sie dennoch zu den Protagonisten zählen. Sie war zunächst eine gute Soldatin und dann die wohl die größte Gefahr des Spiels, was vor allem an ihren taktischen Fähigkeiten und nicht unbedingt an ihrer Macht lag.
    • Annah aus "Planescape: Torment" hat mir schlichtweg Spaß gemacht. Sie war frech, teilweise wirklich nicht einfach (ähnlich wie Morrigan), aber durchaus kompetent und eine gute, treue Begleiterin.
    • Zanthia aus "Hand of Fate", eine der wenigen Heldinnen, die regelmäßig ihren Love Interest retten müssen bzw. dürfen, wenn sie wollen. Ähnlich wie...
    • Gov. Elaine Marley aus der "Monkey Island"-Serie, die nicht nur politisch über den Helden steht, sondern sich gerne mal selbst rettet. Da macht allerdings auch viel die Dynamik zwischen Guybrush und ihr was aus, da er ja auch kein Problem hat mit einer Frau zusammen/verheiratet zu sein, die eben in einigen Belangen kompetenter als er ist.
    • Sadja aus "Das schwarze Auge: Memoria", die auch einfach mal gierig und größenwahnsinnig sein kann ohne ein komisches Kindheitstrauma oder einen Antagonistenhintergrund zu haben.
    • Laverne aus "Day of the Tentacle". Ja, ohne Witz. Laverne ist wirklich nicht hübsch und total banane, ist aber meiner Meinung nach der witzigste und niedlichste Charakter in dem Spiel. Sowas muss man auch mal würdigen.
    • Grace Nakimura aus der "Gabriel Knight"-Serie. Eine der wenigen Frauen in Videospielen, die tatsächlich erstmal damit zu kämpfen haben, dass sie immer als "wehrlose" Frau betrachtet werden. Und sie bricht durch Intelligenz und Eigenständigkeit wunderbar aus der Rolle raus.
    • Honorable Mention: Lara Croft aus dem "Tomb Raider"-Reboot. Sie hatte hier und da ein paar Schwächen (ihr schneller Übergang zur Killerin und ihre John MacClane-Art mit Wunden umzugehen, z.B.), dennoch hab ich ihr einfach abgekauft, dass sich so eine Frau ohne irgendwelche übermäßigen Vermännlichungen (Mir fällt kein besseres Wort ein...) in diesen Situationen verhalten würde. Sie hatte eindeutig Angst und hat trotzdem nichts in ihrer Rolle als Actionheldin eingebüßt.


    (Man merkt, dass mir einige eingefallen sind, als ich über Adventures nachgedacht hab. Sollte vielleicht auch zu denken geben...)

    Zitat Zitat
    Allgemeiner Level: Ich finde es halt wichtig, dass "starke Frau" nicht im Mittelpunkt der Bewertung steht, auch wenn das durchaus nett oder ein interessanter Teil der Figur sein kann.
    Sehe ich genauso, wobei ich unter "Stärke" einfach Charakterstärke zähle. Deshalb finde ich Charaktere wie Grace oder Laverne wirklich sehr erfrischend.

    Geändert von Wonderwanda (10.03.2014 um 11:30 Uhr)

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