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Thema: Lieblingsheldinnen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hm. Ich beschränke mich in meiner Nennung hier jetzt mal einzig und allein auf Makerspiele und maximal ein paar weitere Games. Alles andere würde komplett den Rahmen sprengen und wäre auch irgendwie OT, da man anhand des Startis annehmen könnte, wirklich jeder fiktive, weibliche Charakter, den man mag, wäre zu nennen.

    Ich mag Jenny aus Elektra Kingdom. Sie ist der einzige Charakter in einem Spiel auf dem Maker, der moralisch nicht strahlendweiß daherkommt, sondern ihre Gegner mit Freude und Spaß an der Sache tötet, überdies sadistische Züge an den Tag legt. Außerdem ist sie eine kreative Künstlerin, denn sie kann menschliche Körper auf die verschiedenste Art und Weise massakrieren und sich wie ein kleines Mädchen darüber freuen. Ist amüsant und hat wie gesagt Seltenheitswert.

    Ebenfalls denke ich an Shiva und Philandora, wenn ich Maker-Heldinnen höre. Beides weibliche Charaktere aus dem Feuer um Mitternacht-Universum, welche ich in ihren Rollen großartig, sehr überzeugend und vorallem, in Philandoras Fall, nachvollziehbar menschlich fand.

    Unbedingt genannt werden muss auch Tomoya aus dem Switch-Universum von Rosa Canina, eine ziemlich coole, abgeklärte Tomboy-Heldin, die im Verlauf einer längeren Geschichte allerdings auch eine lange Entwicklung durchmacht. Toller, glaubwürdiger Charakter mit einiger Tiefe.

    Juri aus Street Fighter mag ich persönlich sehr vom Design, der Persönlichkeit und dem Kampfstil her, ist für mich auch eine der besten Kampfspiel-Charaktere überhaupt und hätte darüber hinaus Potential für eine eigene Geschichte. Crazy Chicks.

    Aqua aus Kingdom Hearts fällt mir sonst noch ein. Dann hört es aber schon langsam auf mit den Gaming-Damen, habe da aber auch nicht so wirklich den großen Überblick.

    Allen voran ist ja auch die japanische Visual Novel Umineko No Naku koro Ni ein Spiel, weswegen ich erwähnen muss, dass ich Beatrice als einen der bestausgearbeitetsten und großartigsten Charaktere unserer Zeit ansehe. Was sie für mich auch zu einem meiner drei höchstgeschätztesten weiblichen Charaktere macht.

    Geändert von Holo (10.03.2014 um 07:15 Uhr)

  2. #2
    Ich mag keine Ranglisten, aber ich bin ungefähr bei Owly und Maister-Räbbit. Starke Persönlichkeit und trotzdem feminin, muss nicht unbedingt ein Tomboy sein, aber die gehen schon in die gewünschte Richtung. Auf keinen Fall Mannsweiber.

  3. #3
    @Topp:
    Ahhh, Samus ist schon cool, in Other M fand ich sie eher...anstrengend, wegen den ellenlangen Monologen, aber das ist ja Geschmacksache. Ein starker Charakter ist sie auf jeden Fall

    @BlackRose:
    Okay, ist registiret. Tut mir leid ^^;
    Und danke, dass dir mein Username gefällt <3

    @Mizukix:
    SnK hat viele gute Mädels, stimmt, Mikasa z.B. rockt tierisch!
    Nja, ein feminsitisch-angehauchtes Spiel wäre mal interessant, könnte aber schwierig werden, Feminismus heißt ja nicht gleich "FRAUEN AN DIE MACHT" sondern steht für Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern, das ist nur leider bei den meisten noch nicht im Kopf angekommen...
    Ich denke aber, machbar wäre es! Besonders mit dem RPG-Maker.

    Leider kenn ich mich mit MGS nicht so aus, aber Boss klingt wie eine interessante Person...

    @Corti:
    April Ryan unterschreibe ich! The Longest Journey ist ein interessantes Spiel, habs leider nie durchgespielt

    @Satyras:
    Stimmt, die Mädels in Mass Effect sind auch cool. Besonders FemShep

    @Nonsense:
    Ich spiele mit meiner Freundin zur Zeit auch Feuer um Mitternacht und kann bestätigen, das die Zwei tolle Charaktere sind Ich finde die Vielfalt der Frauen, die du schon in den ersten zwei Stunden des Spiel triffst toll!
    Tomoya kenn ich auch, aber nur aus einem Let's-Play (ich glaube von HerrDekay). Das Spiel sieht auf jeden Fall interessant aus und auch hier gibt es sehr viele verschiedenen Frauen wieder. das ist echt angenehm

    @Kelven:
    Ich sehe eigentlich auch kein Problem mit Mannsweibern. Es kommt eben auf das Herz an, und Weiblichkeit hat ja verschiedenen Formen
    Aber ich finde auch, das Ghibli-Filme ein wudnerbares Beispiel dafür sind, ja ~

  4. #4
    Ich beantworte mal lieber die ungestellte Frage nach interessanten Charakteren anstelle von Lieblingscharakteren. ^^ Vorzugsweise im Paket, wo es immer gleich mehrere gibt.

    Game of Thrones ist tatsächlich sehr interessant in der Hinsicht. Nicht mal unbedingt für die "offensichtlichen" Figuren wie Arya und Daenerys, sondern auch für Cersei, Sansa, Margaery, die alte Tyrell und viele aus dem Nebencast. Auf den zweiten Blick steckt da viel drin, gerade im Kontext der Geschichte. My Little Pony wurde ja schon genannt und sollte da nicht unterschätzt werden; verpackt einfach übliche Archetypen in recht glaubwürdige Gesamtpakete, und da gehört durchaus auch schon was dazu.

    Als persönliches Highlight nehme ich mal noch Kreia aus Kotor 2 mit rein, Fall-from-Grace aus Planescape Torment und June aus 999 für den Nintendo DS. Die neue Lara Croft aus dem Reboot hat auch eine großartige Charakterisierung (auch wenn der Charakter selbst naturgegeben leicht an der Mary Sue vorbeischrammt). Irene Adler aus der UK-Serie Sherlock. Tiffany Aching aus der Scheibenwelt, gerade über mehrere Bücher hinweg. Elsa aus Frozen. Balsa aus dem Anime Guardian of the Spirit. Mabel aus Gravity Falls. ^^
    Sind natürlich nur kleine "Picks", weil es einfach zu viel gibt. ^^

    Allgemeiner Level: Ich finde es halt wichtig, dass "starke Frau" nicht im Mittelpunkt der Bewertung steht, auch wenn das durchaus nett oder ein interessanter Teil der Figur sein kann. "Frau mit Charakter" dann schon eher, was durchaus auch eine auf allen Ebenen sehr schwache Frau zutreffen kann. Auch wenn mir dafür kein gutes Beispiel einfällt.

  5. #5
    Scully ♥

    Ansonsten Elsa Scarlet aus Fairy Tail, die ganzen Ghibli-Mädels, Bayonetta, Triss Merrigold, Daenerys Targaryen, Lily Evans. Und Theresa aus Fable.

    Hm. Makerspiele sind da jetzt nicht so bei, also werf ich einfach mal Laura aus Assembling the Void ein. Bei "weibliche Hauptfiguren, die ich mag" taucht die nämlich als eine der ersten in meinem Kopf auf

    ~Sephi

  6. #6
    Ich beschränke mich auf Videospiele, wobei ich finde, dass da die Zahl der wirklich interessanten/guten Frauencharaktere tatsächlich sehr mau ist, wenn man es mit anderen Medien vergleicht. Vor allem, weil es einfach verdammt viele miserable Charaktere gibt, die den guten entgegenwirken.

    • Heather aus "Silent Hill 3", die zwar eindeutig mit ihrer Umwelt zu kämpfen hat, dennoch auf ihre eigene Art und Weise stark bleibt.
    • The Boss aus "Metal Gear Solid 3: Snake Eater", welche – ähnlich wie Ripley in "Aliens" – sehr gut die Mutter- und die Kämpfer-Rolle kombiniert.
    • Morrigan aus "Dragon Age: Origins", weil sie ungefähr so viel meckert wie ich es tu (). Nein, aber sie hat keine Probleme für ihre sehr andere Meinung gerade zu stehen.
    • Kreia aus "Star Wars: Knights of the Old Republic – Sith Lords" (was'n Titel). Eine anfangs sogar recht schwierige Person, die man jedoch sehr respektiert im Laufe des Spiels.
    • Ich mochte Kerrigan unheimlich gerne in "StarCraft 1" und "Brood War" (und nur da ), auch wenn man sich darüber streiten kann, ob sie eine Antagonistin ist. Da sie bzw. ihre Rasse aber spielbar ist, würde ich sie dennoch zu den Protagonisten zählen. Sie war zunächst eine gute Soldatin und dann die wohl die größte Gefahr des Spiels, was vor allem an ihren taktischen Fähigkeiten und nicht unbedingt an ihrer Macht lag.
    • Annah aus "Planescape: Torment" hat mir schlichtweg Spaß gemacht. Sie war frech, teilweise wirklich nicht einfach (ähnlich wie Morrigan), aber durchaus kompetent und eine gute, treue Begleiterin.
    • Zanthia aus "Hand of Fate", eine der wenigen Heldinnen, die regelmäßig ihren Love Interest retten müssen bzw. dürfen, wenn sie wollen. Ähnlich wie...
    • Gov. Elaine Marley aus der "Monkey Island"-Serie, die nicht nur politisch über den Helden steht, sondern sich gerne mal selbst rettet. Da macht allerdings auch viel die Dynamik zwischen Guybrush und ihr was aus, da er ja auch kein Problem hat mit einer Frau zusammen/verheiratet zu sein, die eben in einigen Belangen kompetenter als er ist.
    • Sadja aus "Das schwarze Auge: Memoria", die auch einfach mal gierig und größenwahnsinnig sein kann ohne ein komisches Kindheitstrauma oder einen Antagonistenhintergrund zu haben.
    • Laverne aus "Day of the Tentacle". Ja, ohne Witz. Laverne ist wirklich nicht hübsch und total banane, ist aber meiner Meinung nach der witzigste und niedlichste Charakter in dem Spiel. Sowas muss man auch mal würdigen.
    • Grace Nakimura aus der "Gabriel Knight"-Serie. Eine der wenigen Frauen in Videospielen, die tatsächlich erstmal damit zu kämpfen haben, dass sie immer als "wehrlose" Frau betrachtet werden. Und sie bricht durch Intelligenz und Eigenständigkeit wunderbar aus der Rolle raus.
    • Honorable Mention: Lara Croft aus dem "Tomb Raider"-Reboot. Sie hatte hier und da ein paar Schwächen (ihr schneller Übergang zur Killerin und ihre John MacClane-Art mit Wunden umzugehen, z.B.), dennoch hab ich ihr einfach abgekauft, dass sich so eine Frau ohne irgendwelche übermäßigen Vermännlichungen (Mir fällt kein besseres Wort ein...) in diesen Situationen verhalten würde. Sie hatte eindeutig Angst und hat trotzdem nichts in ihrer Rolle als Actionheldin eingebüßt.


    (Man merkt, dass mir einige eingefallen sind, als ich über Adventures nachgedacht hab. Sollte vielleicht auch zu denken geben...)

    Zitat Zitat
    Allgemeiner Level: Ich finde es halt wichtig, dass "starke Frau" nicht im Mittelpunkt der Bewertung steht, auch wenn das durchaus nett oder ein interessanter Teil der Figur sein kann.
    Sehe ich genauso, wobei ich unter "Stärke" einfach Charakterstärke zähle. Deshalb finde ich Charaktere wie Grace oder Laverne wirklich sehr erfrischend.

    Geändert von Wonderwanda (10.03.2014 um 12:30 Uhr)

  7. #7
    Terra aus Final Fantasy 6, sie ist mal so, mal so, das mag ich an ihr und der Theme Song <3.

  8. #8
    Tomoya Okazaki aus dem Switch-Universum Eigentlich ist sie nicht freiwillig, sondern eher ungewollt eine Heldin (bzw. um genauzusein Frau) geworden, aber schafft es trotzdem mit bei der ganzen Geschichte um sie doch halbewegs normal zu bleiben.

    Caitlin
    aus Sonneschauer Die woll erste Heldin in einem Makerspiel die keinen Hehl daraus gemacht hat, das ihre Zuneigung einer anderen weiblichen Person gilt, ihrer Begleiterin Meara. Außerdem wirkt sie für eine Person die zu den "Guten" gehört überraschender Weise manchmal sehr düster und teils psychopatisch.

    Metra Surik aus Star Wars Knights of the Old Republic 2: The Sith Lords Tja, sie ist halt einfach ein Multitalent da sie die Galaxie vor drei der Gefährlichsten Sithlords rettet, nebenbei noch mehere Jedipadawane ausbildet, riesige Raumstationen vor den Absturz rettet, Gansterbosse so ziemlich das Geschäft vermasselt, Staatsstreiche beendet, den zerschlagenen Jedi Orden wieder aufbaut. Einfach gesagt Powerfrau ist in ihrem Fall noch Stark untertrieben.


    @ Nonsense:
    Nur mal so nebenbei, die von dir genannte Shiva aus der "Helden-Reihe" ist der eigentliche Antagonist und kein Held.

  9. #9
    Zitat Zitat
    Makerspiele sind da jetzt nicht so bei, also werf ich einfach mal Laura aus Assembling the Void ein.
    Darf ich fragen, warum? Ich meine, welche Eigenschaften ordnest du Laura zu?
    Und nein, das Kampfsystem ist keine Stärke von Laura.

    Zitat Zitat
    Nur mal so nebenbei, die von dir genannte Shiva aus der "Helden-Reihe" ist der eigentliche Antagonist und kein Held.
    Hier geht es um weibliche Charaktere, keine Heldinnen im Speziellen.

    Zitat Zitat
    Caitlin aus Sonneschauer Die woll erste Heldin in einem Makerspiel die keinen Hehl daraus gemacht hat, das ihre Zuneigung einer anderen weiblichen Person gilt, ihrer Begleiterin Meara. Außerdem wirkt sie für eine Person die zu den "Guten" gehört überraschender Weise manchmal sehr düster und teils psychopatisch.
    Oh ja, ganz vergessen, Caitlin und Meara.
    Gerade Erstere ist sicher eine der mit Abstand großartigsten weiblichen Charaktere auf dem Maker!

    Die beiden Protagonistinnen aus Stürmische Tage nenne ich auch mal noch positiv.

  10. #10

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von Nonsense Beitrag anzeigen
    Darf ich fragen, warum? Ich meine, welche Eigenschaften ordnest du Laura zu?
    Und nein, das Kampfsystem ist keine Stärke von Laura.
    Sie ist zum Beispiel kein weinerlicher Stereotyp wie Meara :P

    Zitat Zitat von Nonsense Beitrag anzeigen
    Hier geht es um weibliche Charaktere, keine Heldinnen im Speziellen.
    Read the title and the descripton, pls.

  11. #11
    Zitat Zitat
    Sie ist zum Beispiel kein weinerlicher Stereotyp wie Meara
    Ja, weil sie überhaupt keine Persönlichkeit hat.

    Zitat Zitat
    Read the title and the descripton, pls.
    Read the posts so far, pls.

  12. #12

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von Nonsense Beitrag anzeigen
    Ja, weil sie überhaupt keine Persönlichkeit hat.
    Ich will mich nicht zu sehr in den Offtopic klemmen, aber doch: Sie hat durchaus Persönlichkeit Ich halte sie zum Beispiel für ein ziemlich toughes und zähes Mädchen, ohne dabei zu sehr das von Kelven gefürchtete Mannsweib zu sein. Das muss sie auch, wenn man einen kranken Großvater hat, der die eigene Enkelin nicht wieder erkennt, was sie zwar in der einen Szene deutlich mitnimmt, sich aber recht schnell wieder fängt, weil sie solche Einbüssen wahrscheinlich schon von schlechteren Tagen kennt. Mit so einer Geschichte legt man sich schonmal ein dickes Fell zu und stottert nicht verstört und übertrieben weibisch durch die Gegend.

    Und wieder: Ließ den Anfangspost. Die Regeln zählen nämlich, nicht deine eigenen. Isso.

  13. #13
    Zitat Zitat
    Ich will mich nicht zu sehr in den Offtopic klemmen, aber doch: Sie hat durchaus Persönlichkeit
    Fünf Minuten lang.

    Zitat Zitat
    Ich halte sie zum Beispiel für ein ziemlich toughes und zähes Mädchen, ohne dabei zu sehr das von Kelven gefürchtete Mannsweib zu sein.
    Ich halte sie für einen uninspirierten, blassen und austauschbaren Mädchencharakter.

    Zitat Zitat
    Und wieder: Ließ den Anfangspost. Die Regeln zählen nämlich, nicht deine eigenen. Isso.
    Äh okay. Ich schäme mich entsprechend.

  14. #14
    <- Naomi Armitage

    "Asakura hat ganze Arbeit geleistet. Er hat die perfekte Frau geschaffen, die Fressen poliert und Kinder großzieht."



    Zitat Zitat
    Ich mochte Kerrigan unheimlich gerne in "StarCraft 1" und "Brood War"
    Das unterstreich ich mal.

    Zitat Zitat
    (und nur da )
    Und das gleich doppelt. (wobei, Flashpoint ist auch nicht schlecht .)

  15. #15
    Zitat Zitat von Sabaku Beitrag anzeigen
    Ich will mich nicht zu sehr in den Offtopic klemmen, aber doch: Sie hat durchaus Persönlichkeit Ich halte sie zum Beispiel für ein ziemlich toughes und zähes Mädchen, ohne dabei zu sehr das von Kelven gefürchtete Mannsweib zu sein. Das muss sie auch, wenn man einen kranken Großvater hat, der die eigene Enkelin nicht wieder erkennt, was sie zwar in der einen Szene deutlich mitnimmt, sich aber recht schnell wieder fängt, weil sie solche Einbüssen wahrscheinlich schon von schlechteren Tagen kennt. Mit so einer Geschichte legt man sich schonmal ein dickes Fell zu und stottert nicht verstört und übertrieben weibisch durch die Gegend.
    Darüber hinaus ist sie ziemlich egoistisch. Alle möglichen Leute kommen ihren Problemen angerannt und sie spielt nur mit, solange man ihr verspricht, dass sie dadurch ihre eigenen Ziele erreicht.

    Außerdem macht sie Fotos von Pärchen beim Sex, wenn das mal nicht ne versaute Charaktereigenschaft ist. :3

    Ich nehme Nonsense Kritik zu Herzen, glaube aber, dass eine fehlende Tiefe von Laura (bisher) an einem ungesunden Verhältnis von zu viel Gegnergebashe zu zu wenig Handlungssquenzen liegt, das sich nach dem Intro einstellt, als an einer fehlenden Tiefe. Laura ist nach dem Intro einfach mehr die Dämonenjägerin aus Diablo 3, die Items und Levels grindet, als irgendwie Wünsche und Handlungen zu haben.
    Und damit bin ich auch nicht ganz glücklich im Moment.


    Btw. möchte ich den Thread noch mal nutzen, zu erwähnen, dass an eine Frau als Protagonistin wie auch in der Realität andere Erwartungen als an einen Mann gesetzt werden. Viele Reviewer zu meinem Spiel meinten, dass unrealistisch ist, dass Laura (als Frau), als sie auf die ersten Probleme trifft, gereizt, verärgert und sauer reagiert und nicht weinerlich, wie man es von einer Frau erwarten würde.

    Ich glaube auch, dass es Männer in RPGs leichter haben, mit negativen Eigenschaften (die mit der richtigen Dosis dennoch cool sein können: so wie arrogant, sadistisch, unnahbar, desinteressiert) gleich geheimnissvoll und lässig wirken, während man von Frauen eher erwartet hübsch auszusehen, niedlich zu sein, es gut mit den Mitmenschen zu meinen und auch sonst alle Geschlechterstereotypen zu bedienen (so wie Dauer-PMS-Kandidatin Libra in UiD).

    Geändert von Itaju (11.03.2014 um 13:05 Uhr)

  16. #16
    Da hab ich doch glatt das "fragt mich bloß nicht warum" in meinem Post vergessen. Also, ich kann es nicht genau sagen, ich mag sie einfach. Bisher hatte sie einfach nichts, was mich dazu bringen würde, sie nicht zu mögen. Das passiert bei vielen anderen weiblichen Figuren schnell, dass die (meistens vom Ersteller/Autor ungewollt) ziemlich auf die Nerven gehen. (Beispiele? Bella Swan und Zoey Redbird, die Olle aus City of Bones ...)

    Ein bisschen Egoismus find ich übrigens nicht schlecht, kommt schon, übertriebene Selbstlosigkeit ist ziemlich unrealistisch, außer man nimmt es dem Charakter wirklich ab.

    Ähm, ja, welche weibliche Protagonistin ich auch cool finde, ist Katniss, die hatte ich bisher nicht erwähnt, oder? Aqua aus Birth by Sleep. (Und Eleonore aus der Allreise, wie konnte mir die so lang entgehen?)

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