Dir möchte ich vorallem auf den Weg mitgeben, dass es hierbei nicht um einen dritten Teil handelt. Unleashing of Chaos "gibt es nicht"
Force ist eine ganz neue Reihe. Sprich: Die Helden wirst du erst im Laufe des Spiels kennenlernen müssen.
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Dann hätte dem Spiel eine Einführung der Personen aber mehr als gut getan. So wird man nämlich nicht mit ihnen warm,
da man direkt hineingeworfen wird. Es wirkt für mich in vierlei Hinsicht wie ein dritter Teil.
Zitat
Was Velibors Teil angeht, fänd ich es etwas seltsam, wenn Velibor einem nun noch erklärt, wieso er da eigentlich einbricht. Er weiß es ja.
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Ja, aber der Spieler vielleicht nicht. Man muss auch nicht jede Situation so erklären lassen, dass die Protagonisten alles im Detail
nochmal erzählen, man kann es auch auf andere Weise darstellen oder in verschiedenen kleinen Dialogen einbauen, sodass der Spieler
bescheid weiß und sich nicht fragt, warum er all das eigentlich tut.
Zitat
Ich habe die Fackeln komplett ohne Magie gelöst. Darum wirfst du ja auch das Pulver in die Flamme. Was eher einer chemischen Reaktion gleich kommt.
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Ja, daran habe ich auch gedacht, aber warum ist dann erstmal immer nur von Magie die Rede? "Diese Flammen sind bestimmt magisch!!"
Zitat
Naja, wer sagt denn, dass Velibor und co solchen Kreaturen (oder schrecklicheren) nicht schonmal begegnet sind?
... Der Splitter beweist in erster Linie nichts, aber die Skelette beweisen eindeutig eine unheiligkeit.
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Auf mich wirken sie wie eine Gruppe junger Leute und nicht eingesessene Abenteurer, die ihr Leben lang auf der Reise sind.
Und selbst wenn sie schon einmal Untoten begegnet sind: Wurdest du früher von einem Stalker verfolgt, bist du auch nicht abgehärtet
und lächelst, wenn es ein paar Jahre später wieder einen gibt.
Zitat
Prinzipiell würd ich sagen, dass du ziemlich wagemutig bist, wenn du dich in einem dir völlig unbekannten Gebiet völlig unausgerüstet bewegst. Du verdienst ja das Geld um dich ausrüsten zu können. Und aufgrund der Anreise kann man doch annehmen, dass sie ihre Ausrüstung verloren haben, oder?
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Und die edlen Gewandungen, sowie Schwerter, Helme und Schilde haben sie mit ins Meer geworfen? Dass ihr Proviant an Bord verloren geht,
leuchtet mir ein, nicht aber, warum sie noch über die Standartausrüstung wie "Kurzschwert" verfügen, der Rest aber abhanden gekommen ist.
Ebenso wie ihre Fähigkeiten. Selbst wenn es ein neuer Teil sein soll, der nichts mit UoC zu tun hat: Wenn Jemand auf diplomatischer Mission
unterwegs ist, so ist er doch nicht gleich ein Niemand, weil sein Schiff untergegangen ist.
Außerdem ist irgendwie der Gedanke eher belustigend, denn ernstzunehmend;
"Hey, wir sind hier in einem uns unbekannten Land gestrandet, haben alles und verloren, was wir auf die Mission mitgenommen
haben. Wir nehmen auch keinen Kontakt mit der Königin oder Anderen auf, obwohl wir nur auf diplomatischer Mission sind, sondern
wir gehen erstmal Geld verdienen, damit wir uns schicke Schwerter kaufen können, denn an der nächsten Ecke könnte
ja ein Monster lauern und uns umbringen!"
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Nimm' es mir nicht übel, aber ein bisschen hinterfragen sollte man es schon, um es glaubhaft darzustellen.
Auch in einem Fantasy-Szenario. Denn irgendwie muss man sich als Spieler hineinversetzen können.
EDIT: Ah! Inno über mir hat es ziemlich gut zusammengefasst.
Ich sehe eine Menge Überarbeitungsbedarf, und dabei habe ich nur den Anfang bis Kapitel 1 gespielt.
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Dafür, dass du im Grunde nur zwei Sachen benennst, würde ich hier nicht von einer "Menge" sprechen.
Ich gebe dir aber insofern Recht, dass MajinSonic die Sache mit dem Geld besorgen am Anfang nochmal ausbessern sollte.
Allerdings lässt sich dein Ansatz nicht so recht anwenden: Ja, sie sind als Diplomaten unterwegs gewesen, aber stelle ich es mir schwierig vor in einem Land (bzw. der äußersten Provinz davon), das vorher nie Kontakt zu deinem hatte, ohne Dokumente glaubhaft zu machen, dich hätte eine "gewisse Königin Leila" geschickt. Es dürfte auch der glaubwürdigsten Urkunde nicht gelingen, Schiffsbruch und Meereswasser ohne weiteres zu überstehen. So normalerweise.
Da würde sich aber durchaus eine kleine Szene anbieten, in der Allan und Co. VERSUCHEN, ihren Status zu nutzen, aber eben wegen der Umstände scheitern (es ist - wie gesagt - tiefste Provinz) und kurzerhand auf die Sache mit den Gelegenheitsarbeiten zurückfallen.
Man könnte hier vielleicht auch die Preise anpassen, da allerdings keiner hier den Umtauschkurs der Währung realistisch beurteilen kann, halte ich "das ist ja viel zu teuer für eine Spange!" für etwas weit hergeholt.
Zitat von Tasuva
Dann hätte dem Spiel eine Einführung der Personen aber mehr als gut getan. So wird man nämlich nicht mit ihnen warm,
da man direkt hineingeworfen wird.
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Viele Spiele werfen einen mit "fremden Protagonisten" ins Geschehen. Vermutlich weil die Einführung während des ersten Kapitels stattfindet und nicht nur in den ersten zehn Minuten. Da wäre es mMn interessanter, wenn du erklärst, warum du mit ihnen nicht "warm wirst"?
Zitat
(...) man kann es auch auf andere Weise darstellen oder in verschiedenen kleinen Dialogen einbauen, sodass der Spieler
bescheid weiß und sich nicht fragt, warum er all das eigentlich tut.
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Also mir war nach den ersten Erklärungen klar, dass Velibor die Glaubensgemeinschaft verdächtigte irgendwelche Leichen im Keller zu haben, was sich dann sogar sprichwörtlich bestätigte. Das genaue "Wie und Warum" ist für dieses Szenario erstmal zweitrangig (und wird eh später erklärt).
Das meiste wird sich im Verlauf der Geschichte aufklären, aber ich sehe durchaus ein, dass man gewisse Handlungsfäden klarer herausarbeiten kann.
Dafür, dass du im Grunde nur zwei Sachen benennst, würde ich hier nicht von einer "Menge" sprechen.
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Es wurde schon einiges angesprochen, warum sollte ich es wiederholen? Ich persönlich mag es nicht, wenn man mir 5x dasselbe sagt, daher habe ich es sein gelassen
Zitat von sorata08
Allerdings lässt sich dein Ansatz nicht so recht anwenden: Ja, sie sind als Diplomaten unterwegs gewesen, aber stelle ich es mir schwierig vor in einem Land (bzw. der äußersten Provinz davon), das vorher nie Kontakt zu deinem hatte, ohne Dokumente glaubhaft zu machen, dich hätte eine "gewisse Königin Leila" geschickt. Es dürfte auch der glaubwürdigsten Urkunde nicht gelingen, Schiffsbruch und Meereswasser ohne weiteres zu überstehen. So normalerweise.
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Sie hatten also nie Dokumente gehabt, welche beweisen, dass sie Diplomaten sind? Oder sind sie beim Sturm auch abhanden gekommen? Das sollte noch mal erklären und zwar im Spiel, nicht hier in Worten. Hier nutzt es dem Spieler absolut gar nichts
Zitat von sorata08
Da würde sich aber durchaus eine kleine Szene anbieten, in der Allan und Co. VERSUCHEN, ihren Status zu nutzen, aber eben wegen der Umstände scheitern (es ist - wie gesagt - tiefste Provinz) und kurzerhand auf die Sache mit den Gelegenheitsarbeiten zurückfallen.
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Zumindest der Versuch wäre besser gewesen. Normalerweise - wenn ich in einer Notlage bin - versuche ich mit Leuten Kontakt aufzunehmen und dementsprechend zu handeln. Man kann so auch viel mehr über die NPCs und deren Land erfahren. Dass das Dorf eine Provinz sein soll, erschließt sich mir nicht so ganz, kann man da also auch gut einbauen, als dass Helen das in einem Buch herausgefunden hat.
Zitat von sorata08
Man könnte hier vielleicht auch die Preise anpassen, da allerdings keiner hier den Umtauschkurs der Währung realistisch beurteilen kann, halte ich "das ist ja viel zu teuer für eine Spange!" für etwas weit hergeholt.
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Für mich ist es aber ein WTF-moment, wenn mir ein NPC 400 Ocken in die Hände drückt, dafür dass sie zu dumm war, um ihre Spange nicht finden zu können. Hühner einfangen? Okay. Aber für eine Spange? ^^;
Hierbei ist es egal, welchen Umrechnungskurs die Währung im Spiel hat, 400 ist einfach eine große Summe, die man für eine Spange bekommt. So etwas sollte man schon etwas anpassen.
Zitat von sorata08
Viele Spiele werfen einen mit "fremden Protagonisten" ins Geschehen. Vermutlich weil die Einführung während des ersten Kapitels stattfindet und nicht nur in den ersten zehn Minuten. Da wäre es mMn interessanter, wenn du erklärst, warum du mit ihnen nicht "warm wirst"?
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Ich bin zwar nicht Tasu, aber mir fiel zu der Sache noch etwas ein:
Ein schöner Start wäre gewesen, wenn man die Szene sehen könnte, in der Leila Allan und Co. darum bittet, das neue Land zu bereisen. Das hätte Potenzial gehabt, sich ein wenig mit den Charakteren anzufreunden und sie kennenzulernen. Auf dem Schiff geht's Hopplahopp daher, viel Zeit die Charaktere kennenzulernen, hat man da nicht.
Zitat von sorata08
Das meiste wird sich im Verlauf der Geschichte aufklären, aber ich sehe durchaus ein, dass man gewisse Handlungsfäden klarer herausarbeiten kann.
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Mal eine Frage: Ihr arbeitet doch in einer Gruppe, oder? Klar, sonst wärt ihr nicht die Bloody Daggers. Aber ist euch das nicht schon selbst aufgefallen und habt es angesprochen? Oder fiel es euch nicht auf / bestand kein Grund zur Absprache? Eine Erklärung wäre nett, damit ich es nachvollziehen kann.
Für mich ist es aber ein WTF-moment, wenn mir ein NPC 400 Ocken in die Hände drückt, dafür dass sie zu dumm war, um ihre Spange nicht finden zu können. Hühner einfangen? Okay. Aber für eine Spange? ^^;
Hierbei ist es egal, welchen Umrechnungskurs die Währung im Spiel hat, 400 ist einfach eine große Summe, die man für eine Spange bekommt. So etwas sollte man schon etwas anpassen.
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Wenn die Preise insgesamt stimmen ist das doch völlig egal. 400 Yen sind auch eine große Summe, oder? Der Vergleich zieht nicht so wirklich.
Auf der anderen Seite, könnte man besagte Spange kaufen und sie wäre weniger Wert als diese 400 würde das absolut keinen Sinn machen. Wieso wird sich dann nicht einfach eine neue gekauft?
Auf der anderen Seite, könnte man besagte Spange kaufen und sie wäre weniger Wert als diese 400 würde das absolut keinen Sinn machen. Wieso wird sich dann nicht einfach eine neue gekauft?
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Die Besitzerin der Spange is ne eingebildete Reiche Schnalle die gern andere Leute für sich arbeiten lässt, und du spielst den Laufburschen. Das ist für eine der ersten Quests im kompletten Spiel Argument genug.
Und kaufen kann man die Spange doch gar nicht. Deswegen sucht man sie ja...und so :0
Ach das mit den Preisen ist doch normal. Das haben viele Spiele. Könnte man jetzt fast jedes Spiel kritisieren. Ja, es wäre "realistischer", wenn die Belohnung in Zahlen auch kleiner aussieht.
Aber dann passt es mit dem Gameplay nicht, weil man dann nur noch große Quests anbieten kann die viel Aufwand machen(damit man überhaupt eine Belohnung anbieten darf die was Wert ist).
Außerdem werden später im Spiel wohl die ganzen Rüstungen usw. mehr kosten(wenn es sich um die übliche Vorgehensweise handeln sollte). Und dann kommen garantiert noch mehr Quests bei denen die Belohnung viel höher ist(viel höher als eventuell für anfangs des Spiels Quests die viel mehr Aufwand machten).
Am Ende dann sicher auch superteure Heilitems, die teurer sind als irgendwelche Rüstungen zu Anfang des Spiels. Und König am Anfang gebe kleinere Belohnungen als arme Leute später im Spiel.
Sie hatten also nie Dokumente gehabt, welche beweisen, dass sie Diplomaten sind? Oder sind sie beim Sturm auch abhanden gekommen? Das sollte noch mal erklären und zwar im Spiel, nicht hier in Worten. Hier nutzt es dem Spieler absolut gar nichts
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Dass der Spieler davon nichts merkt, ist mir klar, aber ich wollte erklären, von welcher Grundsituation man ausgehen muss (was aber durchaus mit zusätzlichen Szenen erklärt werden sollte).
Meiner Meinung nach sind diplomatische Dokumente im gängigen Sinn auch nur dann von Nutzen, wenn der, dem du sie zeigst, auch was mit anfangen kann. Ich glaube kaum, dass die Atzeken unbedingt was mit dem König von Spanien als Referenzperson anfangen konnten. xD
Solch einen extremen Kulturunterschied gibt es in Force zwar nicht, dennoch herrschte zwischen beiden Ländern bisher keinerlei Kontakt.
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Dass das Dorf eine Provinz sein soll, erschließt sich mir nicht so ganz, kann man da also auch gut einbauen, als dass Helen das in einem Buch herausgefunden hat.
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Für mich ist es aber ein WTF-moment, wenn mir ein NPC 400 Ocken in die Hände drückt, dafür dass sie zu dumm war, um ihre Spange nicht finden zu können. Hühner einfangen? Okay. Aber für eine Spange? ^^;
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Ich denke, das sollte auch der Witz an der Sache sein. Zumindest schien mir die Frau nicht wirklich auf das Geld bedacht zu sein, dass sie ausgibt. Und das ist jetzt nicht sooo ungewöhnlich. Leute schmeißen für noch großen Schmarrn ihr Geld zum Fenster heraus.
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Mal eine Frage: Ihr arbeitet doch in einer Gruppe, oder?
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Quasi. Meist stellt der Hauptentwickler eines Projektes einfach einen Aspekt, ein Feature, spielbaren Content etc. zur Diskussion und wir sprechen intern darüber und geben Vorschläge zum Verbessern usw.
Das letztliche Umsetzen muss der Hauptentwickler dann selber machen (außer es gibt spezielle Probleme, wo man sich zuarbeitet).
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Aber ist euch das nicht schon selbst aufgefallen und habt es angesprochen? Oder fiel es euch nicht auf / bestand kein Grund zur Absprache?
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Kam vermutlich einfach nicht groß zur Sprache (mich persönlich hat's beim Testen auch nicht gestört). Den totalen Überblick über das Spiel hat auch nur der jeweilige Hauptentwickler, da wir ja alle selbst mit Projekten zu tun haben.
Deshalb ist auch Feedback von Außenstehenden wichtig und wünschenswert.
Hey, MajinSonic, hab jetzt auch eine Weile gespielt, bis Harven. Hier mein Eindruck:
Mir macht es insgesamt Spaß. Die Graphik - das heißt, insbesondere die Faces, der Rest ist ja vom Stil her eher gängige XP-Ware, die ich aber auch gut finde - finde ich sehr gelungen, die Musik meist auch. Besonders auf den Diebesfeldern und den Wäldern kommt die Idylle sehr gut rüber. Die eigenen Faces und die Musik gebem dem Spiel auf jeden Fall Identität.
Dass die Handlung arg lückenhaft ist, wie hier im Thread ja hin und wieder angedeutet wird, finde ich eigentlich nicht. Ich fände es eher störend, wenn dem Spieler im Veliborteil der komplette Hintergrund dieser nächtlichen Aktion um die Ohren gehauen würde: Velibor hat irgendwelche Hinweise darauf, dass die Kirche etwas mit dem Tod seines Vaters zu tun hat, und am Ende wird er zu einem merkwürdigen Hulkterminator. Ich hab kapiert, was mir das so ungefähr zeigen soll; ich will nicht mehr Info, nur weil sie vielleicht existiert. Also: ich bin zufrieden.
Das Kampfsystem funktioniert auch prima. Ich finde die Kampfanimationen nicht so umwerfend, wirken etwas steif. Aber wirklich übel ist auch das nicht. Inias Kampftechnik - Blenden - finde ich nicht so nützlich. Gib ihr doch lieber am Anfang eine Heiltechnik stattdessen. Die taktische Komponente von Allans Superschlag und dem Gruppenangriff Helens ist spürbar, das Blenden kommt aber fast nie zur Anwendung, einfach weil die Kämpfe schon immer so gut wie vorbei sind, wenn Inia das dritte Mal zuhauen darf. Wenn sie aber "umsonst" - dh., ohne Magieverlust - heilen könnte, würde ich vielleicht den einen oder anderen Kampf absichtlich verlängern, um darauf Zugriff zu bekommen. Das Balancing finde ich auch gelungen, nur den Kampf gegen das Diebestrio empfand ich als deutlich zu leicht.
Noch ein paar Sachen, die ich nicht so gut fand:
-Es wurde schon erwähnt, aber: Das Looten in Häusern ist ganz, ganz schlimm. Ernsthaft, die drei sind so unfassbar, fast schmerzhaft freundlich zu allen. Sie helfen Mädchen beim Wäschewaschen, bedanken sich überschwänglich in jedem Gespräch, sie sind so richtig überzeichnet zuvorkommend - und dann räumen sie vor den Augen der Bewohner die Regale leer. Einmal findet Allan sogar 200 Neira im Regal in Cheeney und sagt allen Ernstes: "Das haben die Diebe wohl übersehen!" und sackt's eiskalt ein! Und lässt sich dann noch als bescheiden und großzügig feiern.
Man will dort die Diebe zur Strecke bringen und ist gleichzeitig der unverschämteste Dieb von allen. Wenn du die drei nicht als widerlich doppelmoralisch darstellen willst, und ich habe nicht den Eindruck, dann mach das weg. Ich meine: Ich loote gerne. Aber das ist so ekelig hier. Ersetz es durch Birnen- und Beerenpflücken im Wald oder irgendwas, aber die Identifikation mit der Heldengruppe ist einfach unmöglich auf diese Art.
-Das Menü find ich etwas zu langsam. Man drückt auf einen Knopf, ein Geräusch ertönt, und dann beginnt erst der Übergang. Ich will mich so schnell wie möglich durch Menü klicken als Spieler. Nicht dass es nicht schön ist und gut aussieht, aber hier sollte die Funktionalität wichtiger sein. Und für mich sieht es so aus, als wäre das nicht soo schwer zu machen.
-Dein Mapping ist zwar recht schön, aber oft nicht sehr intuitiv: Es ist natürlich nett von Allan, dass er nicht auf hübsche Blümelein latscht, aber da du sehr viel Blümelein über Wiesen verteilst, hat der Spieler dafür irgendwann keinen rechten Blick mehr und er rennt dauernd gegen eine (Blumen-)Wand. Ich würde so viel als möglich passierbar machen; Felsblöcke und Büsche meinetwegen nicht, aber im Zweifelsfall finde ich Zugänglichkeit besser als Blumenschonen.
Ähnlich im Wald: Manchmal sind da sehr breite Durchgänge zwischen den Baumstämmen. Da würde Allan von der Breite her zweimal durchpassen, aber weil er tilebasiert läuft, geht es doch nicht. Das ärgert mich als Spieler, wenn die gezeigte Welt einen Durchgang hat, die technische nicht. Auch bei seichtem Wasser: Man sollte da drauftreten können, man fühlt sich unnötig blockiert als Spieler.
Auch wenig intuitiv finde ich die Sprungpunkte. Du orientierst dich da ja sehr an Velsarbor und auch da war es ja schon immer nicht ganz einsichtig, wieso man an bestimmten Stellen springen konnte und direkt daneben nicht, obwohl die Vorsprünge nicht höher oder niedriger waren. Aber da war es wenigstens so, dass man einen niedrigen Vorsprung sah, hinging, und dann einem angezeigt wurde, wo man springen kann. Bei dir ist es noch mehr beliebiges Raten - vor allem springt er manchmal sogar sehr hohe Wände hoch, ohne dass der Spieler kapiert, wieso genau da und nicht überall anders. Das würde ich durchsichtiger gestalten, wenn es geht.
-Die Charaktere finde ich auch noch nicht soo interessant. Also, ja, was soll ich sagen. Sie wirken einfach nicht sehr besonders; gäbe ja viele Möglichkeiten, das zu ändern, ich schlage deswegen einfach mal keine vor. Sind ja deine Protagonisten.
-Hier noch ein paar kleinere Fehlerchen, auf die ich zufällig gestoßen bin. Nichts zerstört wirklich das Spiel, aber vielleicht hilft es ja beim Feinschliff:
Auch wenn mal wieder der Minuspunkte-Block mal wieder mehr Raum einnimmt, lass dich nicht irritieren. Ich mag Force recht gerne, werde wohl auch demnächst weiterspielen.
Viel Spaß weiterhin und schöne Grüße.