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Thema: Orphan Black / Don't mess with soccer mom ... !

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Habe die erste Staffel in den letzten Tagen durchgeschaut. Erinnert mich sehr stark an Alias. Kann jetzt aber auch nachvollziehen warum Maslany nicht für den Emmy nominiert wird. Die Serie ist zT schon ein großes Chaos. Dennoch überwiegend unterhaltsam.

  2. #2
    Zitat Zitat
    Kann jetzt aber auch nachvollziehen warum Maslany nicht für den Emmy nominiert wird. Die Serie ist zT schon ein großes Chaos.
    Als ob die da so tiefgründige Überlegungen anstellen würden. *Bullshit Post* Wobei das Chaos jetzt nicht viel mit ihrer Darstellung zu tun hat, oder (versteh ich es falsch)?

    Der Alias-Vergleich ist wohl fair, aber alleine schon die Herangehensweise, was Episoden, Geschwindigkeit der Story etc angeht, ist schon ein ganz anderer Schnack.

  3. #3
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Als ob die da so tiefgründige Überlegungen anstellen würden. *Bullshit Post* Wobei das Chaos jetzt nicht viel mit ihrer Darstellung zu tun hat, oder (versteh ich es falsch)?

    Der Alias-Vergleich ist wohl fair, aber alleine schon die Herangehensweise, was Episoden, Geschwindigkeit der Story etc angeht, ist schon ein ganz anderer Schnack.
    Nein, sie leistet schon gute arbeitet. Das Drehbuch ist jetzt aber nicht gerade HBO level um es einfach mal nett auszudrücken.

  4. #4
    Ja. Mir fällt es manchmal sogar ziemlich schwer, mich zu entscheiden, ob ich einzelne Aspekte schlecht oder lieber erfrischend finden soll. Beispiele sind dieser ganze Arc mit den Neolutionists und dem Bioschwanz (), oder beispielsweise der beeindruckend konsequent durchgezogene Genre-Wandel, wann immer Soccer Mom auftaucht. Und da gibt es so einige Sachen. Letztendlich hat die Serie aber nur sehr wenig getan, was ich mit der Zeit nicht zunehmend passend oder sogar cool gefunden hätte. Ich weiß nicht, ob es immer so geplant war, aber das Gesamtbild ist ein sehr eigenes und hat meine Vorstellung davon, wie unkonventionelles Storytelling funktionieren kann, mindestens ein bisschen aufgewirbelt, vor allem auch in Season 2, in der die Charakterbeziehungen noch mal ganz anders angegangen werden. Season 1 rusht ja ordentlich durch, aber 2 nimmt sich wirklich Zeit für storymäßige Charakterbelanglosigkeiten, ohne dass das Pacing darunter leidet.

    Wahrscheinlich muss man einfach auch auf eine gewisse Art von Overkill stehen; der Sherlock-Holmes-Effekt sozusagen.
    Und ganz selten wird es mir definitiv auch zu cheesy. Die Inszenierung des ersten Staffel-Cliffhangers dürfte so mein Tiefpunkt gewesen sein, und die Sachen mit Mrs. S in Season 2 fand ich beizeiten auch sehr anstrengend.

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