Die gefühlten fünftausend anderen neuen Maker-Versionen hat's ja auch nicht aufgehalten.![]()
Vielen Dank für die vielen Antworten, ich versuche auf die meisten Punkte einzugehen und hoffe niemand fühlt sich vernachlässigt:
Solch ein Projekt wäre ein riesiger Aufwand; auch wenn mir das Programmieren Spaß macht und ich gerne der Community helfe würde ich zumindest auf ein klein wenig Entlohnung hoffen, aber ich bezweifle stark, dass viele Spendengelder für soetwas fließen würden.
Was eine kostenlose abgespeckte Version betrifft kann ich keinerlei Aussagen machen. Solch eine Version zu entwickeln würde möglicherweise einen erheblichen zusätzlichen Aufwand bedeuten.
Multiplattform in der Hinsicht, dass die gängisten Desktop Plattformen unterstützt werden wäre das Minimum. Was Smartphones und Tablets angeht kann ich jedoch derzeit nicht viel sagen, da es doch schon sehr schwierig für eine einzige Person ist all diese Bedingungen im Auge zu behalten. Möglicherweise könnte sich mit der Zeit etwas entwickeln um auch die mobilen Betriebssysteme zu unterstützen.
Mehrere Jahre wären bei solch einem Projekt das Mindeste. Du darfst das nicht nur auf die eigentliche Entwicklungszeit begrenzen; solch eine Software benötigt auch Wartung und Support. Einfach nur ein Stück code auf die Straße zu werfen und danach nie wieder anzufassen ist nicht die Art von Arbeitseinstellung die ich verfolge.
Ich bin dabei an meinem Master in Informatik zu arbeiten; gleichzeitig arbeite ich als Softwareentwickler für ein wissenschaftliches Institut. Zeit und Erfahrung sind nicht das Problem, eher Motivation. Ich würde nicht so viel Herzblut in ein Projekt investieren wollen um es am Ende nutzlos und ignoriert darstehen zu sehen.
Es tut mir sehr leid, aber ich bezweifle stark, dass soetwas möglich sein wird. Nicht nur aufgrund der unterschiedlichen Systeme per se, sondern auch wegen dem enormen zusätzlichen Entwicklungsaufwand um Projekte fremder Produkte zu lesen und analysieren zu können.
Man könnte möglicherweise Konvertierungswerkzeuge für Karten, Tilesets und dergleichen schreiben; aber selbst hier klingt eine "perfekte" Übernahme unwahrscheinlich.
Danke nocheinmal für die bisherige Diskussionsteilnahme.
Wie es bisher klingt sind die Meinungen zwar eher ablehnend, ich hoffe aber, dass sich noch einige weitere Fürsprecher für solch ein Unterfangen finden lassen.
Die "Power" des Makers ist, dass man erstmal überhaupt nichts können muss um damit was zu erreichen.
--CortiWins GitHub DynRPG < Charguide < [2k3] Zahlen und Werte < [2k3] Kurven als Wertetemplates < [2k3] DynRPG Werkstatt
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Hello from the otter side
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L O L
Gamemaker Studio ist kostenlos, frisst beliebige Ressourcen, kann im Gegensatz zum RPG Maker mehr als Dragon Quest Klone, ist besser dokumentiert, hat bessere Tutorials, kann im Gegensatz zum RPG Maker mehr als Dragon Quest Klone, ist flexibler, kann im Gegensatz zum RPG Maker mehr als Dragon Quest Klone, exportiert auf alle Plattformen (inklusive Web) und kann außerdem im Gegensatz zum RPG Maker mehr als Dragon Quest Klone.
Ich weiß nicht, wie ich dir das erklären soll, aber Gamemaker Studio ist nach einem Wochenende Einarbeitung so ziemlich in jeder Hinsicht komfortabler![]()
Ich hab zwar noch nie damit rumgemacht, aber was ich bis jetzt gelesen hab soll er bei kollisionsabfragen etc weniger "aufwändig" sein. Aber wie ist das beim game maker eigentlich mit dem Leveldesign/Mapping? Gibts da so ne art Chipsets?
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Man kann mit Tilesets arbeiten, wenn man mag, ja. Davon kann man beliebig viele verwenden in beliebiger Größe und mit beliebig großen Tiles.
Erspart u.A. das nervige Zusammenfummeln von Chipsets.
Also einen neuen Maker würde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Ob ich ihn dann verwende, ist allerdings ziemlich ungewiss. Unabhängig davon verstehe ich aber nicht, warum mittlerweile so viele Leute Geld für ihre Dienste haben wollen. Ich bin der Thematik nicht gänzlich abgetan, aber ich habe das Gefühl, seit Marlex und Grandy ihre Spiele kommerzialisiert haben, will jeder ein Stück vom Kuchen abhaben. Das kommt jetzt vielleicht falsch rüber und ich will dir auch nicht auf den Schlips treten (Im Gegenteil sogar, ich würde, wenn mich die Qualität überzeugt auch einen Kauf in Betracht ziehen), aber ich glaube kaum, dass man mit derartigem wirklich Geld verdienen kann und selbst eine "kleine Entlohnung" wird dabei wohl nicht herauskommen.
Man sollte eher andersherum fragen: Warum machen es nur so wenige?
@Cornix
Grundsätzlich interessiere ich mich schon für einen neuen Maker, wenn er gegenüber den alten Vorteile hat und ähnlich intuitiv bedient werden kann. So ein Maker wäre mir auch Geld wert. Sofern es meine Zeit zulässt, würde ich auch helfen, wobei ich das in puncto Grafik schon anderen Entwicklern angeboten habe, da müsste man also schauen, wer zuerst fragte.
@Julez:
Nun, einen kleinen Obolus kann man ja verlangen, wenn man Qualitätsarbeit abliefert, so läuft das nunmal ^^
Das mit der Kommerzialisierung denke ich mal ist ein Trend, der nicht unbedingt durch eben diese Beiden in Gang gesetzt wurde, durch sie wurde nur bekannt, dass es gemacht wird und wenn man für Spiel Geld nehmen kann, kann man für gute Engines auch Geld nehmen, da mit denen Spiele entwickelt werden können, mit denen man Geld verdient. Eigentlich ganz einfach ^^
Ich würde meine Arbeiten liebend gerne unentgeldlich zur Verfügung stellen. Ich programmiere sehr gerne und ich bin stets versucht die Community zu unterstützen. Aber leider bietet die Realität keine Gnade wenn es darum geht Rechnungen zu bezahlen; guter Wille alleine reicht da oftmals nicht aus.
Wenn ich es tatsächlich durchziehen würde diesen Maker zu programmieren würde das wahrscheinlich viele Stunden Arbeit bedeuten. Es wäre doch sehr angenehm ein klein wenig Freizeit zwischendurch genießen zu dürfen, und darum würde ich das Produkt auch gerne zu verkaufen versuchen.
Hilfe bei einem Satz von Standardgrafiken wäre wirklich gerne gesehen. Der RPG-Maker hat einen großen Vorteil dadurch, dass er eine gute Anzahl an Resourcen bereitstellt, welche sofort verwendet werden können. Das ist natürlich immer eine gute Möglichkeit Kunden früh zu überzeugen.
Falls es sich als rentabel heraus stellen sollte solch einen Maker zu erstellen und zu verkaufen, dann würde ich liebend gerne eine faire Aufteilung der Einnahmen mit allen Helfern vereinbaren. Leider habe ich keine großen Ersparnisse auf der Seite liegen, welche ich im Vorraus zahlen könnte.
Es driftet zwar in OT ab, allerdings muss ich darauf jetzt antworten. Ich sagte, dass es für mich kein Problem ist, wenn jemand Geld für etwas verlangt. Ich sagte nur, dass es sich nicht rentiert und bevor ich mir wegen ein paar kümmerlichen Euros dann irgendein Geflame à la "Du pöhser Mensch verlangst Geld für deine Spiele" anhöre, lasse ich das mit dem Geld lieber. Sicherlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, aber erst ab einer gewissen Summe lohnt es sich doch überhaupt, diesen Aufwand auf sich zu nehmen. Naja, genug des OT. Ich verstehe deine Ansicht Cornix, aber ich denke, dass diese Summe die dabei rauskommen würde so gering ist, dass es einen dann eher enttäuscht als aufbaut.