Nostalgie eben. OoT soll ja angeblich SO TOLL sein, obwohl ich erst jetzt wieder mit dem 3DS-Teil gemerkt habe, was es für Flaws schon alleine vor dem dritten Dungeon hat. Man bekommt nicht mal einen Hinweis, wie es weiter geht. Natürlich ist das Game noch immer erhaben, aber man merkt dem Spiel auch die Zeit an, Bei VD kann ich allerdings nicht von einem Qualitätsprodukt sprechen, aber dazu habe ich schon bereits mehrmals was gesagt.
Najo, in welche Richtung geht dann diese ständige VD-Nennerei? Ich bin mir sicher, dass es bessere 2k/2k3 Spiele gibt, die einfach aus subjektiven Gründen ausgelassen werden. Und beim XP und höher reden wir net mal, da ist das Atelier eh zu weird drauf. Der springende Punkt ist, dass man VD noch immer lobt und anscheinend anderen Spielen nicht eine ähnliche Chance gibt mal zu scheinen. Obwohl, so stimmt das auch wieder nicht. Das Himmeldrachen-Spiel wäre aber eventuell zu VD-Zeiten besser davon gekommen und man merkte auch an der Resonanz, wie solche Spiele eben heute ankommen. Flame, Hate, Kritik, aber natürlich auch Lob. Warum also bei VD nicht? Weil es damals rausgekommen ist. Würde es heute erscheinen, würde man es in den Boden hassen und sicher irgendwelche Twilight-Anspielungen finden, einfach, weil's das Internet ist.
Man muss von diesem Grundgedanken loslassen können, dass alte Spiele automatisch immer gut bleiben werden. SoM ist aus heutiger Sicht extrem veraltet, alleine schon, weil man für einen Zauber keinen Shortcut-Button hat. Und nicht alle Spiele altern so gut wie Chrono Trigger, ein relatives zeitloses Game (höhöhö, Pun).
That's the whole point. Und dann haben wir das Problem, dass Leute sich hier bemühen Spiele zu zeigen, die damals aus den älteren Spielen gelernt haben und trotzdem bleiben diese chancenlos bleiben. Das war einer auch Andys Grundaussagen (zu viele Entwickler, zu wenige Spieler). Dann kommt noch diese Stichelei dazu, die angesprochen wurde. Und die Abwertung anderer Leute und Spiele (und wir lassen VD jetzt mal aus, das war eben damals gut, aber wir leben in 2014 inzwischen, time to move on) und eben dieses raue elitäre Klima wo die alten Hasen glauben den Ton angeben zu dürfen. Und ich füg selbst die Moderation an. Lasch, zu bescheiden, zu wenig einschreitend. Und ich hoffe irgendwann mal, dass sich was ändert, so dass die Neulinge auch kommen können, ein gewisser Flow entsteht und wir eine große Community haben, die sich mehr und mehr selbst aufbaut und weiterhilft.