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Drachentöter
Icetongue spricht da was wichtiges an, was generell bei Diskussionen vergessen wird:
Zwar ist das wünschenswerte Ziel, dass sich aus beiden Seiten ein Konsens ergibt, aber im Grunde reicht es auch, dass man halt einfach feststellt, dass jede Seite eine fundierte Meinung hat (das wäre dann ein Dissens).
Hier u.a. hätten wir mMn nun die Probleme, dass
a) kein richtiger Abschlusspunkt gefunden wird, da auch kaum jemand die Diskussion wirklich leitet außer vom moderativen "Jetzt ist genug."
b) zwanghaft versucht wird, ein Konsens zu erreichen, indem man notfalls die Gegenseite mangels "Beweisen" für nichtig erklären kann (oft fehlen aber die eigenen stichhaltigen Argumente). Ergebnis ist dann halt, dass eine Seite sich dazu genötigt sieht, die eigene Meinung zu rechtfertigen usw.
Ich denke, wenn wir weniger versuchen würden, uns gegenseitig Inkompetenz und schlimmeres zu unterstellen, wäre das schon mal ein guter Anfang (ich bin z.B. absolut kein Fan von Unterstellungen, auch wenn das in den sarkastischen Bemerkungen vielleicht nicht so gut rüberkommt).
Im übrigen finde ich auch diese "Rechtfertige dich gefälligst, na los, sonst beweist du mir, dass du doof bist!"-Nummern ziemlich kindisch. Niemand ist hier verpflichtet, sich zu irgendwas zu erklären (es sei denn, es ist zufälligerweise der Bundespräsident).
Nur mal meine Gedanken dazu.
Kann ja jemand aufgreifen, wenn er mag. 
MfG Sorata
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