Das Problem liegt hier meiner Meinung nach beim Kritiker. Wenn jemand etwas sachlich kritisiert, ohne persönlich zu werden, oder das Spiel (oder Buch) ins Lächerliche zu ziehen, dann kann er eigentlich davon ausgehen, dass die Kritik zumindest abgenickt wird. Allerdings sehe ich hier oft, dass Leute sehr persönlich werden und ich frage mich dabei, warum sie das machen? Ist es wirklich ein Angriff auf die eigene Persönlichkeit, nur weil ein Spiel nicht den Geschmack des jeweiligen trifft? Ist es wirklich so schlimm, wenn jemand keine hochkomplexe Story aufbaut und stattdessen einfach nur seichte Unterhaltung anbieten will? Ich habe nicht das Gefühl, dass die zu Kritisierenden etwas zu persönlich nehmen. Ich habe stattdessen den Eindruck, dass die Kritiker Spiele oder ähnliches zu persönlich nehmen und das ist das Problem an der Sache.