Du hättest noch eine fünfte Möglichkeit, indem du einfach das Monstermaximum an deine Zeit- und Materialressourcen angleichst. Muss es denn zwingend sehr viele unterschiedliche Gegner geben? Ich spiele gerade Broforce und habe mit 4(?) Standardschergen sowie ein paar Sondergegnern sehr viel und andauernden Spaß. Es gab und gibt auch populäre Rollenspiele, die ihren Spielspaß aus anderen Möglichkeiten als einem bunten Konfettiregen möglichst vieler Gegnerarten ziehen (Elder Scrolls).

Mit etwas Reduktion könntest du dann immer noch die in meinen Augen vorteilhafteste Art nutzen, um ein Monsterchar in der Oberwelt darzustellen: Ein hinreichend ähnliches Gegenstück der Kampfgrafik. Das gibt dem Spieler nicht nur nützliche Informationen (auch die Kampfvorbereitung kann ein Teil der Taktik sein). Es hat auch spielweltliche Vorzüge, wenn du auf erzählende Grafiken statt auf Abstraktionen oder austauschbare Schemata setzt. So ein nützliches Gestaltungsmittel würde ich nur in höchster Not aus der Hand geben.

Eine sechste Möglichkeit bestände darin, die Kampfgrafiken deiner Monster den dir verfügbaren, noch ungenutzten Charsets anzuähneln, also die eigentlich übliche Rangfolge einfach umzudrehen. Meinem Eindruck nach gibt es nämlich mehr Kampfgrafiken als überzeugende Monster-Chars. Setze das Seltenere als maßgebend.