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Ritter
Hi erstmal!
Charaktere sind mir am wichtigsten. Ich kann auch mit ereignisarmen Handlungen leben, wenn die Charaktere interessant sind. Wenn die Geschichte mich dazu zwingt, eine andere Perspektive einzunehmen, diese zu bewerten und ich dadurch Erkenntnisse für meine eigene gewinne, hat das Spiel viel gewonnen.
Allerdings vertragen sich handlungszentrische Spiele besser mit klassischen RPGs. Indiana Jones und ähnliche Abenteuergeschichten funktionieren wunderbar auf Spiele gemünzt, während z.B. die Traumnovelle zu wenig konventionellen Stoff böte. Wenn viel passiert, kann der Entwickler viele Aufgaben daraus ableiten. Das ist u.a. die Stärke von real Trolls Spielen.
Die meisten, guten RPG Maker-Spiele sind denke ich Mischwesen. Charaktere haben Profil und sind unterhaltsam, und ergänzen sich gut mit den klassischen Abenteuergeschichten. Trotzdem bleibt meine Beziehung zu den Charakteren sehr oberflächlich. Vorgeprägte Charaktere finde ich übrigens besser, als bei richtigen Rollenspielen, wo ich mich selbst auf die Charaktere projezieren soll. Das finde ich langweilig, weil ich wie gesagt andere Perspektiven einnehmen möchte.
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