@ Demo-Boy:
Dieser Satz von dir ist mir ins Auge gesprungen:
„Der Spieler wird mit mit neuen Personen, Plot-Twists, Herausforderungen, usw. überschüttet, damit nicht auffällt, dass sie (= die klischeehaften und austauschbaren Charaktere) nur von einem Ereignis zum nächsten geschubst werden.“
Na, und? Ist das nicht der eigentliche Zweck eines Spiels - die Ereignisse, die Herausforderungen, kurz, das Gameplay? Wenn das Spaß macht, sehe ich alles andere nicht so eng. Wenn mir der Sinn nach Geschichten mit Tiefgang und detailliert ausgearbeiteten Charakteren steht, dann lese ich doch lieber einen Roman.
Meine Erwartung an Spiele ist recht simpel:
- Gameplay, das Spaß macht
- eine Geschichte, die das Ganze in Gang hält – also interessant genug, dass man wissen will, wie es weitergeht
- Charaktere, die insgesamt dazu passen
Wenn ein Spiel mehr zu bieten hat, ist das ein Plus und ich erfreue mich daran.
Bei Makergames würde ich allerdings noch etwas auf diese Liste setzen: die Beherrschung der deutschen Sprache und Rechtschreibung! Wenn es da mangelt, nützt die beste Geschichte nichts.![]()