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Thema: WG #72 - Fell, Gebäck und Hygiene

  1. #681
    Zitat Zitat von fernQ Beitrag anzeigen
    Und wie verliefen deine Bewerbungen anschließend? Also musstest du viele abschicken, hattest du viele Gespräche etc.
    Ich? Naja nach der Realschule hab ich ne schulische Ausbildung und Fachabi(2,0) gemacht, also stellt sich die Frage gar nicht. Danach hatte ich ne lange Phase, wo ich ne Ausbildung gesucht habe, wo ich nicht sicher bin, woran es lag, dass ich da zwei Jahre suchen musste. Hatte jedenfalls recht viele Bewerbungsgespräche, wo nie jemand nach Noten gefragt hat. Warum ich mein Projekt in der Ausbildung schlecht abgeschlossen habe, wurde ich einmal gefragt und hab den Job damals dennoch bekommen. Noten sind unwichtig, solange du deinem potenziellen Arbeitgeber das Gegenteil beweist. Schlechte Deutschnoten kannst du mit ner vernünftigen Bewerbung ja auch leicht entkräften.

  2. #682
    Na, Noten sind zumindest phasenweise interessant (nicht zwangsweise wichtig, aber immerhin interessant).
    Die Noten im Schulabschluss sind für das Erhalten einer Ausbilungsstelle oder beim Einschreiben an der Uni interessant (Stichwort: NC). Und die Noten im entsprechenden Abschluss sind für die erste Arbeitsstelle interessant. Danach zählen nur noch die Arbeitszeugnisse und die Art, wie man sich in den Gesprächen präsentiert.
    Okay, ich habe da gut Reden, ich bin noch immer in meinem Ausbildungsbetrieb angestellt und habe da auch aktuell nicht die Veranlassung, irgendwas daran zu ändern ^^

  3. #683
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Schlechte Deutschnoten kannst du mit ner vernünftigen Bewerbung ja auch leicht entkräften.
    Deutsch ist aber nicht nur Rechtschreibung und Schreibstil(was man vielleicht bei der Bewerbung erkennen kann). Wenn der Arbeitgeber nur auf sowas Wert legt, darf er z. B. bei einem Abiturienten sowieso weniger nach der Deutschnote gehen - weil da ja mehr Texte gelesen und interpretiert werden. Da kann einer ne schlechte Note haben, weil er keinen Bock auf Schiller und Goethe usw. hat, aber trotzdem perfekt schreiben können.

  4. #684
    Oh. Stichwort Ausbildung. Bei uns hat sich letztens einer für eine Ausbildung als Mechatroniker beworben. Da haben wir dann ganz schön geschaut, weil wir eigentlich eine Internetagentur sind.^^

    Überhaupt überrascht es mich immer wieder, wie viele der hin und wieder eintrudelnden freien Bewerbungen hier schon an den einfachsten Dingen, wie dem Einsetzen der richtigen Berufsbezeichnung oder ein einigermaßen ordentliches Schriftbild, scheitern.

  5. #685
    Hab ich bei uns auch gemerkt. Manche Leute verschicken vielleicht auch nur Bewerbungen, weil sie das aufgrund irgendwelcher Maßnahmen tun müssen.
    Zum Teil haben wir aber auch schon Bewerbungen von studierten und bereits lange berufstätigen Personen erhalten, die komplett unter aller Sau waren. Das hängt meiner Meinung nach nicht unbedingt mit der Schulbildung zusammen. Oftmals sind sogar diejenigen, die sich mit mittelmäßigen Noten bewerben die sympathischeren und fähigeren Personen.

  6. #686
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Okay, ich habe da gut Reden, ich bin noch immer in meinem Ausbildungsbetrieb angestellt und habe da auch aktuell nicht die Veranlassung, irgendwas daran zu ändern ^^
    So wirds bei mir wohl auch sein (okay, okay... man weiß ja nie was in 5 oder 10 Jahren ist). Eine gute Abschlussprüfung will ich einfach nur für mich schreiben, da kräht nachher kein Hahn mehr nach.
    Zu Recht mMn, da die Abschlussprüfung in meinen Augen nicht wirklich die tatsächliche Leistung wiederspiegelt (weder beruflich, noch die Berufsschulnoten).

  7. #687
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Die Noten im Schulabschluss sind für das Erhalten einer Ausbilungsstelle oder beim Einschreiben an der Uni interessant^
    Aber auch nicht alle. Im Endeffekt zählt erstmal was du für eine Bewerbung eingereicht hast, dann dein Abschluss. Außer Englisch und Deutsch ist erstmal ja auch nichts wichtig für die Ausbildung. Je nach Ausbildung wird vielleicht noch Wert auf Mathe, Chemie, etc. gelegt. Würde fast sagen, dass die Bewerbungsmappe häufig mehr zählt als die reinen Noten. Zumindest bei kleineren Betrieben. Klar, dass bei großen Betrieben viel mehr nach sowas gesiebt wird. Die kriegen ja auch hunderte Bewerbungen.

  8. #688
    Ohne mein gutes Abschlusszeugnis (1,4) hätte ich meinen jetzigen Job nicht. Imo zeugt ein gutes Zeugnis von der Lernfähigkeit und dem Willen sich in Dinge einzuarbeiten.
    Also so ganz unwichtig ist das nicht...
    Und ich arbeite in einer eher kleinen Firma. Also kann man das überhaupt nicht pauschalisieren

  9. #689
    Pauschalisiert hab ich das auch nicht.
    Tickt schließlich jeder Personaler anders. Bei meinem jetzigen Job wurde ich kaum was gefragt. Eigentlich nur über meinen Lebenslauf.

  10. #690

    Katii Gast
    Ich denke am meisten zählt der Lebenslauf

  11. #691
    Zitat Zitat von Sperlingsprinz Beitrag anzeigen
    @Jaina Zwei Tage sind da auch echt mindestens notwendig! Freu mich schon sehr nach 16 Jahren mal wieder dort hin zu fliegen
    Ohja, mir kamen die 3 Tag schon sehr kurz vor und habe am Ende kaum etwas gesehen, zumindestens fühlte ich mich so ^^
    Bei mir sind es leider schon 20 Jahre her :/ War da komplett mit meiner Familie und hatten dort im Naturhotel etwas gebucht mit 3 Tage eintritt, die Karten haben wir heute noch, da waren bei den Erwachsenen Mufasa und bei den Kinder Simba und Nala drauf

    @Noten
    Wurde bei uns nur Anfangs viel wert drauf gelegt, weil nach der Note unser Zeitvertrag gemacht worden ist Note 1 = 3 Jahre, Note 2 = 2 Jahre, alles dadrunter schwankte dann zwischen halbes Jahr und nen Jahr.
    Aber das wurde dank der Schließung unserer Firma uninteressant und wir Azubis bekamen alle einen Festvertrag und kamen so direkt zur PAG und dort wurde nur anhang meiner Prüfung die Anfangsmaschine bestimmt, jetzt interessiert es niemanden mehr ^^ aber ich hab auch nicht vor nochmal da weg zu gehen *gg*

  12. #692
    Weiß eigentlich jemand, wie das in Firmen so mit den Noten im Studium gesehen wird? Also nicht einmal zwangsläufig der Schnitt, sondern tatsächlich die Noten in den einzelnen Modulen. Oder wird da auch primär auf den akademischen Grad geachtet und irgendwann kommt die tatsächliche Zusammensetzung?
    In den meisten Stellenausschreibung finde ich entweder als Voraussetzung einen B.A. oder B.Sc. (je nachdem) oder sogar einfach "abgeschlossenes Hochschulstudium" - dafür eine ganze Latte mit erwünschten Soft Skills. Wird da tatsächlich so wenig differenziert wenn der Rest stimmt oder sieht das nur so aus?

  13. #693
    Meiner Erfahrung vom "sitzen auf beiden Seiten des Tisches während des Einstellungsgespräches" nach hängt es im Grunde vom Alter ab, worauf absolut Wert gelegt wird.
    Schulzeugnisse haben dabei mit zunehmendem Alter den kleinsten und geringsten Fokus, während Arbeitszeugnisse schon ab dem ersten Exemplar den allerhöchsten Stellenwert einnehmen.
    Worauf ebenfalls noch deutlich mehr Wert als auf reine Noten gelegt wird, sind Praktika und alles was direkt mit der Berufswelt assoziiert wird.
    Erst wenn all dies fehlt, dann werden einzelne Noten von Fächern, Gesamtnoten oder der akademische Grad zu Rate gezogen.

    Aus diesem Grunde kann ich jedem nur empfehlen mindestens ein gutes Praktikum im Traumjob gemacht und dabei eine so gute Figur gemacht zu haben, dass er für die kurze Zeit ein Arbeitszeugnis ausstellt.

    Davon ab:
    Berufserfahrung schlägt immer jeden akademischen Grad.
    Zwar nicht im Gehalt, aber definitiv in der Beliebtheit wenn es ums Einstellen geht.

    Geändert von Daen vom Clan (30.09.2013 um 23:00 Uhr)

  14. #694
    Perfekt, wenn man beides hat, so wie ich hoffentlich nächstes Jahr :-D
    Berufserfahrung ist schon mal da, ein erstes Studium (Bachelor) auch, jetzt sitze ich am Master. Und habe allergrößtes Vergnügen dabei. Wenigstens meistens.

  15. #695
    So, ich bin heute der Glückliche, der Überstunden fahren darf, um beim Kunden eine dicke Installation durchzuführen.
    Die Nacht ist noch jung.

  16. #696
    Ich seh mich am Freitag gerade alleine um 23 Uhr auf der Arbeit hocken und imagen.
    In Leipzig ist nen Kollege ausgefallen und mein Azubi war der Erste, der "Ich, ich, ich!" geschrieen hat. Nun vertritt er da wohl und ich mach das alles alleine. Noch dazu ist diese Woche ein Feiertag und wir müssen eh Überstunden machen, weil die Kursteilnehmer länger da sind.

  17. #697
    Ooookay, Freitag ist Brückentag? o.o dammit, dann stelle ich mich schonmal auf ordentlich Leute am Hamburger Hauptbahnhof ein x) aaaaber ich freu mich :3

    Was die Diskussion um Berufserfahrung angeht: Ja, ich denke auch dass die mehr zählt als die Noten. Alles aber natuerlich abhängig was man machen moechte usw, bei einigen wird ja angeblich garnicht auf die Noten geguckt... ^^' aus dem Grunde, dass Berufserfahrung so viel bedeutet werde ich mir vermutlich auch in ein paar Jahren, wenn das Studium sich dem Ende neigt, versuchen einen Job als Lehrerin / Assistentin zu suchen.. momentan ist allerdings auf Grunde dessen dass ich das Geld brauche der Job bei H&M einfach zu gut bezahlt um mir was anderes zu suchen ^^ ausserdem hätte ich glaube ich auch in kaum einem anderen Job die Moeglichkeit wie jetzt einfach mal mittendrin ne Woche freizunehmen, gerade in Anbetracht der Tatsache dass ich ja im September schonmal 1 1/2 Wochen frei bekommen habe... (:

    Morgen geht's fuer mich wieder mal an die Hochschule, und irgendwie ist der Plan fuer diese Vorlesungen ziemlich verwirrend gewesen.. Oo ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung was wir machen werden, aaaaber okay (x sollte dennoch so langsam meinen Kram zusammensuchen, damit ich morgen um 6 nicht stressen muss... ^^''

  18. #698
    Naja, der 3. Oktober ist Tag der Deutschen Einheit, da machen viele am Freitag auch nen Brückentag draus.

    Ich hab heute morgen erstmal, kurz bevor ich aus dem Haus bin, erfahren, dass ich garnicht erst versuchen soll ins Büro zu kommen. Alle außer Haus, niemand da, ich würde eh nicht reinkommen... und da mein Chef ein ordnungsgemäßer Ostdeutscher Bürger ist, ist Donnerstag und Freitag ebenfalls frei.
    Da freut man sich auf ne schicke Arbeitswoche und darf nur am Mittwoch aufschlagen, voll fies .

  19. #699
    Ach ja, Tag der Deutschen Einheit, stimmt, da war ja was ^^ irgendwie hab ich keinerlei Übersicht mehr, was deutsche Feiertage angeht. Ist ja aber auch nicht allzu seltsam wenn ich bedenke dass ich jetzt schon seit 4 Jahren nicht mehr in Deutschland lebe... - wie schnell die Zeit doch vergeht.

    Wo genau arbeitest du denn Gendrek? Und war das jetzt Ironie oder ernst gemeint? (; Ich find's naemlich schon immer schade wenn ich nur wenig arbeiten kann, da meine Arbeit mir richtig Spass macht ... ^^

  20. #700
    Ich arbeite als Datenerfasser bei einer Veranstaltungs- und Werbefirma. Momentan kümmere ich mich um diesen Onlinekalender hier und muss sagen... es macht mir ordentlich Spaß ^^. Die Tätigkeit an sich ist monoton, Ereignisse und Daten in die Datenbank reinwerfen und hoffen, dass der Server am Ende des Tages keinen Rappel bekommt (oder zwischendrin ), aber... das drumherum ist toll.
    Mein Chef liefert einen sassy Spruch nach dem anderen ab, einmal im Monat ist absoluter Ausnahmezustand weil der Tee leer ist ("Oh Gott!" "Was, was, was? Steht die Mauer wieder?!" "Nein, schlimmer!" "Nein..." "Doch! Der Tee! Der T..." "Sag nichts... ich setz mich sofort ins Auto und hole neuen Tee!") und am Ende jeder Woche sitzen wir am Besprechungstisch, mampfen Kuchen und tauschen Rezepte aus .

    Ich liebe meinen Job .

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