Da habe ich auch dran gedacht, als ich den Artikel gelesen habe^^
Die Schweiz wäre also ein guter Ort zum Verschanzen, die Frage ist aber, wie man dahin kommt, wenn alles voller Zombies ist...
Außerdem bin ich mir nicht so sicher, ob sich in einem Bunker zu verschanzen wirklich so geschickt ist, wenn die Nahrung leer ist, muss man ja auch wieder raus. Also eine feste Bleibe hat man dadurch nicht gewonnen.
„We don't make mistakes here, we just have happy accidents.“
Ich weiß gerade nicht wie lange ein Körper braucht um zu verwesen, aber es dürfte in einem solchen Bunker doch genug Nahrungsmittel für mehrere Monate geben und wenn es noch Hochsommer ist dürfte das Fleisch der Zombies doch schneller verfaulen bis sie keine direkte Gefahr mehr darstellen, oder?
Gut, lasst uns mal ein Zombieabenteuer simulieren.
Ich brauche vier Freiwillige, die mit mir versuchen nach Pittsburgh zu fliehen.
Also gehen wir von Zombies aus die Sterben können? Zu den Bunkern: In dem Artikel über Schweizer Bunker wird irgendetwas davon geredet, dass die Bunker vermietet werden an Jugendgruppen und so, deswegen denke ich, dass da nicht unbedingt Nahrung drin zu finden ist. Und dann noch einen Bunker unter den über 300000 in der Schweiz zu finden, der Essen und Trinken hat, wird wahrscheinlich schwer.
Ich überleg grade, ob die eine Flucht in die Berge oder eine abgelegenes Plateau vielleicht sinnvoll ist. Das ist nur schwer zu erreichen und leicht zu verteidigen.
@Karl: Überlebender Turgon meldet sich zum Dienst oder willst du nur Werbung für zommxbies machen?![]()
„We don't make mistakes here, we just have happy accidents.“
Ja, Karl, hier. *angst hat*
Ich dachte dabei eher daran, dass Zombies ja an und für sich noch Menschen sind und Menschen zerfallen können. Zombies vermodern doch auch und denen fallen Fleischteile ab, daher nehme ich an, dass die einfach irgendwann so stark verwesen, so dass sie garnicht mehr in der Lage sind jemand zu beißen, bzw. zu infizieren.
Ach und wer sich dafür interessiert was die Leute von Game One bei einer Zombie Akopalypse () tun würden ,der möge sich folgendes Video ansehen
Hmm, macht Sinn, auch wenn ich sowas noch nicht in Zombiefilmen gesehen habe bzw ich habe nicht drauf geachtet. In der Neuverfilmung von Dawn of the Dead, sollen die Zombies wohl auch im Laufe des Films immer verwester aussehen.
Wie auch immer, wenn die Zombies wirklich verwesen sollten, dann ist das alles ja kein Problem mehr. Einfach irgendwo mit genug Essen und Trinken verschanzen, bis der Spuk vorbei ist.
Hah, Zombieapokalypse ist grade ziemlich lächerlich geworden
@Karl: Sieht so aus, als wären Sölf und ich die einzigen Überlebenden, die sich raustrauen^^
„We don't make mistakes here, we just have happy accidents.“
Ein zwei Bücher wären vielleicht etwas wenig für mehrere Monate/Jahre, aber das Problem wäre dann gelöst.
Kann mal bitte jemand den Thread schließen, die Frage wurde ausreichend beantwortet![]()
„We don't make mistakes here, we just have happy accidents.“
Also erst mal sollte man klären, ob es sich um den klassischen wirklich untoten Zombie, den neuerer-Action-Zombiefilm Pseudo-Infizierten Zombie, oder um einen realistisch infizierten Zombie handelt.
Über das zweite der drei Szenarien will ich keine Spekulationen anstellen. Infektionen funktionieren nämlich so in echt nicht.
Das letztere wäre was die Zombies angeht wohl das angenehmste, denn in diesem Szenario wären die Zombies nur so stark wie normale Menschen, die halt durch eine Krankheit "verrückt" wurden,
und nun alles angreifen, was ihnen so in Sicht kommt. Kurzzeitig wären sie in Kämpfen zwar stärker und schneller als Menschen (Adrenalinschübe ... vergleichbar mit der Kraft die manche Epilepsie
kranke während ihrer Anfälle haben), wären aber danach ausgelaugt, und zudem im Gegenzug zum klassischen Zombie (da halt Menschen) im Grunde immer noch überall verwundbar, und selbst
wenn nicht gesagt ist, dass man sie durch Körpertreffer in einem direkten Kampf aufhalten kann (mangelndes Schmerzempfinden, oder so ...) so würden diese Zombies doch alle recht schnell an
selbst kleineren Wunden draufgehen, da sie sich mangels Wundversorgung allesamt Wundbrand holen, oder halt schlicht verbluten. Die Strategie der Wahl wäre in diesem Szenario also bei Zombie-
Kontakt in ein Gebäude zu fliehen, sie von einem höheren Stockwerk mit spitzen Sachen zu bewerfen, und dann abzuwarten, bis sie draufgehen. - Allgemein sollte man in diesem Szenario aber
möglichst großen Abstand zu Zombies halten, da es gut möglich ist, dass die Infektion neben Bissen auch anders übertragen wird (Tröpfcheninfektion, etc.). Evtl. müsste man in diesem Fall sogar
Angst vor Stechmücken haben, da diese als Überträger fungieren könnten. - Dafür sollte man in diesem Szenario aber nicht gleich jeden töten, der sich infizierte, und noch nicht komplett durchdrehte,
da es gut möglich ist, dass die körpereigenen Abwehrkräfte die Krankheit ab und an besiegen, oder, dass man mit Antibiotika helfen kann (freilich nur wenn die Infektion bakterieller Natur ist.)
In einem klassischen Szenario ... Nun ... Relativ am Anfang Kettenhemd/ Kettenrüstung/ Rüstung (Zombies können nicht durch Metall beißen, nicht?), Schwert und Bogen besorgen.
Viel Nahrung zusammen raffen, und die ersten paar Monate irgendwo verschanzen. Wenn die Nahrung knapp wird, auf den Weg machen. Meine Ziele wären diverse Burgen in der
Region. Was im Mittelalter von Armeen nicht überwunden werden konnte, sollte auch vor Zombies schützen. Bevorzugte Burgen sind Burgen die NICHT in Städten liegen (da zu viele
Zombies -> Sowas wie die Nürnberger Burg fällt also raus) aber auch nicht zu weit davon entfernt (-> Möglichkeit zu Raubzügen in die Verlassenen Einkaufszentren etc. muss gegeben
sein). Als neuer Burgherr würde ich nun versuchen andere Überlebende zu finden, und diese als meine treuen Vasallen und Ritter der Tafelrunde um mich zu scharren. Mein Fokus
läge dabei aber primär nicht auf Kämpfern, sondern vielmehr auf Bauern (irgendjemand muss anfangen Nahrung rund um die Burg anzupflanzen, in Hinblick auf die zeit, wo es mal
nichts mehr zu plündern gibt), auf Ärzten (ziemlich offensichtlich warum), sowie auf Mechanikern, Schlosser, und Schreiner. Alle Leute sind verpflichtet etwas zur Verteidigung der
Burg beizutragen, und haben sich entweder im Umgang mit Schwert, Speer (leicht herzustellen für Neuankömmlinge), Bogen, Schleuder, oder (so vorhanden) Schusswaffe zu üben.
Als Obergrenze würde ich je nach Größe der Burg, 45 bis 100 Personen ansetzen. Diese würden eingeteilt in:
A. Die Wächter. Zuständig für Verteidigung und Bewachung der Burg.
B. Die Versorger. Zuständig für Jagd und Landwirtschaft.
C. Die Erhalter. Zuständig für Ausbau der Burg, Herstellung von Klamotten, etc.
D. Die Heilenden Hände. Ärzte, Wissenschaftler, Intellektuelle, Priester.
E. Die Suchenden. Zuständig für Erkundung der Gegend, und Raubzüge in Zombieverseuchte Gebiete.
F. Die Wirtschafter. Zuständig für Kochen, Putzen, und Finanzen.
Jede Gruppe dürfte einen Repräsentanten an die Tafelrunde entsenden, an welcher zusätzlich ich mit Vetorecht säße.
Die Tafelrunde stellt das Entscheidungsgremium der Burg dar.
Anderen Überlebenden würde gestattet im Schutz der Burg sich nach und nach in Dörfern zu je 50 Mann zu lagern. Die Dörfer würden Anteile an der von den Suchenden
gefundenen Medizin, Kleidung etc. bekommen, müssten dafür aber an aller Produzierter Nahrung den Zehnten leisten, Wehrdienstleistende in eine offene Miliz stellen, die
im Angriffsfall auf die Region (Räuber, etc.) zu einer festen Armee unter Führung der Tafelrunde gebündelt würde, und wären zu gewissen Frondiensten heran ziehbar.
Nach mehreren Jahren würde angedacht, auch die Dörfer mit Mauern/ Palisaden zu umschließen, etc.
Geändert von Jerome Denis Andre (28.08.2013 um 22:44 Uhr)
Mit der, dass ich die Burg "fand", als noch niemand drin war. Wer sie findet, dem gehört sie auch :-)
Übrigens ein zusätzlicher Grund, warum ich am Anfang keine Krieger oder Söldner hereinlassen will.
Da wäre mir die Gefahr schlicht zu hoch, dass sie mich im Schlaf erdolchen, weil sie selber die Burg
wollen.
Ne, ich glaube wenn ich die Burg erst mal hätte, dann wäre ich schon in der Lage sie zu halten.
Das Hauptproblem wäre bei mir vermutlich eher in der Anfangsphase, wo noch niemand da ist,
der sich mit Landwirtschaft oder Jagen auskennt nicht zu verhungern, da ich von beidem keine
Ahnung habe. Ich müsste Anfangs also komplett auf Plünderungen setzen, was die Gefahr
gebissen zu werden natürlich nicht unbedingt senkt ...
Afaik wäre ich bei Aufständen oder der Gleichen (wenn erstmal eine gewisse Größe erreicht ist)
durchaus bereit aus der Führungsposition zurück zu treten. (Will ja nicht gemeuchelt werden!)
Ich halte das aber dennoch Überlebens-strategisch für unklug. Wenn kleine Gruppen (Pseudo-)
Demokratisch sind, ist die Gefahr hoch, dass sie sich über die Umsetzung von Kleinigkeiten
sinnlos zerstreiten, und danach nicht mehr funktionieren. Ich hab das nun schon mehrmals direkt
und indirekt miterlebt (von Asten über autonome Kleingruppen, bis hin zu Bibel-Hauskreisen).
Ich denke grade am Anfang ist es wichtig, dass nicht zu viele Köche den Brei mit umrühren.
Geändert von Jerome Denis Andre (31.08.2013 um 23:45 Uhr)
Und in Ausnahmesituationen wie solchen (ich glaube den Ausbruch einer Krankheit, die Menschen in wilde, mordlüsternde Kreaturen verwandelt, die von nichts anderem als der Gier nach Fleisch angetrieben sind, zählt als Ausnahmesituation, nech?) werden Menschen relativ wenig auf kindliche Verhaltensweisen wie "Wer es findet, dem gehörts!" geben.
Tut mir Leid, aber mit Demokratie wirst du dich abfinden müssen, außer natürlich du forcierst deinen Regierungsanspruch und "Thron"authorität durch Gewalt und Unterdrückung.
Monarchien und Diktaturen funktionieren auch nur, weil die Bürger es nicht besser wissen (wenig Bildung und so. Europäische Monarchien bauten auf dem Grundsatz auf, dass Gott es halt so will. Friss oder Stirb du Gotteslästerer) oder Angst vor der herrschenden Klasse/Partei/Person haben.
Selbst wenn du dir den immensen Respekt deiner "Untertanen" erarbeitet hast, wird es da einen drunter geben der gerne mehr Einfluss hätte.
Demokratie ist nicht perfekt. Demokratie wird in hundert Jahren vermutlich auch als ziemlicher Bullshit abgetan, aber es ist eines der besseren Systeme.
Wie gesagt. Der Gedanke das Ganze zentral zu leiten ist eher kurzfristig gedacht, bis das System stabil steht.
Danach kann es gerne demokratisch, oligarchisch, oder sonstwie geleitet werden. Ich hätte in einer Situation
wie dieser nur schlicht gerne eine funktionierende Landwirtschaft, eine funktionierende Arbeitsteilung, etc.
eingerichtet. Und meiner Erfahrung nach funktioniert Grundlagenarbeit egal welcher Art am besten, wenn man
sie nach EINEM Plan macht. Das wäre ich auch wohl bereit gerne zu kommunizieren, aber kurzfristig scheint
mir die Lösung am besten. langfristig freilich nicht, allein schon, wegen dem was Gendrek sagt.
Wie ich oben schon schrieb: Ich bin nicht scharf aufs Gemeuchelt werden.Zitat