Das ist sicher der Hauptgrund. Die meisten Geschichten sind so konstruiert, dass der Tod einer Hauptfigur gezwungen wirken würde. Bei Final Fantasy 7 hat Aerith Tod auch nicht mehr, als Schockwert. Die Geschichte dreht sich danach nicht wesentlich um den Verlust oder Verlust im Allgemeinen. Ich denke, wenn man einen so radikalen Schritt wagt, dann sollte er auch als Motor für die Geschichte begriffen werden. Egal wie viel man in Spielen letztlich tötet - der Tod selbst wird kaum thematisiert.Zitat von Sölf
Tod ist ein Ereignis, wie jedes andere auch. Es zieht Folgen nach sich und die sind entscheidend für die Beurteilung des Ereignisses selbst. Ich sehe in einem Ereignis nicht mehr Umsetzungsschwierigkeiten, als in dem anderen. Wer den Tod nicht thematisieren kann, wird wohl kaum in der Lage sein, dem Leben zu huldigen.