Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Ja. Weil ich auch Geld für andere Spiele ausgebe. Wenn mir ein Spiel gefällt, gebe ich auch gerne Geld dafür aus - besonders wenn es tolle Goodies gibt!

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Sobald es mich länger als ein paar Minuten unterhält/ich mich länger als ein paar Minuten damit auseinandersetzen mag. Ich habe auch für Windosill (~10 Minuten Gameplay) liebend gerne Geld ausgegeben, weil ich es super fand :3

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Pay what you want ist ein schönes System, was in der Praxis beim kleinen Entwickler scheitert. Die Humblebundles raken immer eine ordentliche Stange Geld ein, aber das hauptsächlich, weil da immer mehrere sehr bekannte Spiele dabei sind und das Humblebundle halt an sich ebenfalls superbekannt ist.
Momentan siehts etwa so aus: Sei gut genug um in eines der großen Bundles zu kommen, oder Pay what you want ist unsinnig, weil es im Endeffekt mehr Kosten erzeugt, als es einbringt.
Dann lieber ein optionaler Spendenbutton - nur da sollte man sich klar sein, dass den freiwillig und ohne viel Werbung erheblich weniger Leute betätigen werden. Spenden und Pay what you want Systeme sind eigentlich nur für etwas bekanntere Indie attraktiv.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Ich glaube, dass das eindeutig etwas Positives ist. Jeder der hier den Untergang des Abendlandes prophezeit, leidet offensichtlich unter Realitätsverlust: Auch beim großen Bruder der Makerszene, den normalen Indies, gibt es immernoch tonnenweise kostenlose Spiele.
Auf lange Sicht werden durch mehr kommerzielle Spiele ein paar wenige, aber dafür umso schönere Perlen wie To the Moon entstehen.

Auch aus Ressourcensicht ist der Schritt zu begrüßen. Mehr Pixelsöldner wären ein großartiger Schritt gegen den Grafikeinheitsbrei, der in der Makerszene gekocht wird.

5. Nur wenn du absolut gegen eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:

6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
Sich (wenn auch nur temporär) Vollzeit mit dem Hobby beschäftigen zu können schärft die Skills enorm und davon hat jeder etwas. Außerdem ist es ein tolles Sprungbrett in die Indieszene oder die Spieleindustrie, denn nur wer Spiele macht kann Spiele machen.