Mag nicht mal jemand den Thread umbenennen?

AAA-Spiele sollten im Optimalfall zugänglich und fordernd sein, etwa durch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade (die imho leichter sind als ein "perfekter" Schwierigkeitsgrad). Und solange ein Spiel funktionierende Schwierigkeitsgrade hat und diese auch vernünftig kommuniziert, finde ich jede Diskussion über den "Standard-Schwierigkeitsgrad" oder was auch immer anstrengend (nicht unbedingt sinnlos, aber es geht ja meistens nicht um die Details, die daran interessant sind, sondern ums fucking Prinzip).

Umgekehrt würde es sehr vielen Indie-Spielen gut tun, dasselbe zu machen. Aber nein, man hat sich dann halt genau so mimimi wie die Großen und sagt anstelle von "Spiele müssen zugänglich sein!" dann eben "Es ist nun mal ein anforderndes Spielkonzept, das ist nichts für Casuals!". Kommt für mich aufs Selbe raus, der einzige Saving Grace der Indie-Fraktion ist, dass sie sich mit mangelnden Mitteln und Special Interest herausreden kann, auch wenn ich vermute, dass das meistens nicht der Grund ist.

Dann wiederum akzeptiere ich verschiedene Arten von Schwierigkeit. Ich mag bspw. (als Spieler) Todeszauber, sofern sie gut ins Spiel eingewoben sind. In Persona 3 fand ich es etwas fragwürdig, weil das Spiel halt mit dem Tod des Haupthelden endet. Das war erst okay, nachdem man ein Schutzitem gefunden hatte. In der Digital Devil Saga haben sie mir echt gut gefallen, weil sie halt höllisch gefährlich sind (und damit eine eigene, bedrohliche Atmosphäre schaffen), aber durch das Spielsystem so gut wie nie zu einem plötzlichen Party Kill werden. Womit ich dagegen gar nichts anfangen kann, ist die übliche Schwierigkeit von Stealth-Spielen und Hardcore-Sachen wie Mega Man. Trial and Error als Standardvorgehensweise ist einfach nicht meins.