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Thema: [Vorstellung] [XP] Zwiespalt - Von Dämonen und Paladinen

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  1. #1

    [Vorstellung] [XP] Zwiespalt - Von Dämonen und Paladinen


    Ein Projekt von Ultimus und Doktor von Stein.









    Ereignisse schneiden sich wie Klingen in unsere Seele und hinterlassen Narben. Viele verheilen niemals.
    Und wo solche Narben sind, ist der Konflikt nicht weit.

    Ein Kontinent, durchzogen von Narben, gezeichnet von Krieg und Tod. Dort wächst ein Junge namens Leon auf,
    doch auch ihn wird das Schicksal nicht ohne Narben davon kommen lassen.
    Der Angriff von Bestien, „Dämonen“ nennt man sie, nimmt ihm fast alles, nur nicht sein Leben.
    Ein riesiger Dämon namens "Deus" zerstört im Jahre 1257 n.D. sein Dorf und tötet seine Eltern. Der König schafft es ihn zu beschützen,
    jedoch schafft er es nicht den Dämon zu besiegen und muss ihn in Leons Körper verbannen, was Leon den Arm kostet.
    Er ist fünf Jahre alt.

    Zwölf Jahre später – 1269 n.D. – ist Leon bei den Paladinen, einer königlichen Leibgarde. Dem König zu ewigem Dank verpflichtet,
    versprach er ihm beizutreten und ihn zu beschützen, so wie er ihn einst beschützte.

    Doch das Land ist unruhig. Es wurden abermals Dämonen gesichtet, doch sie sollen aus dem Norden kommen, aus dem verfeindeten Odyn-Reich.
    König Fredoric Darwell schickt Leon dorthin um die Dämonen aufzuspüren, doch es wird nicht so einfach werden wie erwartet.
    Leon bereist den Kontinent und je näher er dem Norden kommt, desto mehr erfährt er über eine Intrige,
    die schon lange gesponnen wird und die gesamte Welt treffen wird.






    Schon vor langer Zeit existierten die Länder Astanien und Enmar. Enmar jedoch ließ einen großen Wall errichten, um sich abzukapseln.
    Den Grund dafür weiß niemand.

    Vor etwas mehr als einem Jahrtausend tauchten Kreaturen auf, die aufgrund ihres monströsen Äußeren und ihrer Fähigkeiten als Dämonen bezeichnet wurden.
    Sie überfielen das Land, tauchten zu erst im Tiefland von Ayda auf östlich der Küste, und verwüsteten viele Dörfer und Städte.
    Sie kamen offensichtlich vom Meer, doch man wusste damals noch nicht, was sich dort befindet.
    Aufgrund der großen Zerstörung begann man damals die Zeitrechnung erneut, dies wird das Jahr 0 nach der Dämmerung - kurz 0 n.D. - genannt.
    Nach einigen Nachforschungen entdeckte man einen Kontinent im Westen, wüst und lebensfeindlich, offenbar das Land der Dämonen.
    Dieser Kontinent wird schlicht Dämonenkontinent genannt, das Übel selbst im Namen tragend.

    Die Gesellschaft etablierte sich neu nach dem Krieg, Wissen ging verloren, weswegen es nun, knapp 1200 Jahre nach dem großen Krieg
    nur einige Dörfer und wenige große Städte gibt. Das Land wird von einem König regiert und es gibt klare grenzen zwischen Ober- und Unterschicht.
    Das Privileg des Adels ist es, Bedienstete für sich arbeiten zu lassen und Magie nutzen zu dürfen. Niedere Menschen dürfen sich keiner magischen
    Fähigkeiten bedienen. Viele von ihnen verdienen ihr Geld als Bedienstete der Adeligen, Handwerker oder Bauern.

    Einem jungen Mann wurde dies zu viel. Er startete mit 19 im Jahre 1236 eine Revolution in Elbyr, im Norden Astaniens,
    wohl wissend, dass ihn eine große Bergkette von der eigentlichen Hauptstadt Cendell im Süden trennte.
    So konnte er viele Bürger auf seine Seite bringen. Im Jahr 1237 - 20 Jahre vor dem zweiten Dämonenangriff - gründete Sir Odyn
    schließlich das Odyn-Reich, ein Land, in dem es anders als in Astanien zugehen sollte, was allerdings auch nicht mit großem Erfolg gekrönt war.

    Unfähig den Aufstand zu verhindern besteht seitdem zwischen Sir Odyn und Fredoric Darwell IV., König von Astanien, ein sehr angespanntes Verhältnis
    und es könnte augenblicklich zu einem Krieg kommen, der allerdings bisher verhindert werden konnte.

    Im Jahr 1269, Leon ist 17 Jahre alt und im Dienste des Königs, sieht die Welt also wie folgt aus:





    Leon Valaedus

    Er ist die Hauptfigur des Spiels. Er lebt in Astanien, seine Eltern starben vor 12 Jahren bei einem Angriff eines Dämons in Luth, seinem Heimatdorf.
    Dieser Dämon ist in Leons Körper verbannt und wird durch ein starkes Siegel auf seinem linken Auge und einem Handschuh an seinem linken Arm
    kontrolliert, da er sonst jederzeit Leons Körper verschlingen würde. Durch den Dämon kann Leon allerdings anderen Dämonen wahrnehmen, was ihn
    für den König wichtig macht, um Dämonen zuverlässig aufzuspüren, da diese noch immer in ein paar Winkeln von Astanien existieren.
    Leon hat großen Respekt gegenüber dem König und verehrt ihn für die Rettung seines Lebens. Er hält viel von ihm und versucht ein vorbildlicher Paladin zu sein.
    Der Angriff und die Versiegelung des Dämons nahm Leon allerdings sehr mit, weswegen er immer eine Stimme in seinem Kopf hört, mit der er spricht.

    Zimon von Coliver

    Er ist ein guter Freund von Leon und ebenfalls bei den Paladinen. Er kommt aus Cendell, wo auch seine Eltern leben, die, wie er, adeligen Geschlechts sind.
    Zimon wurde deshalb auch Magie beigebracht und er beherrscht diese gut. Zimon ist allerdings im Gegensatz zu Leon nicht gern bei den Paladinen.
    Er wurde von seinem Vater gezwungen und seine Mutter gab schnell auf, es ihrem Mann auszureden, weswegen Zimon nicht viel von seinen Eltern und von
    den Paladinen hält. Er befolgt die Befehle des Königs nicht weil er sie für richtig hält, sondern weil er es muss, was öfer auch zu Spannungen zwischen ihm
    und Leon führt. Zimon ist einer der wenigen, der den Grund für Leons Selbstgespräche kennt. Viele halten Leons schlicht für verrückt oder schizophren.

    Fredoric Darwell IV.

    Er ist der König von Astanien, schon seit vielen Jahren. Er erlebte auch den Angriff von "Deus" mit, den er höchstpersönlich aufhielt und Leon das Leben rettete.
    Er regiert sein Land mit eiserner Hand und versucht nicht das Gefälle zwischen Adel und Bauern aufzuheben.
    Fredoric ist ein sehr erfahrener Kriegsherr und will sein Volk um jeden Preis schützen, auch wenn er selbst eingreifen muss.
    Er hasst Odyn, weil dieser ihn in Frage stellt und seine Regierung missachtet. Außerdem ist Darwell der Ansicht, man könne die fest etablierte Gesellschaftsform
    nicht stürzen, was er bei Odyn dann sah, und ihn deshalb auch in seinen Bemühungen belächelt.

    Sir Odyn

    Er ist der Herrscher des Odyn-Reiches, er legt Wert darauf nicht König genannt zu werden, so wie es Fredoric Darwell IV. einer ist.
    Das einzige was er von den alten Bräuchen des Königshauses übernahm war, dass der König Magie nutzen konnte, weswegen ihn Gelehrte diese beibrachten.
    Er wollte als Herrscher stark sein, auch wenn er kein adeliges Blut besaß.
    Die Adeligen im Odyn-Reich allerdings wurden ihrer Macht nicht gänzlich beraubt, die Gesellschaft blieb sogar von ihrer Struktur her so wie früher.
    Odyn bemühte sich Schulen zu errichten für die arme Bevölkerung, allerdings wurden diese meist dann von den reichen Adeligen geleitet und somit kontrollierten
    diese abermals die untere Schicht, oder der Adel zwang seine Bediensteten zu bleiben, indem er ihnen sonst Geld und Unterkunft verwährte.

    Geändert von Ultimus (04.11.2012 um 13:27 Uhr)

  2. #2

    Doktor von Stein Gast
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    ~ RPG-Maker XP
    ~ Eigenes Menü
    ~ Eigenes Kampfsystem (ähnlich Final Fantasy X)
    ~ Detailreiche Spielwelt
    ~ Viele Nebenquests
    ~ Schmiedesystem (zum Verbessern der Waffe/Rüstung/Zubehör)
    ~ Alchemiesystem
    ~ Halboffene Spielwelt
    ~ Ruf- und Talentsystem


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    ** Menü und Titelbild
    ** Soldatenfriedhof




    Wir, das sind nun also Ultimus (Mapping, Konzept, Story) und Doktor von Stein (Dialoge, Sidequests, Code), sind die Köpfe hinter Zwiespalt.
    Das Spiel ist noch in einem frühen Stadium, obwohl wir schon eine (nicht nur gefühlte) Ewigkeit dran arbeiten.
    Wir haben schon einige Maps mehr, die Story steht so gut wie komplett, allerdings soll diese natürlich nicht in ihrer Gänze hier gespoilert werden.
    Es gibt natürlich noch viel mehr Charaktere, das gesamte Heldenteam steht schon fest, und die Facesets werden auch noch überarbeitet.
    Falls jemand Fragen zur Musik hat, da nutzen wir Jamendo als Quelle.
    Vom Kampfsystem gibt es leider noch nichts funktionsfähiges aber das wird hoffentlich noch.

    Fragen und Kritik sind gern gesehen.


    ** Imageshack hat unsere Bilder geklaut. Screens werden selbstverständlich nachgereicht.

    Geändert von Doktor von Stein (10.11.2012 um 14:39 Uhr) Grund: Imageshack hat unsere Bilder geklaut

  3. #3
    Bin immer noch sehr angetan von eurem Projekt ;D
    Das Konzept und die Story hat mmn sehr viel Potential und ich freu mich schon auf den Tag an dem ihr genug für eine Spielvorstellung habt, allzu lang kann das ja nicht mehr dauern :D

    Also: Macht weiter so!!!

  4. #4
    Hm, klingt schon mal interessant, aber ich muss mich nochmal konkreter damit befassen, bevor es ausführlicheres gibt.
    Hier erstmal 3 Dinge, die mir so ins Auge stachen:

    1. Ich weiß, mit Zeichnen usw. ist es so eine Sache, aber der Facemaker ist mMn nicht geeignet, um vernünftige Facesets zu erstellen. Es wirkt, selbst bei "alten" Personen eher wie Jugendliche, die sich einen Bart angeklebt haben. Ich würde da empfehlen, die Facesets selber anzufertigen/einen Zeichner dafür zu beauftragen (gegen etwas Entgelt sagen da einige auch nicht nein). Einfach mal herumfragen und sei es nur auf deviantArt...
    Ihr macht jedenfalls euer Spiel nicht "einmalig", wenn ihr ein Tool wie jeder zweite Neuling auch benutzt... :x
    2. Die Jahreszahlen erscheinen mir zu hochgegriffen (wie üblich bei Fantasy-Geschichten). Überlegt euch doch einfach mal den Unterschied zwischen heute und vor 1000 Jahren oder alleine, wie weit die Entwicklung innerhalb von 100 Jahren vorangehen kann. Das bedarf alles natürlich diverser Faktoren, aber ich denke für eure Zwecke sollten ein paar Jahrhunderte auch ausreichen.
    3. Warum folgt Leon dem König so bereitwillig? Ja, er hat ihm in stereotypischer Manier das Leben gerettet, aber seien wir ehrlich: Wärt ihr einem Kerl so tief dankbar, der den Mörder eurer Eltern IN EUCH SELBST versiegelt?
    Und wie reagiert seine Umwelt auf ihn? Ich empfehle das eigentlich ungern für Storytelling, aber schaut euch da mal "Naruto" an.
    Der Hauptcharakter hat ebenso ein Ungeheuer in sich versiegelt und deswegen fürchtet man ihn und grenzt ihn aus, was natürlich seelisch ziemlich an ihm nagt. Er ist dann auch zurecht zornig, als er den Verantwortlichen trifft, wegen dem er soviel Mist im Leben durchmachen musste, aber der Verantwortliche hatte immerhin einen guten Grund.
    Der König hier erscheint mir schlichtweg wie ein Arsch, der irgendein Kind zum Gefäß für einen Dämonen macht, weil er den nicht klein kriegt.
    Außer, wenn Leon entscheidene Details vorenthalten werden, erschließt sich mir einfach nicht, warum er dem Kerl, dem er ein nicht problemfreies Leben zu verdanken hat mit voller Inbrunst folgt. Er muss den König ja nicht gleich hassen, aber ich halte es für übertrieben, Leon zum Vorsitzenden des König-Fanclubs zu machen, angesichts des Umstandes, dass er mit einem Dämon im Körper zu leben hat, dank des Königs. ^^;

    Das wäre es erstmal von mir.

    MfG Sorata

  5. #5
    Danke erstmal für die Antwort sorata08, ich versuche mal es weitestgehend zu beantworten ^^
    1. Wir hätten einen Zeichner, der für uns die Facesets überarbeiten würde (chiisai darf sich jetzt angesprochen fühlen ), da er sie selbst schrecklich findet. und ich kenne die punkt bei den alten leuten und dem facamaker, du hast absolut recht.
    2. ich werde darüber nachdenken, ich hatte selbst beim schreiben vorher schon öfter probleme die jahreszahlen richtig zu wählen, aber ein paar jahrhunderte könnten schon durchaus reichen. ^^
    3. die umwelt glaubt, der könig hätte den dämon selbst besiegt und nicht notgedrungen in ein kind versiegelt, es gibt nur wenige die davon wissen. leon hasst natürlich den dämon, das ist klar, es ist für ihn selbst schon schwer. er wird im laufe seines abenteuers auch mehrere leute treffen, die unter deus leiden mussten und auf leon deswegen unterschiedlich reagieren, als er ihnen seine geschichte erzählt. echt schwierig hier nix zu spoilern ^^
    der könig enthält leon auch details vor, er hat seinen grund für die versiegelung.

    Grüße,
    Ultimus

  6. #6

    Doktor von Stein Gast
    Ich bin mal so frech und push den Thread hier in die Reihe der Bemerkbaren.

  7. #7
    Eigentlich wäre der Thread ja im Spieleforum besser aufgehoben oder wollt ihr den dort nicht haben?

  8. #8

    Doktor von Stein Gast
    Ich nehme den Vorschlag dankend an.

  9. #9
    Wenn das präsentierte Material als ausreichend angesehen wird, dann doch gern.
    Ich hatte nur gedacht wir haben vielleicht bis auf eine (fast) vollständge Story nicht viel vorzuweisen, außer das Konzept drum herum eben ^^

    Grüße,
    Ultimus

  10. #10
    Nene, das ist schon eine Spielevorstellung die den Namen auch verdient, sieht sehr gut aus auf den ersten Blick.

    Die Sache mit den Faces hat Sorata ja schon genannt, die ist mir auch sofort in die Augen gesprungen.

  11. #11
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    Ein kleiner aber feiner Screenshot eines Soldatenfriedhofs, unweit der Brug, der sich in einer Höhle in einem Felsen befindet.


  12. #12

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Wäre nett, wenn man das ganze etwas aufhellen würde. Komplett schwarze Stellen schmeicheln der Map nicht sonderlich; schon allein wegen der Spielbarkeit. Danke ^-^

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