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General
Okay hier kommt dann jetzt auch meine Rückmeldung- *räusper*
Das was bei der neuen Version von 3 Moons heraussteht sind die vielen Verbesserungen im Vergleich zum Original. Das Kampfsystem ist nicht kompliziert, ermöglicht aber strategisch Kämpfe zu gestalten um diese einfacher zu gewinnen. Außerdem sind die Monstergrafiken auch manchmal recht interessant gewesen. Was mir am meisten zusagt war aber wohl das Moveset von Gustaf... Diebe sind immer ein Muss.
Die Welt selbst ist auch nicht so schlecht. Vorallem ist mir der Gedanke gekommen, dass die Tiere gar nichts von mir wollen. Ich meine, dass der Wolf und die Spinnen jedenfalls nicht auf mich zugelaufen sind, soweit ich mich richtig erinnere. Das ist irgendwie nett, dass die Tiere tatsächlich erst angreifen, wenn man ihnen zu nahe kommt, sprich sie berührt. Einerseits kann ich somit unnötige Kämpfe vermeiden, andererseits aber auch weiterhin meine Prinzipien wahren. Nicht viele RPG ermöglichen mir das so einfach.
Was auch nett ist sind die Tiermenschen. Dies meine ich aus der Fantasy-Perspektive, denn Tiermenschen sind irgendwie passend für Fantasy und Sci-Fi, da diese Welten völlig unabhängig von unserer sind. Sie sind zwar nicht ganz so merkbar wie in der Avernum-Saga oder der TES-Reihe, aber es erhöht die Vielfalt der sapienten Spezies. Und Tall Mart war durchaus erfrischend humorvoll. Umso witziger, ich dacht bei Gnoll nicht an die ältere Version eines Troll/Gnom-Hybriden, sondern an einen Hyänenmenschen... keine Ahnung wie das Zustande kam.
Die Religion scheint mir ebenfalls sehr interessant zu sein. Wir haben einerseits eine Abwandlung des Christentums, was nicht schlecht ist, denn Square Enix hat dies für das erste Final Fantasy Tactics auch getan, und andererseits eine polytheistische Religion voller Menschenfeinde.... man, kein Wunder, dass sich eine Revolution bildet. Man hat entweder Leute, die Sozialdarwinisten sind oder Leute, die an eine gottgewollte Ungleichheit glauben.
Ein weiterer Punkt scheint mir Machtmissbrauch zu sein. Einerseits erfährt man in beiden Szenarien von politischen Machtmissbrauch, einerseits eine korrupte Kanzlerin, andererseits absolutistische Könige, und andererseits sind da die Ätherprismen, wo genug Andeutungen gemacht werden, dass ihre Macht Menschen nicht zugänglich sein sollte.
Was noch.... das "Eine". Tatsächlich mal vom Viagra-Witz abgesehen, fand ich die Szene im.... Haus "geheimer Freuden" recht witzig, da Rosalie zumindest noch hier unschuldig denkt. Und ich musste mich an Morrowind erinnern, wo es es eine ähnliche Einrichtung gab. Was mir hier gefällt ist die Immersion... es ist ein schmutziges Geschäft, aber ich es ist nichts was ungewöhnlich ist, zu keiner Epoche.
Und was gibt es noch zu sagen... es gab eine öffentliche Toilette.... Immersions-Bonus!
Das Mapping war auch ziemlich gut... wirklich gut. Zudem auch der Einsatz von Licht und Schatten, es war einfach eine nette Reise durch die ganzen Gebiete.
Das einzige, was mir nicht gefällt.... es endet schnell und macht hungrig auf mehr. Viel mehr!
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